Pocahontas lässt grüßen...oder Wo die Liebe hinfällt [Tia&Dan]

das Eingangsposting lautete :

(Wie Tias und Dans Begegnung anders ablaufen könnte, wenn Achek Tia nicht gefolgt wäre und Tia Dans Sprache besser kennen würde)

Ich lehnte mich leicht zurück, während ich Dan unbemerkt musterte. Wir waren zum ersten Mal nach der ersten Begegnung alleine!
Es war ein komisches Gefühl, vor allem weil ich immer wieder darauf wartete, dass Dan wieder weinte oder mich anfasste.
,,Dein Stamm ist mir noch immer so fremd...obwohl ich viel von Hunter weiß.", seufzte ich.
Nur langsam zog ich meine Beine an mich, bevor ich zu der Schüssel mit meinem gekochten Essen sah. Meine Augenbraue hob sich.
Das war eine ganz schöne Beleidigung, dass er noch nichts gegessen hatte...

Dan zog mich näher.
Sanft streichelte ich über seine Brust, während ich meine an seine drückte. Ohja ich genoss den Körperkontakt, der so lange nicht mehr da gewesen war!
,,Ich liebe dich auch Dan...und ich werde schon noch lernen das Baby auch zu lieben.", lächelte ich vorsichtig.
Ich liebte Dan wirklich...und es war UNSER Baby, also wieso sollte ich es nicht lieben können? Vielleicht liebte ich es sogar schon...nur die Angst war größer?
Nachdenklich sah ich zu meinem Bauch, über den Dan strich.
,,Irgendwie...liebe ich es schon...aber nicht so wie du.", gab ich zu.

Ich küsste Tia zärtlich und sah ihr liebevoll in die Augen.
"Ich freue mich, dass du das so siehst. Und ich verstehe auch deine Angst. Und wenn ich ehrlich bin, hab ich auch ein bisschen Angst davor. Ich hab Angst, dass was schief läuft, dass es unserem Baby nicht gut geht, dass ich kein guter Vater sein werde, dass dir was passiert...", zählte ich unsicher auf und sah ihr dabei in die Augen. Ohja, wenn Tia was passieren würde, dann würde ich nie wieder glücklich sein können. Ich würde mir sogar Vorwürfe machen.

Seufzend strich ich über Dans Brust, während ich ihm in die Augen sah.
,,Du musst mir nur versprechen, ein so guter Vater zu werden wie meiner es für mich war. Mutter und Vater in einem.", ließ ich ihn schwören.
Es würde mir sicher besser gehen, wenn ich musste, dass mein Baby sicher wäre und Dan mit dem Kind versuchte glücklich zu werden.
,,Mach dem Kind nur keine Vorwürfe...und liebe es."

Ich küsste Tia wieder. Seufzend sah ich ihr in die Augen. Sie bat mich, dass ich ein guter Vater sein sollte und dem Kind keine Vorwürfe machen sollte. Ich sah sie lächelnd an.
"Ja, ich werde es versuchen. Ich kann nichts versprechen. Aber ich weiß, dass unser Kind mich dann brauchen würde. Und ja, ich werde es lieben und ihm keine Vorwürfe machen. Nein, das würde ich nicht tun.", sagte ich ehrlich. Nein, dem Baby nicht... Aber mir!

Ich nahm Dans Gesicht in meine Hände und legte meine Lippen dann auf seine.
Seufzend lehnte ich dabei meine Stirn gegen seine.
,,Danke...das bedeutet mir wirklich viel, Dan.", meinte ich ehrlich.
Irgendwie fühlte ich mich schon viel besser! Ich war eindeutig beruhigter.
Mein Blick glitt zwischen uns, über meinen nackten Körper zu meinem Bauch. Nachdenklich hob ich meine Augenbraue.

Fragend sah ich Tia an, als sie ihre Augenbraue hob.
"Was ist?", fragte ich sie lächelnd und strich sanft über ihre Seite.

Amüsiert hob sich mein Mundwinkel, bevor ich zu Dan hoch sah.
,,Es ist komisch...ich war noch nie in meinem Leben dick...geschweige denn, dass ich einen Bauch hatte!"
Seufzend fuhr ich über das kleine Bäuchlein. Irgenwie hatte ich Angst, dass Dan mich in nächster Zeit nicht mehr attraktiv finden könnte.

Ich fing leise an zu lachen, als sie sagte, dass sie noch nie in ihrem Leben dick war.
"Ich liebe dich, so wie du bist. Und ich kann mir vorstellen, dass du auch mit Bauch sexy bist.", sagte ich ehrlich und küsste über ihren Hals. Oh Gott, ich hatte so ein Verlangen nach ihr, aber sie hatte mir ja gesagt, dass keine Frau in der Schwangerschaft Sex wollte.

Sanft lächelte ich Dan an, als er meinte, dass ich auch mit einem Bauch 'sexy' war. Leise lachend schüttelte ich meinen Kopf. ,,Wenn du das sagst.", lächelte ich vorsichtig. Seine Lippen legten sich auf meinen Hals, was mich dazu brachte meinen Kopf zur Seite zu legen und wohlig zu seufzen.
Gott, wie ich das liebte!

Ich biss sie sanft und sah ihr dann wieder in die Augen.
"Wollen wir uns ein abgelegenes Plätzchen am Strand suchen?", fragte ich sie leise mit etwas rauer Stimme, was eigentlich nicht so beabsichtigt war.

Mir entwich ein leises Keuchen, als Dan in meinen Hals biss.
Schnell biss ich auf meine eigene Unterlippe.
Wie gemein!
,,Mhm...", schaffte ich es nur leise zuzustimmen, als er mich fragte ob wir uns einen Platz am Strand suchen sollten.
Seine raue Stimme hinterließ auf meiner Haut eine Gänsehaut, was er sicher sah und spürte. Vorsichtig lächelnd stand ich auf und zog mein Kleid wieder drüber.

Ich lächelte leicht, als sie eine Gänsehaut bekam. Ich zog mir ebenfalls was an und hielt ihr meine Hand hin. Dann zog ich sie mit mir an eine kleine Bucht. Liebevoll zog ich sie in meine Arme nachdem ich mich mit ihr hingesetzt hatte. Zärtlich strich ich über ihren Oberschenkel. Doch ich traute mich nicht, weiter zu gehen. Ich vermisste ihre Berührungen so sehr.

Dan nahm meine Hand und führte mich zu einer kleinen Bucht.
Die Sonne schien angenehm, obwohl es etwas kühler war. Bald wurde ja wieder Frühling und dann würde es wieder noch wärmer sein.
Er setzte sich hin und zog mich dann in seine Arme. Seufzend schlang ich meine Arme um seinen Nacken. Ich strich mit einer Hand über seinen Nacken, während ich meine andere zu seiner Brust streichen ließ.
Dans Hand strich zärtlich über meinen Oberschenkel, was mich dazu brachte meine Augen wohlig zu schließen.
Wie hielten die anderen Frauen das aus?

Ich drückte Tia sanft in den Sand und küsste wieder über ihren Hals.
"Ich liebe dich.", hauchte ich leise meinen Atem gegen ihren Hals. Vorsichtig strich ich weiter über ihren Oberschenkel. Ich sah ihr liebevoll in die Augen.

Ich ließ mich von Dan in den Sand drücken.
Seine Lippen fanden erneut meinen Hals. Keuchend legte ich meinen Kopf zur Seite, während ich über seinen Rücken streichelte.
,,Ich liebe dich auch...", hauchte ich ihm entgegen.
Dan strich über meinen Oberschenkel, was mir wieder einen wohligen Schauer einbrachte. Vorsichtig winkelte ich mein Bein an und ließ Dan damit freien Lauf.

Ich lachte leise, als Tia ihr Bein anwinkelte. Doch um sie zu ärgern, nahm ich scheinbar davon keine Notiz. Anflehen sollte sie mich.
Ich legte meine Lippen auf ihre und küsste zärtlich. Langsam ließ ich den Kuss leidenschaftlich werden und umspielte ihre Zunge mit der meinen.

Dan lachte leise, was mich dazu brachte meine Augenbraue skeptisch zu heben.
,,Was findest du bitte so lustig?", kam es leicht schmollend von mir.
Bevor er mir antwortete, küsste er mich schon wieder. Sein Kuss war zuerst zärtlich, dann leidenschaftlich und schon umspielte er meine Zunge.
Leise seufzte ich in den Kuss, bevor ich seinen Zungenkuss erwiderte.

Ich lachte wieder leise in den Kuss hinein.
"Naja, deine Reaktionen auf mich. Ich dachte, du willst keinen Sex in der Schwangerschaft. Hmm... noch neun Monate.", grinste ich frech an ihren Lippen und ließ meine Hand bis kurz vor ihre Mitte wandern, um sie dann wieder zurück zu ziehen.

Meine Augenbraue hob sich noch ein Stück, als Dan wieder lachte.
Seine Worte ließen mich leicht Rot werden.
War es so offensichtlich, dass ich ihn so gerne spüren wollte? Noch neun Monate...!? ,,Nein...weniger...", hauchte ich ihm neckend entgegen.
Er hatte wohl vergessen mitzuzählen, dass schon einige Monde vergangen waren! Dans Hand strich unter mein Kleid bis kurz vor meine Mitte, was mich schaudern ließ. Automatisch streckte ich mich ihm entgegen, doch da zog er seine Hand auch schon zurück. Vorsichtig biss ich auf meine Unterlippe.
,,Du willst es mehr als ich.", neckte ich ihn.

Ich fing wieder an zu lachen, als ich ihre Reaktion sah. Dann sagte sie mir noch, dass ich es mehr wollte. Grinsend schüttelte ich meinen Kopf.
"Will ich das? Ich glaub nicht.", kicherte ich leise und küsste sie wieder.

Dan lachte schon wieder, was mich dazu brachte ihn schmollend und leicht beleidigt anzusehen. Ich fand das gar nicht witzig!
Er schüttelte grinsend seinen Kopf und meinte dann, dass er das nicht glaubte und schon legte er seine Lippen wieder auf meine.
Knurrend biss ich in seine Unterlippe, drängte meine Mitte gegen seine und bewegte mein Becken leicht.
Wollten wir doch mal sehen!

Ich keuchte leise auf, als sie ihre Mitte an meiner bewegte. Direkt reagierte ich auf sie. Böse sah ich auf meine Errektion. Verräter knurrte ich in Gedanken. Grinsend ließ ich meine Hand unter Tias Kleid wandern und fing an ihre Mitte sanft zu massieren.

Diesmal war es an mir lachend meinen Kopf zu schütteln, als ich sah wie Dan sofort reagierte. Ich grinste ihn sofort frech an.
,,Sagte ich doch!", entwich es mir leise lachend.
Dan grinste plötzlich, strich mit seiner Hand unter mein Kleid und fing an mich zu massieren. Mir entwich ein lautes Stöhnen, was ich jedoch schnell unterdrückte. Vorsichtig nahm ich seine Hand in meine und sah in seine Augen.
,,Hattest du nicht gesagt, kein Sex!?"

Ich schüttelte meinen Kopf, als sie meinte, ob ich nicht gesagt hätte, dass es kein Sex geben wird.
"Nein, mein Schatz. Das war DEINE Rede, nicht meine.", grinste ich und drängte ihr neckend meine Errektion entgegen.

Ich legte keuchend meinen Kopf in den Nacken, als er sein Becken an meines drängte. ,,Oh doch...gerade eben sagtest du noch, dass es neun Monate nichts gibt!", erinnerte ich ihn amüsiert grinsend.
Schnell drehte ich mich mit ihm und stand auf um ein gutes Stück von ihm weg zu kommen. Hui er brachte mich ganz schön in Versuchung!

Ich hielt Tia fest, als sie sich von mir entfernen wollte und sah ihr erregt in die Augen.
"Gott Tia, das halte ich nie und nimmer aus. Immerhin hast du es vorher gesagt. Du hast mir gesagt, dass das keine der Frauen zu lassen würde.", meinte ich leise.

Lachend sah ich Dan an, als er mich festhielt und mir dann seinen erregten Blick zuwarf. Neckend setzte ich mich auf seinen Schoß, nah an seine Mitte und schlang meine Arme wieder um seinen Nacken.
,,Würde auch keine Frau.", stimmte ich zu. Er hielt es also nie und nimmer aus? Was wollte er dann dagegen machen? Ich war gespannt...

Ich schloss meine Augen, als ich sie so nahe bei mir hatte. Ich zog sie näher an mich und küsste sie.
"Du also auch nicht.", meinte ich leise und strich unter ihr Kleid.

Dan zog mich näher und küsste mich wieder.
Seufzend nahm ich sein Gesicht in meine Hände und erwiderte den Kuss.
,,Mhhh...", machte ich nur leise.
Okay, so wirklich überzeugend klang das hier ja jetzt nicht wirklich...
Aber wie sollte es auch überzeugend rüberkommen, wenn Dan auch schon wieder unter mein Kleid strich?

Ich strich weiter hoch unter ihr Kleid und fand grinsend ihre Mitte, die ich neckend massierte.
"Oh Gott Tia, ich liebe deine Reaktionen.", lächelte ich und küsste sie wieder.

tbc FSK

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cf. FSK


Ich zog Tia sanft an mich. Sie bat mich um Verzeihung.
Seufzend sah ich sie an.
"Ist schon okay. Ich bin dir nicht böse. Ich hätte es nur gerne gehabt.
Aber ich kann dich ja zu nichts zwingen.", lächelte ich und küsste sanft
ihre Schläfe.

cf FSK

Dan zog mich sanft an sich. Vorsichtig legte ich meine Hände an seine Brust und seufzte. Er meinte, dass er nicht böse war, aber es gerne gehabt hätte. Unsicher biss ich auf meine Unterlippe. Ich konnte das einfach nicht...
,,Lass uns schlafen gehen...es ist spät...", meinte ich leise und nahm dann seine Hand um mit ihm in die Hütte zu gehen. Dort zog ich mich aus.

Ich wusch mich aus dem Wasserkübel und nahm mir dann die Salbe, die der Medizinmann für mich gemacht hatte.
Vorsichtig machte ich etwas in meine Hände und verrieb sie auf meinem Bauch.

Ich hielt ihre Hände fest, als sie sich einreiben wollte.
Lächelnd sah ich sie an, strich meine Hände über ihre,
damit ich sie Salbe auf meinen Hände hatte und stellte
mich hinter sie. Liebevoll rieb ich ihren Bauch ein und
küsste dabei zärtlich über ihren Nacken.
"Ich liebe dich, Tia.", hauchte ich leise und setzte weiter
kleine Küsse auf ihren Nacken.

Dan hielt meine Hände plötzlich fest. Verwirrt sah ich ihn an, doch dann verstand ich, als er sich die Salbe auf seine Hände nahm.
Vorsichtig lehnte ich mich mit meinen Rücken an seine Brust und sah zu, wie er liebevoll meinen Bauch einrieb. Seufzend schloss ich meine Augen, als er zusätlich noch über meinen Nacken küsste.
,,Ich liebe dich auch, Dan..." Ich war wirklich froh, dass er nicht wütend auf mich war!

Ich sah Tia lächelnd an. Als ich fertig war, zog ich mich ebenfalls aus und zog Tia dann wieder sanft an mich. Grinsend hob ich sie hoch und trug sie auf unsere Liege. Ich legte mich neben sie, zog sie in meine Arme und deckte uns dann zu. Zärtlich legte ich meine Hand auf ihren Bauch und streichelte über diesen.

Als Dan fertig war drehte ich mich lächelnd zu ihm.
,,Sehr nett...", grinste ich amüsiert. Das hatte wirklich gut getan! Irgendwie...bekam ich langsam das Gefühl, dass wir uns durch das Baby näher kamen, auch wenn es einige Sachen gab, die uns kurzzeitig meilenweit auseinander rissen...
Dan zog sich ebenfalls aus, hob mich grinsend hoch, was mich lachen ließ und trug mich dann zu unserer Liege, auf der wir uns kuschelten.

Vorsichtig streichelte ich über Dans Brust.
,,Deine Welt verwirrt mich manchmal...", gab ich seufzend zu.

Ich lachte leise, als sie meinte, dass meine Welt sie manchmal verwirrte.
"Warum? Ist doch alles okay. Klar, die Frauen bei uns sind viel freizügiger
als hier bei euch. Aber wenn du das nicht möchtest, ist es doch auch
okay, obwohl ich das schon gerne gesehen hätte.", gab ich leise zu und
strich dabei wieder sanft über ihren Bauch.

Seufzend versteckte ich mein Gesicht an seiner Brust.
Okay, ich hasste es!
Ich hasste seine Erfahrungen...manchmal hasste ich sogar seine Erwartungen, da er es gewohnt war. Aber all das würde ich ihm niemals sagen. Es klang zu sehr nach persönlicher Kritik, obwohl er ja nichts dafür konnte, dass er aus einer für mich anderen Welt stammte. ,,Du vergisst manchmal, dass ich nicht wie deine vorherigen...Schlampen bin."

Ich sah Tia liebevoll an, als sie auch schon sagte, dass ich vergaß, dass sie nicht wie meine vorherigen "Schlampen" war. Seufzend schüttelte ich meinen
Kopf.
"Nein, ich vergess das nicht. Aber ich hätte gerne mal, dass du dich gehen lässt. Und jetzt lassen wir das Thema besser.", sagte ich leise und küsste sie zärtlich.

Ich setzte mich leicht auf, als Dan meinte, dass er es nicht vergaß, sondern er nur wollte, dass ich mich gehen ließ. Als er dann plötzlich damit anfing, dass wir das Thema besser sein ließen, hob ich nur meine Augenbraue.
,,Ich finde nicht, dass wir das einfach so lassen sollten!", kam es sofort von mir. ,,Ich LASSE mich gehen, aber das hat doch nichts damit zu tun, dass ich sämtliche Regeln meines Stammes breche..."

Ich schnaubte leise und verdrehte unmerklich die Augen.
Ich zog Tia näher an mich und schloss meine Augen.
Dann gab ich ihr einfach keine Antwort mehr und wenn
sie das Thema nicht einfach sein ließ, würde ich mich
halt eben schlafend stellen. Ich hatte nämlich keine Lust
auf einen Streit mit ihr.

Ich blies meine Wangen wütend auf.
Das gabs doch nicht! ,,DAN!", kam es laut von mir. Das hier brachte er doch jetzt nicht wirklich oder? Er IGNORIERTE mich!!
Er ignorierte tatsächlich das Anliegen seiner verdammt nochmal SCHWANGEREN Gefährtin!! Ich kämpfte mich aus seinen Armen und drehte ihm wütend den Rücken zu. ,,Lass ja deine Hände bei dir...", knurrte ich leise, bevor ich meine Augen schloss.

Ich sah Tia skeptisch an, als sie so ausrastete.
"WAS ist? Ich hab keine Lust auf einen Streit.
Außerdem will ich schlafen.", meinte ich genervt.
Ich hatte keine Ahnung, was das sollte. Warum
regte sie sich so auf?

,,Was du alles willst...", kam es bissig von mir.
Dan wollte ganz schön viel, wenn der Tag lang war. Komischerweise nur Sachen, die mir gegen den Strich gingen.
Er wollte ein Kind...rumps bekam er sein Kind!
Er wollte mich...RUMPS bekam er mich!
Er wollte Sex, obwohl es verboten war....RUMPS bekam er!
Nur EINMAL konnte ICH meinen Willen durchsetzen...und nun? Nun war der Herr sich auch noch zu fein mit mir darüber zu reden...

Dan wechselte wirklich zwischen den Welten hin und her wie es ihm gefiel!

Ich sah sie schnaubend an und zog sie sanft an mich.
"Was ist? Dann sag mir doch, was dich nervt. Okay, das hast du. Aber du brauchst doch nicht von mir erwarten, dass ich dir eine Antwort geb. Für mich ist das Thema erledigt und damit basta. Warum sollten wir da nochmal drüber reden, wenn wir uns dann sowieso nur streiten? Und ja, du lässt dich gehen. Und nein, ich möchte nicht, dass du die Regeln brichst. Aber es wird doch sowieso niemand erfahren, was wir im Bett machen. Es geht nämlich niemanden was an.", meinte ich nun schon etwas genervt. Ich schloss meine Augen und seufzte leise. Ich hatte sie nicht so anfahren wollen, aber im Moment wurde mir wirklich alles zu viel. Sanft küsste ich ihren Nacken.
"Verzeih mir bitte mein Verhalten.", flüsterte ich niedergeschlagen.

Dan zog mich wieder an sich.
Sofort schob ich ihn weg. DAS konnte er jetzt wirklich vergessen. Mir war nun wirklich nicht nach seiner Nähe zumute.
,,Für MICH war es aber nicht erledigt! Und die Götter werden es wissen!", kam es stur von mir.
Ich zog die Decke über meinen Kopf. ,,Schön...du willst nicht mehr reden? Dann lassen wir es...Nacht!", kam es nur von mir, bevor ich ein gutes Stück von ihm wegrutschte und somit verhinderte, dass er auf meinen Nacken küssen konnte.
Nur unter der Decke erlaubte ich es mir, dass mir die Tränen über die Wangen liefen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Vater recht hatte.
Ich hätte mir jemanden aus meinem Dorf suchen sollen. Dan...passte irgendwie nicht zu mir. Gut, er konnte liebevoll sein...ich liebte ihn...und der Sex war göttlich, aber war das schon alles?
Seufzend wischte ich mir unter der Decke meine Tränen weg. ,,Du solltest dich langsam entscheiden zu welcher Welt du gehören willst..."

Tia schob mich weg, was mich leise seufzen ließ. Ich sah sie traurig an, als sie sagte, dass es für sie nicht erledigt war.
"Tia, ich wollte dich nicht beleidigen oder sonstwas. Es tut mir doch leid. Aber warum sollte ich noch darüber diskutieren?", meinte ich leise.
Als sie sich die Decke über den Kopf zog, verdrehte ich leicht meine Augen. Vorsichtig schob ich ihr die Decke wieder über den Kopf und sah dann ihre Tränen. Oh Gott, ich wollte sie doch nicht zum Weinen bringen. Vorsichtig strich ich ihr eine Träne weg und sah sie traurig an.
"Oh Tia, es tut mir leid. Du darfst nicht wegen mir weinen.", sagte ich leise und sah sie traurig an.
Dann sagte sie mir, dass ich mich langsam entscheiden sollte, zu welcher Welt ich gehören wollte.
"Zu deiner.", antwortete ich, ohne nachzudenken.

Doch war das wirklich so? Ich kannte die Antwort und diese hieß: Ja, es war so. Ich wollte zu ihr gehören und wenn das heißen würde, dass ich mich den Regeln zu 200 % anpassen musste.

Ich antwortete auf Dans erste Frage nicht mehr.
Er hätte doch von selbst wissen können, dass es MICH noch sehr beschäftigte. Wie sollte ich schlafen, wenn ich ständig daran denken musste? Verstand er nicht, dass er mich in einen völligen Konflikt brachte?
Einerseits wollte und durfte ich nicht, was er von mir verlangte und andererseits wollte ich ihn glücklich machen und seine Wünsche erfüllen. Wie sollte ich das unter einem Hut bringen?

Dan zog mir die Decke weg und drehte mich zu sich, um mir die Tränen wegzustreifen. Wütend schloss ich meine Augen. Er sollte mich nicht weinen sehen...vorsichtig versteckte ich mein Gesicht an seine Brust.
,,Ich liebe dich Dan, aber du lässt mich an allem zweifeln!", kam es leise von mir. ,,Ich weiß nicht mehr ob das mit uns richtig war! Ich kann deine Gedanken doch nicht einfach ändern! Du bist nunmal so...aber anscheinend passt es nicht zu mir..."