Was wäre gewesen wenn...[Lana & Dan]

Ich sah Lana sanft in die Augen und zog sie mit mir hinter einen Felsen. Vorsichtig drückte ich sie gegen den Felsen und küsste sie leidenschaftlich, wobei ich ihre Zunge mit meiner umspielte. Neckend ließ ich meine Hand über ihre Brust wandern und sah ihr dabei in die Augen. Ich wollte ihre Reaktionen auf meine Berührungen sehen.

Anscheinend hatte Dan keine große Lust auf Wasserspiele, der er zog mich mit sich hinter einen Felsen, gegen den er mich vorsichtig drückte. Grinsend sah ich zu ihm hoch. ,,Was du immer schwimmen nennst....", neckte ich ihn, als ich auch schon seine Zunge in meinem Mund spürte. Seufzend erwiderte ich den Kuss und drängte mich dabei an seinen Körper. In diesem Moment genoss ich seine Nähe einfach nur unglaublich. Schnell wurde ich aber wieder 'wach', als ich seine Hand an meiner Brust spürte. Ich seufzte automatisch wohlig auf und sah ihn dann gespielt strafend an. ,,Hey..."

Lachend sah ich Lana an, als sie sich beschwerte.
"Deine Wasserspielchen sind aber auch kein Schwimmen.", grinste ich sie frech an und neckte ihre Brustwarze mit meinem Daumen. Zärtlich küsste ich über ihren Hals und strich dann mit meiner Zunge über ihre Halsschlagader.
"Lana, ich will dich.", hauchte ich ihr neckend verführerisch ins Ohr.

,,Hat aber eher etwas mit schwimmen zu tun, als das was du hier versuchst mit mir zu machen.", grinste ich ebenfalls frech, als er auch schon meine Brustwarze mit seinem Daumen neckte. Wohlig seufzte ich auf. ,,Oh Dan...wieso machst du das immer mit mir?", wollte ich wissen, als er auch schon über meinen Hals küsste und seine Zunge über meine Halsschlagader gleiten ließ. Oh...
Was er mir dann zuhauchte, ließ mich schmilzen. ,,Schon wieder?"

Ich lächelte leicht, als sie mich fragte, ob ich sie schon wieder wollte.
"Lana, das müsstest du doch wissen, dass ich dich IMMER will.", lächelte ich und streichelte sanft über ihre Seiten. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie liebevoll.
"Ich liebe dich.", hauchte ich wieder an ihren Lippen und ließ dabei meine Hand zu ihrem Bauch wandern, den ich zärtlich streichelte.

Seufzend erwiderte ich seinen Kuss und schloss dabei meine Augen. ,,Ich liebe dich auch...", hauchte ich leise zurück, als seine Hand auch schon wieder auf meinem Bauch lag und diesen streichelte.
Vorsichtig drehte ich mich in seinen Armen, sodass ich mit meinem Rücken an seiner Brust war. Seine eine Hand legte ich wieder auf meinem Bauch ab, während ich seine andere Hand mit meiner verschränkte.
,,Dan, dann müsstest du auch wissen, dass ich dazu nie nein sagen kann...", hauchte ich leise.

tbc: FSK

tbc. Fsk

cf: FSK


Ich lächelte Lana liebevoll an.
"Meine Schwester hat mir mal gesagt, dass sie beim Frauenarzt sogar gelesen hat, dass Sex gut sei in der Schwangerschaft.", gab ich nun mehr oder weniger zu. Naja, eher gesagt hatte ich Sarah mal zum Arzt gefahren und das gelesen, als unsere Eltern mal wieder mehr als beschäftigt gewesen waren. Aber sowas konnte ich Lana ja nicht erzählen. Ich schloss seufzend meine Augen und schmiegte mich einfach nahe an ihren Bauch, in der Hoffnung, dass ich doch noch Bewegungen von unserem kleinen Baby spüren würde.

cf: FSK

Amüsiert grinsend sah ich meinen Verlobten an.
,,Kann ich mir vorstellen...so viele glückliche Gefühle, die es dann von seiner Mama mitbekommt...", hauchte ich leise, während ich über die Seite meines Bauches streichelte.
Dan schloss seine Augen seufzend und schmiegte sich dann nah an meinen Bauch. Leise lachend sah ich ihn an. ,,Was machst du da?"

Ich küsste wieder sanft über ihren Bauch, als sie mich auch schon fragte, was ich da tat. Seufzend sah ich Lana an.
"Ich würde so gerne die Nähe unseres kleinen Sonnenscheins spüren. Du glaubst gar nicht, wie glücklich mich eine Berührung von unserem Baby machen würde. Nur eine kleine Bewegung.", flüsterte ich ehrlich an ihrem Bauch und streichelte dann sanft über diesen.

Sanft streichelte ich durch Dans Haar und sah ihn liebevoll an. ,,Ich weiß...es ist ungerecht, dass ich unser Baby schon spüre und du noch nicht, aber das wird schon bald kommen, mein Herz.", hauchte ich leise, bevor ich meine Augen wieder wohlig seufzend schloss und es genoss.
Wusste Dan eigentlich wie glücklich er mich damit machte?

Eine Weile blieben wir so liegen, bevor ich ihn vorsichtig von mir schob, aufstand und ihn mit mir mit zog. ,,Lass uns was essen gehen.", bat ich ihn.

...
...
Wir duschten, zogen uns an und gingen dann etwas essen. Nach einem Abendprogramm mit Tänzern gingen wir zurück zu unserem Strandhäuschen, wo ich mich auszog und einfach nackt auf das Bett legte. ,,Mhhhh...wunderschön...", murmelte ich.

Ich war schon fast eingeschlafen, als Lana mich von sich schob und mich bat, was essen zu gehen. Ich stand auf und zog Lana mit mir ins Strandhaus. Dann zog ich mir was an und zog sie lächelnd an meine Lippen.

Wir duschten, aßen und dann hatten wir am Strand ein Abendprogramm mit Musik und Tanz. Während ich mit Lana tanzte, küsste ich sie innig.
"Ich muss mich unbedingt nochmal bei Sarah bedanken.", lächelte ich leicht. Nach einiger Zeit gingen wir zurück in unser Haus, wo Lana sich auch schon auszog und nackt aufs Bett legte. Lächelnd musterte ich sie und zog mich ebenfalls aus. Ich legte mich neben sie und zog sie in meine Arme.

Ich schmiegte mich sofort an meinen Verlobten, als er sich ebenfalls auszog und sich zu mir legte. ,,Was meintest du vorhin? Wofür musst du dich bedanken?", fragte ich fast schon im Land der Träume. Ich genoss seine Nähe und das wohlige Gefühl eines gefüllten Magens einfach.
Schon bald würde die Nacht sowieso wieder für mich zuende sein. Seufzend fing ich an über seinen Hals zu küssen. Wenn mich das Baby diese Nacht wach hält, dann werde ich dich jedes mal wecken und reizen!"

Ich lächelte Lana an, als sie mich fragte, was ich mit bedanken gemeint hatte.
"Naja, für das alles hier. Ich hab nichts hier geplant bekommen. An einem Tag war ich zu Hause und bin fast ausgeflippt. Meine Schwester kam dann noch und hat mich gestresst. Naja, als ich auf sie los gehen wollte, hat sie mir eine geknallt und mich gefragt, wo mein Problem liegt. Und dann hab ich ihr halt von der heimlichen Hochzeit erzählt. Sie hat mir dann lächelnd versprochen, dass sie die Planung übernehmen würde und ich ihr nur Anhaltspunkte geben sollte. Sie hat es als sowas wie ihr Hochzeitsgeschenk an uns gesehen.", erklärte ich lächelnd und ließ meine Hand auf Lanas Bauch liegen. Als sie über meinen Hals küsste, schloss ich wohlig seufzend meine Augen. Doch als ich ihre Worte hörte, musste ich unwillkürlich lachen.

,,Mh...", machte ich nur leise. Sarah hatte wirklich einen Kuss verdient!
,,Das nächste Mal sprich doch einfach mit mir...", hauchte ich leise, während ich mich noch enger an ihn kuschelte und meine Augen schloss.
Er fing an zu lachen, als ich ihm sagte, dass ich ihn wecken und reizen würde. ,,Lach ruhig...", murmelte ich und schlief dann schon bald ein.

Sie meinte, dass ich das nächste Mal einfach mit ihr sprechen sollte. Seufzend sah ich sie an.
"Nein, weil ich dafür nicht der Typ bin. Das ist nicht meine Art, Fehler zuzugeben. Außerdem wollte ich das schaffen und erst Sarah hatte mir die Augen geöffnet, dass ich das alleine nicht schaffe.", gab ich leise zu. Ich merkte, dass sie schon bald einschlief und schloss meine Augen. Mit meiner Hand auf ihrem Bauch schlief ich auch schon bald ein.

Schnaubend sah ich Dan an. ,,Dann solltest du es lernen! Wir wollen heiraten, da ist man ehrlich zueinander und spricht miteinander!", meinte ich noch, bevor ich endgültig einschlief.

...
...
...

Nach einigen Stunden wurde ich wieder wach und konnte einfach nicht wieder einschlafen. Seufzend sah ich zu Dan, der friedlich schlief. Arschloch...
Neckend ließ ich meine Hand über seine Bauchmuskeln gleiten und glitt tiefer. Interessiert sah ich auf seine Mitte, ob er wohl auf im Schlaf reagierte!?

Ich spürte Lanas Hand im Schlaf, was mich seufzend die Augen öffnen ließ. Ja, ich war nervös vor der Hochzeit und hatte diese Nacht einen sehr leichten Schlaf. Sanft nahm ich ihre Hand in meine und schnaubte leise.
"Wenn du das tust, dann zieh ich mir was an und wander ins Nachbarzimmer.", murmelte ich verschlafen. Ja, das würde ich wirklich tun. Was konnte ich denn dafür, wenn das Baby unruhig schlief?

Ich sah zu, wie Dan meine Hand in seine nahm. Seufzend legte ich meinen Kopf schief, als er dann auch noch drohte sich anzuziehen und ins Nachbarzimmer zu gehen. Meine Augenbraue hob sich sofort skeptisch. ,,Was? Warum? Weil ich dich verwöhnen will? Also bitte....", schnaubte ich verärgert.

Ich sah Lana skeptisch, aber immer noch verschlafen an.
"Hast du mal auf die Uhr gesehen? Ich SCHLAFE.", grummelte ich und drehte ihr einfach den Rücken zu. Vielleicht hätte man ihr vorher mal sagen sollen, dass ich es HASSTE geweckt zu werden. Ich nahm mir die Decke und deckte mich zu. Scheiß Hormone, die Lana im Moment zu viel hatte.

Okay, ich konnte nichts dafür. Nein, ich konnte WIRKLICH nichts dafür, dass mir automatisch die Tränen kamen, als Dan grummelte und mir dann einfach den Rücken zudrehte. Arschloch! Und SOWAS sollte ich morgen heiraten?
Ohoh, kamen jetzt die berühmten kalten Füße oder waren es die Hormone? Ich wusste es wirklich nicht, was mich gerade dazu brachte, aufzustehen, meinen Morgenmantel zu holen, ihn anzusehen und dann mit einem ,,Dann schlaf gut...", das Zimmer zu verlassen.

Ich setzte mich mit verschränkten Armen auf die Terrasse und sah aufs Meer.

Ich seufzte leise. Als ich sie ansah, weinte sie auch noch. Dann stand sie auf und ging raus, was mich schnauben ließ. Ich zog mir eine Boxershorts an und folgte ihr dann. Langsam setzte ich mich neben sie.
"Lana, ich habs nicht so gemeint. Aber du kannst doch nicht ernsthaft von mir verlangen, dass ich mich jetzt von dir 'verwöhnen' lasse?! Komm wieder ins Bett. Du bist nicht die einzige, die Angst vor morgen hat.", sagte ich leise und nahm ihre Hand dabei in meine.

Als Dan zu mir kam sah ich ihn einfach nicht an, sondern blickte stur auf das Meer. Diese Hochzeit war eine bescheuerte Idee! Dan und ich waren nicht füreinander geschaffen! Er sprach nicht mit mir über seine Probleme, fragte lieber Sarah, lachte mich aus und zu allem Überfluss war ich wegen ihm schwanger!! Nur wegen IHM konnte ich nicht schlafen!
,,Ich verlange gar nichts, außer dass du mich jetzt in Ruhe lässt! Du wolltest meine Nähe nicht, also geh jetzt auch verdammt nochmal alleine schlafen!", knurrte ich, während ich ihm meine Hand entzog.

Ich schnaubte leise, als Lana einfach abblockte.
"Lana, okay. Es war ein Fehler mit dir nicht über das Problem der Hochzeit zu reden. Ich hätte dir einfach sagen sollen, dass ich total überfordert war. Aber du warst es auch. Ich habe es dir angesehen. Du warst mindestens genauso fertig wie ich. Lana, bitte komm mit rein. Ich möchte keinen Streit.", flüsterte ich und kniete mich dabei vor sie.

Dan kniete sich vor mich, während er irgendwas davon laberte, dass er überfordert gewesen war und ich auch so ausgesehen hatte.
Bla bla!
,,Du wolltest SCHLAFEN, also geh jetzt auch schlafen und quatsch mich nicht voll...", verlangte ich, während ich meine Beine vorsichtig überschlug und den Morgenmantel zuhielt. Jetzt brauchte Dan auch nicht mit mir wach bleiben!

Ich verdrehte meine Augen über Lana.
"Hör auf damit.", meinte ich nur leise und ging rein. Vielleicht war das mit der Hochzeit doch nur eine Schnapsidee gewesen. Ich nahm mein Handy und schrieb Sarah eine SMS. Ja, ich bekam kalte Füße. Na und?

Hey Süße...
Ich wünschte du wärst hier. Ich hab
solche Angst vor morgen. Lana und
ich haben uns gerade gestritten. Ich
weiß noch nicht mal mehr, ob das mit
der Hochzeit so eine gute Idee war.
Hab dich lieb.
Kuss, Dan

Nachdenklich sah ich weiter auf das Meer, während ich über meinen Bauch streichelte. Es machte mich fertig, dass Dan und ich uns stritten. Ich hatte doch nur seine Nähe und etwas Ablenkung gebraucht, damit ich wieder einschlafen konnte, aber ER zickte direkt rum. Wieso sollte nur ICH darunter leiden? Es war schließlich SEIN verdammtes Kind, was mich nicht schlafen ließ...

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Hey,
wieso streitest du dich mit ihr, du Idiot!?
Sie ist schwanger! Aufregung verboten!!
Was ist denn überhaupt so schlimmes passiert?

Ich schloss meine Augen, als ich Sarahs SMS las und schrieb ihr zurück. Gott, konnte ich das meiner kleinen Schwester überhaupt schreiben? Ja, ich würde ihr das einfach schreiben auf die Gefahr hin, dass sie ausflippte.

Naja, sie ist nachts wach geworden
und meinte sie müsste mich verführen.
Ach man, Sarah... Du kennst mich doch.
Du weißt, wie ich reagiere, wenn ich nachts
geweckt werde. Ich bin halt genervt
aufgewacht. Und was soll ich nun machen?
Lana sitzt draußen und starrt aufs Meer.

Ich schnaubte leise, als ich Sarahs SMS las.

Du blöde Kuh. Wenn du's genau wissen willst
haben wir im Flugzeug schon zweimal... Die
Stewardess wollte sogar mitmachen... Und im
Meer haben wir auch.

Grinsend schickte ich die SMS weg. Ich wusste genau, wie sehr Sarah es hasste, wenn ich ihr solche Einzelheiten beschrieb.

Ich verdrehte meine Augen, als ich die nächste SMS las.

Ich wollte aber schlafen.
Und nun lieg ich schlaflos im
Bett, starr die Wand an und
hoffe, dass Lana mir verzeiht.


Nachdem ich die SMS verschickt hatte, stand ich auf und ging wieder zu Lana. Ich setzte mich hinter sie und massierte sanft ihre Schultern.
"Lana, bitte komm mit ins Bett.", flüsterte ich, bevor ich zärtlich ihren Nacken küsste.

Dann schlaf halt jetzt!

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Ich hörte, dass Dan wieder raus kam. Genervt stöhnte ich auf, als er auch schon hinter mich trat und anfing meine Schultern zu massieren. ,,Damit ich dir beim schlafen zusehen kann?", murrte ich. ,,Nein danke ich verzichte!"

Ich seufzte leise, als ich ihre Worte hörte.
"Ich bleib mit dir wach. Ist dir schlecht? Soll ich dir einen Tee machen? Lana bitte. Ich tu alles, damit du wieder mit ins Bett kommst. Ich will nicht alleine sein.", sagte ich leise. Mein Gott, ich hatte verdammt kalte Füße. Am liebsten würde ich wirklich von hier verschwinden und sie nicht heiraten. Wie sollte das denn erst werden, wenn die große Hochzeit bevor stand? Okay, sie musste wissen, wie es in mir aussah. Aber wie verdammt sagte ich ihr das?
"Lana, ich kann heute Nacht nicht alleine sein. Bitte... Ach man... Du kannst dir gar nicht vorstellen, was für eine Angst ich vor Morgen hab.", stammelte ich vor mich hin und sah zu Boden.

Ungläubig sah ich Dan an, als er mich fragte ob mir schlecht war.
Sah ich etwa so scheiße aus? Sah ich aus, als wäre mir schlecht? Nein ich konnte verdammt nochmal nicht schlafen, obwohl ich hundemüde war! Er meinte, dass er nicht alleine sein wollte, was mich seufzen ließ.
Oh man! Memme!
Als Dan meinte, dass er nicht alleine sein wollte, da er solche Angst vor morgen hatte sah ich zu ihm hoch. Ja, ich hatte auch Angst! Ich hatte Angst, dass wir einen Fehler machten. Aber verdammt nochmal! ER wollte mich heiraten, ER hatte mir einen Antrag gemacht, da sollte man doch meinen, dass er sich sicher war!? Wütend sah ich ihn an.
,,Ach? Klar Daniel Blake hat jetzt seinen beschissenen goldenen Schuss abgegeben und fühlt sich so scheiße, dass er die dumme Pute, die so dumm ist ihm ein Kind anzudrehen heiraten muss???", kam es außer sich vor Wut und Angst von mir.

Ich sah Lana schockiert an, als ich ihre Worte hörte.
"Jetzt hör mir mal gut zu, Lana Smith. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Frau so sehr geliebt, wie ich dich liebe. Klar hab ich Angst. Ich bin nervös und das ist noch etwas untertrieben. Aber ist das nicht normal? Aber ich freu mich auch, dich morgen endlich meine Frau nennen zu dürfen. Aber bitte lass mich diese Nacht nicht alleine.", bat ich sie nun doch etwas verletzt. Ja, ihre Worte hatten mich wirklich verletzt. Dachte sie das etwa wirklich?

Erst als ich Dans schockierten Blick sah begriff ich, was ich gesagt hatte.
Schluchzend stand ich auf und schmiegte mich in seine Arme, während ich immer wieder kleine Küsse auf seinem Gesicht verteilte. ,,Es tut mir so leid...", hauchte ich immer wieder leise.
Ja, es tat mir leid. Sowas hatte ich nicht sagen wollen. Ich wusste wie sehr Dan mich und das Baby liebte und ich hatte deutlich gesehen wie es ihm ohne mich ging.

Ich hielt Lana einfach fest, als sie sich schluchzend in meine Arme schmiegte.
"Komm, wir gehen ins Bett.", flüsterte ich und streichelte sanft über ihren Rücken. Ich zog Lana einfach mit mir ins Haus, hob sie hoch und legte sie liebevoll ins Bett. Zärtlich küsste ich sie.
"Ich bring dir einen Tee.", lächelte ich. Dann ging ich in die Küche, machte ihr einen Tee und brachte ihn ihr.
"Vielleicht beruhigt dich das etwas."

Ich schlang meine Arme um Dans Nacken, als er mich hoch hob und auf das Bett legte. Seufzend erwiderte ich seinen Kuss und zog mir dann den Morgenmantel aus um es mir unter der Decke wieder bequem zu machen. Kurze Zeit später kam Dan mit einem Tee wieder. ,,Danke.", lächelte ich.
Ich wartete darauf, dass er wieder neben mir lag, kuschelte mich dann an ihn und trank vorsichtig und langsam den Tee. ,,Mhhh...ich glaube wir bekommen beide kalte Füße..."

Ich hielt Lana liebevoll fest. Ja, ich war zwar hundemüde, aber mein Herz schlug mir bis zum Hals und an Schlaf war auch nicht mehr zu denken. Lana sagte, dass wir wohl beide kalte Füße bekamen, was mich leise lachen ließ.
"Meine Schwester hat mich einen Idioten genannt, dass ich dich von mir geschoben habe. Aber mir war wirklich nicht nach Sex zumute. Lana, ich habe ja noch nicht mal richtig geschlafen. Im Hinterkopf hatte ich Horrorszenarien, was alles bei unserer Hochzeit schief laufen könnte.", gab ich leise zu und legte meine Hand unter die Decke auf Lanas Bauch.

Sobald ich den Tee ausgetrunken hatte, legte ich die Tasse zur Seite und schmiegte mich näher an Dan. ,,Was soll denn schief gehen? Wir sind hier nur zu viert! Du, ich, das Baby und der Pfarrer!", erinnerte ich ihn.
Dans Hand schob sich unter der Decke auf meinen Bauch. Seufzend legte ich meine Hand auf seine und sah ihm in die Augen. ,,Willst du mich nicht mehr heiraten?", fragte ich vorsichtig.

Ich hörte ihre Frage. War das ihr ernst? Spinnte sie jetzt vollkommen?
"Du hast auch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Natürlich will ich dich noch heiraten. Aber Angst habe ich trotzdem. Ich weiß auch nicht. Aber irgendwie hab ich auch immer in meinem Hinterkopf, dass ja noch die große Hochzeit ansteht.", gab ich leise zu. Ich schmiegte mich an Lana und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren.

Ich schmunzelte leicht, als ich Dans Gegenfrage hörte. ,,Ich habe einfach nur Angst, dass du nicht genauso glücklich darüber bist wie ich. Nur weil ich ein Baby bekomme, heißt es nicht, dass du dich verpflichtet fühlen musst. Wir können auch zu einem anderen Zeitpunkt heiraten...", murmelte ich.

Ich schloss meine Augen seufzend.
"Später hab ich genauso viel Angst. Lana, ich liebe dich. Ich liebe das Baby. Schon jetzt. Ich will dich mehr als alles andere auf der Welt. Warum sollten wir noch warten? Ich sehe da keinen Grund drin.", sagte ich ehrlich und lächelte sie verliebt an. Dann legte ich mich hin. Ich wollte versuchen noch etwas zu schlafen. Liebevoll zog ich Lana an mich und schloss meine Augen.

Sanft lächelnd streichelte ich über seine Wange und küsste ihn dann mit all meiner Liebe. ,,In Ordnung.", hauchte ich. ,,Dann werden wir morgen einfach einen schönen Tag zusammen genießen...alleine...ohne großem Trubel."
Ich schmiegte mich an seine Seite, zog seine Hand auf meinen Bauch und schlief nach einiger Zeit ein.

Ich erwiderte ihren Kuss ebenso mit all meiner Liebe. Sanft streichelte ich über ihren Bauch und schlief kurz nach Lana auch wieder ein.


Morgens wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt. Vorsichtig schälte ich mich aus Lanas Armen und ging in die Küche. Ich machte Tee und Kaffee und dann machte ich Crossaints und Brötchen warm. Ich legte alles auf ein Tablett und ging dann wieder ins Schlafzimmer zu Lana. Lächelnd setzte ich mich neben sie und sah ihr noch eine Weile beim Schlafen zu.

Ich schlief die restliche Nacht ohne Probleme. Selbst als Dan am Morgen aufstand wurde ich nicht wach. Ich drehte mich einfach wieder herum und schlief weiter. Nach einer Weile wurde es mir zu warm, weshalb ich im Schlaf die Decke zur Seite schob. Ein Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab, mein blondes Haar lag wie ein Kranz um meinen Kopf, während ich nackt und ungezwungen auf dem Bett lag. Dass Dan mich dabei beobachtete merkte ich nicht.

Lachend schüttelte ich meinen Kopf, als Lana sich entblößte. Zärtlich verteilte ich nach einiger Zeit Küsse auf ihrem Gesicht.
"Aufwachen, mein Engel. Frühstück ist fertig.", weckte ich sie liebevoll und legte dann meine Lippen auf die ihren.

Brummend versuchte ich mein Gesicht in dem Kissen zu verstecken, dass so angenehm nach meinem Verlobten roch. Nur langsam wurde ich wach. Als ich was von Frühstück hörte, brummte ich wieder. Ich wollte lieber ein anderes Frühstück! Kaum drehte ich meinen Kopf zu Dan, lagen seine Lippen auf schon auf meinen. Zufrieden zog ich ihn über mich und vertiefte den Kuss.

Leise lachend sah ich sie an und streichelte sanft über ihre Seite.
"Ich liebe dich.", hauchte ich leise an ihren Lippen und erwiderte ihren Kuss. Dann löste ich mich sanft von ihr und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Stirn.
"Willst du nichts essen?", lächelte ich.