Wohnort In der Nähe des Strandes, Ort ist aber wechselhaft
Aussehen Ich kann hauptsächlich T-Shirts, Jeans-Hosen und ausgefranste Vans-Schuhe mein Eigen nennen. Andere Kleidung mag ich einfach nicht, viel zu spießig. Meine Haare sind Blond, etwas länger, aber nie über meinen Augen. Ich bin ca. 1,82m groß, aber ich denke, dass ich noch wachsen werde. Ich bin dünn, manchmal knochig, aber das kommt darauf an, ob ich lange keinen Hunger mehr hatte. Meine Haut ist ganz normal, von der andauernd leuchtenden Sonne und den wenigen Regentagen hier, ist sie ein bisschen braun geworden.
Ich bin mit meinem Aussehen mal ganz zufrieden gewesen, aber inzwischen ist es mir total egal. Hier gibt es wichtigeres als das Aussehen und wenn ich ehrlich bin, Aussehen war nie das Wichtigste in meinem Leben.
Charakter Ich bin verschlossen, still und zurückhaltend. Freunde habe ich seit der Sache nicht mehr richtig gehabt, was mich in meinem Verhalten nur bestätigt hat. Genauso gut kann ich aber das Gegenteil von mir selbst sein. Ich kann zornig, aufbrausend und unkontrolliert reagieren. Im Großen und Ganzen weiß man nie, woran man bei mir ist. Man kann mich erwischen als der kontrollierte, stille oder als der zornige und alles andere als kontrollierte. Ich bin mir nicht sicher, welches der beiden Gesichter mein eigenes ist, ich habe mein 'Ich' schon vor langer Zeit verloren.
Hobbies #American Football #Basketball #Gitarre spielen #Zeichnen / Malen #Schreiben #Lesen
Vorlieben #Sonnenuntergänge #Meine Hobbys #Musik, die passend zu der Situation ist #iPhone #Schnee
Stärken #Schauspielern #Ehrlich (zumindest bei Sachen, die nichts mit seinen Gefühlen zu tun haben) #Überlebenssinn #Erkennt Charaktere anderer Leute unheimlich schnell #Führungsfähigkeiten
Schwächen #Selbsthass / Selbstzweifel #Angst vor der Angst #Überschätzt sich manchmal #Gefühlskalt #Denkt, er ist alleine, mit all seinen Problemen
Nur bei den Sträflingen Drogenszene, beteiligt an Mord(ausgeführt von einer Gang)
Vorgeschichte Geboren bin ich an einem winterlichen Tag im November. Damals dachte ich noch, die Welt sei in Ordnung. Natürlich nur soweit, wie ich damals schon denke konnte. Naja, auf jeden Fall lebte ich die ersten Jahre meines Lebens ganz normal. Meine Eltern, meine älteren Geschwister und ich waren jede Ferien im Urlaub, hatten ein großes Haus und waren nicht gerade arm. Alles war gut und ich liebte mein Leben, so wie es war. Bis zu jenem Tag. Ich denke, ich muss ungefähr 12 gewesen sein. Auf jeden Fall wollten wir mal wieder in den Urlaub, dieses Mal nach Hawaii. Wir stiegen also in den Flieger. Alles wie immer. Erst kamen die Sicherheitsanweisungen, dann der Start. Ich hatte kein schlechtes Gefühl und machte während der Sicherheitsanweisungen Scherze, über einen möglichen Absturz. Meine Familie lachte mit mir, wie hoch war die Wahrscheinlichkeit eines Flugzeugsabsturzes?! Aber es kam anders, als wir dachten. Mitten im Flug flogen die Sauerstoffmasken aus den Halterungen in der Decke, die Stewardess half uns, die Masken aufzusetzen. Und was hat meiner Familie das gebracht? Nichts, rein gar nichts! Ich spürte ein Ruckeln, danach nichts mehr. Zumindest kann ich mich an nichts mehr erinnern. Das nächste, was ich noch weiß, ist, wie ich in einem weißen Zimmer aufgewacht bin. Krankenhaus! Die Ärzte erzählten mir alles, beteuerten, wie viel Glück ich gehabt hatte. Sie haben mich nicht verstanden! Niemand hat mich verstanden! Wenn alle aus deiner Familie gestorben sind, wenn du niemanden mehr hast, wie hat man dann Glück gehabt?! Ich war bei etlichen Pflegefamilien, von den meisten weiß ich nicht einmal mehr die Namen, das heißt, falls ich sie jemals gewusst hatte. Eines half mir, das alles zu vergessen. Drogen. Ab sofort waren Drogen die Lösung. All meine Probleme löste ich mit Drogen, schaltete komplett ab. Mehrere Familien versuchten sich an mir, aber je näher sie mir kamen, desto weiter entfernte ich mich. Es geschah in einer neuen Stadt. Wieder eine neue Familie. Sie hassten mich, dass Gefühl hatte ich zumindest gehabt. Aber durch meine immer noch anhaltende Lösung namens Drogen, habe ich eine Gang kennen gelernt. Deren oberstes Ziel war, den Bürgermeister zu töten und die Stadt zu regieren. Ich verstand die Gang nicht, aber in meiner Verzweiflung, in meinem Zorn waren sie die einzigen, die für mich da waren, als ich sie brauchte, die mich verstanden, weil sie etwas ähnliches erlebt haben, wie ich. Also schwor ich der Gang meine Treue, und ab sofort war auch mein Ziel es, den Bürgermeister zu töten. Ich war anders, nicht besessen von dem Gedanken, aber er hatte durchaus seine Reize. Und so beteiligte ich mich an dem Mord. „Indirekte Beteiligung am Totschlag“ nannten die das im Gericht.
Jetzt bin ich hier. Verurteilt um zu sterben, oder zu überleben. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht die Todesstrafe vorgezogen hätte.