Pocahontas lässt grüßen...oder Wo die Liebe hinfällt [Tia&Dan]

das Eingangsposting lautete :

(Wie Tias und Dans Begegnung anders ablaufen könnte, wenn Achek Tia nicht gefolgt wäre und Tia Dans Sprache besser kennen würde)

Ich lehnte mich leicht zurück, während ich Dan unbemerkt musterte. Wir waren zum ersten Mal nach der ersten Begegnung alleine!
Es war ein komisches Gefühl, vor allem weil ich immer wieder darauf wartete, dass Dan wieder weinte oder mich anfasste.
,,Dein Stamm ist mir noch immer so fremd...obwohl ich viel von Hunter weiß.", seufzte ich.
Nur langsam zog ich meine Beine an mich, bevor ich zu der Schüssel mit meinem gekochten Essen sah. Meine Augenbraue hob sich.
Das war eine ganz schöne Beleidigung, dass er noch nichts gegessen hatte...

Ich strich Tia sanft ihre Tränen von den Wangen und küsste dann auf ihre Nasenspitze.
"Du brauchst keine Angst zu haben. Mir wird es schon bald sehr viel besser gehen. Tia, ich bin da. Ich werde dich nicht alleine lassen.", hauchte ich leise und strich über ihren Bauch. Ich hätte nicht mit jagen gehen dürfen. Das wurde mir jetzt klar.
"Tia, es tut mir so leid."

Vorsichtig versteckte ich mein Gesicht an Dans Brust und atmete seinen Geruch ein. Dan meinte, dass ich keine Angst haben musste, was mich seufzen ließ.
Erst als er über meinen Bauch strich beruhigte ich mich wieder vollkommen.
Seine Entschuldigung dagegen brachte mich dazu meine Augenbraue skeptisch zu heben. ,,Wofür?"

Ich sah Tia liebevoll an, als sie mich fragte, wofür ich mich entschuldigte.
"Tia, es tut mir leid, dass ich dir solche Sorgen bereitet habe.", flüsterte ich ihr ins Ohr und strich sanft über ihre Seite. Ich schloss meine Augen und döste vor mich hin. An Schlaf war nun nicht mehr zu denken.

Vorsichtig strich ich mit meinen Lippen über seine Schläfe.
,,Wenn es nach mir ginge...könntest du das Jagen sein lassen!", kam es leise murmelnd von mir.
Vielleicht konnte man Dan etwas anderes beibringen? Etwas ungefährliches!?
Sanft streichelte ich über seinen Bauch.

Ich sah Tia lächelnd an und ließ meine Hand auf ihrem Bauch liegen. Ich zog sie vorsichtig so, dass sie auf meiner unverletzten Schulter lag. Langsam hatte ich nämlich Schmerzen. Zärtlich strich ich über Tias Wange und legte dann meine Lippen wieder auf ihre.
"Ich liebe dich, Tia.", lächelte ich.

Ich legte meine Hand sanft auf seine und streichelte dort über seine Haut, während ich ihm in die Augen sah.
Deutlich sah ich, dass er wieder Schmerzen bekam, was mich dazu brachte mein Gesicht zu verziehen. ,,Soll ich den Medizinmann rufen?", fragte ich ihn leise, bevor er auch schon seine Lippen auf meine legte.
Vorsichtig beugte ich mich ihm entgegen und seufzte.
Was hätte ich nur gemacht, wenn ich ihn nie wieder hätte küssen können?

Ich schüttelte schnell meinen Kopf, als sie mich fragte, ob sie den Medizinmann holen sollte. Nein, das wollte ich wirklich nicht. Liebevoll sah ich Tia an.
"Du hast nur auf meiner verletzten Schulter gelegen. Es geht aber jetzt wieder.", sagte ich ehrlich und legte meine Lippen wieder auf ihre.

,,Tschuldige...", kam es murmelnd von mir, als Dan erst meinte, dass ich auf seiner Schulter gelegen hatte und schon daraufhin seine Lippen auf meine legte.
Seufzend erwiderte ich den Kuss, während ich über Dans Brust streichelte.
,,Versuch noch etwas zu schlafen."

Ich schüttelte meinen Kopf, als sie meinte, dass ich versuchen sollte, etwas zu schlafen. Ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Zärtlich sah ich sie an und strich sanft über ihre Seite.
"Ich kann nicht.", meinte ich ehrlich.

Seufzend sah ich meinem Gefährten in die Augen.
Was sollte ich nur mit ihm machen?
Er ließ sich ja einfach nicht helfen! Alles was ich sagte oder tun wollte war ihm ja nicht recht...dabei hatte ich einfach nur Angst, dass ihm auf Grund der Verletzung noch etwas passieren konnte!
Die Babys brauchten ihn! ICH brauchte ihn!

Ich zog Tia näher an mich und seufzte leise. Ich sah die Sorge deutlich in ihren Augen. Ich wollte ihr doch keine Sorgen bereiten. Zärtlich strich ich über ihre Wange und lächelte leicht.
"Tia, es wird alles gut gehen. Das verspreche ich dir. Aber du solltest wirklich schlafen. Die Kleinen brauchen das.", flüsterte ich und ließ meine Hand sanft zu ihrem Bauch wandern.

Ich schloss seufzend meine Augen, als Dan über meine Wange strich und dann meinte, dass ich schlafen sollte, da die Kleinen das brauchten.
Seufzend sah ich ihn wieder an. ,,Ich denke dass sie auch so schlafen, wenn ich es nicht mache...", murmelte ich, bevor ich genüsslich meine Augen wieder schloss. Ich genoss seine Liebkosung einfach zu sehr um meine Augen offen halten zu können. Schon kurz darauf schlief ich ungewollt ein.

Zärtlich sah ich Tia beim Schlafen zu und küsste dann sanft ihre Stirn.
"Wenn du nur wüsstest, wie sehr ich dich liebe.", hauchte ich leise und schloss meine Augen, um ihre Nähe zu genießen. Doch an Schlaf war für mich nicht mehr zu denken. Ihr Schrei hallte noch immer in meinem Kopf wider. Immer wieder hörte ich Tia schreien. Seufzend sah ich Tia immer wieder an.

...
...
...
Nach einigen Stunden wurde ich wach und sah mich um.
Okay, mist das ganze war also kein Traum gewesen! Dan wurde also verletzt und wir waren in der Hütte des Medizinmannes!
Nur langsam sah ich zu ihm aus Angst, dass er nicht mehr leben könnte.
Was wenn in der Nacht was passiert war?

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Immer wenn ich meine Augen geschlossen hatte und kurz vorm Einschlafen war, hörte ich Tias Schrei wieder. Ich merkte, wie sie aufwachte und sah ihr dann liebevoll in die Augen. Zärtlich küsste ich auf ihre Stirn. Ich hatte über Nacht scheinbar wieder Fieber bekommen, denn ich merkte, dass mir der Schweiß auf der Stirn stand.

Ich war mehr als erleichtert, als Dan mich liebevoll ansehen und meine Stirn küssen konnte. Sofort schlug mir seine wärme entgegen und lullte mich unangenehm ein.
,,Dan!", meinte ich sofort und setzte mich auf.
Zu schnell...
Für einen Moment wurd mir schwindelig und ich musste meine Augen schließen, bevor ich aufstehen und einen Krug mit Wasser und einen Lappen holen konnte um ihn damit abzutupfen.
,,Warum hast du nichts gesagt?? Du hättest mich wecken müssen!"

Ich seufzte leise, als Tia sofort wieder aufsprang und mit mir schimpfte, dass ich hätte etwas sagen sollen. Seufzend schloss ich meine Augen, als sie mir mit dem Lappen über die Stirn tupfte. Nun merkte ich erst, wie hoch mein Fieber war. Scheiße, ich durfte mein Bewusstsein nicht verlieren. Ich durfte Tia nicht noch mehr Sorgen machen. Scheinbar hatten mich meine Sorgen um Tia so sehr abgelenkt, dass ich nichts von meinem Fieber gemerkt hatte. Zitternd nahm ich Tias freie Hand in meine und legte sie auf mein Herz.

Immer wieder befeuchtete ich den Lappen und wischte ihm damit wieder seine Stirn und seinen Oberkörper ab.
,,Gott Dan...ich weiß nicht was ich noch machen soll...", kam es leise von mir.
Ich konnte das nicht mehr!
Schnell schob ich den Lappen wieder in den Krug und verließ dann die Hütte.
Ich schickte den Medizinmann zu Dan und setzte mich selbst ans Wasser und fuhr mir durch mein Haar. Ich hatte solche Angst...

Sobald Tia weg war verlor ich mein Bewusstsein. Nur sie hatte mich bei Bewusstsein gehalten.


Der Medizinmann kam in die Hütte und gab mir einen Trank, welcher mein Fieber schnell senken sollte. Weiter tupfte er meine Stirn ab.


Hunter hatte mitbekommen, dass Tia die Hütte verlassen hatte und somit auch ich mein Bewusstsein verloren hatte. Er ging zu Tia und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter.
"Tia, Dan braucht dich. Du solltest wieder zu ihm gehen. Er würde das auch für dich machen. Und wenn du möchtest, begleite ich dich.", sagte er leise und strich Tia dabei zärtlich über den Rücken.

Ich ließ meine Augen geschlossen, als Hunter von hinten zu mir kam, mir seine Hand auf die Schulter legte und meinte, dass ich zurückgehen sollte.
Sofort schüttelte ich meinen Kopf.
,,Ich brauch Ruhe...", meinte ich nur leise.
Seit wann hatte ich nichts mehr gegessen oder getrunken!?

Melanie sah Tia mit Hunter am Fluß und brachte ihr was zu essen. Sie nickte Hunter zu, dass er die beiden alleine lassen sollte, was er auch tat. Dann setzte sie sich neben Tia und stellte das Essen vor sie. Vorsichtig zog sie ihre beste Freundin an sich.
"Tia, wie geht es Dan?", fragte Mel leise, obwohl sie schon mitbekommen hatte, dass er in ein Koma gefallen war.

Ich lächelte meine beste Freundin dankend an, als sie mir eine Schale mit Essen reichte. Irgendwie war ich einfach nicht hungrig. Wie sollte ich bitte etwas runter bekommen!? Vielleicht würde es ja helfen das Essen einfach zu ignorieren?
Mels Frage ließ mich seufzen. Ich schüttelte einfach nur meinen Kopf.
,,Nicht so gut...er hat Fieber bekommen...zumindest ist es wach...", lächelte ich dankbar für den schwachen Trost.

Sanft strich Mel ihr über den Rücken. Ja, Achek hatte ihr das gesagt, allerdings hatte er sie auch gewarnt, Tia nichts davon zu sagen. Und Hunter, dieser Idiot, hatte sie einfach zu Dan schicken wollen.
"Komm Tia, iss was. Wenn nicht für dich, dann wenigstens für deine Babys. Sie brauchen das. Und das mit Dan wird schon wieder.", sagte Mel leise und lächelte vorsichtig. Sie wusste, dass Achek nach Dan sehen wollte und hoffte nur, dass er danach Gutes zu berichten hatte. Immer wieder sah Mel nervös zur Hütte des Medizinmannes.


Achek betrat die Hütte des Medizinmannes und sah zweifelnd zu Dan. Das sah aber gar nicht gut aus.
"Wie geht es ihm?", fragte er vorsichtig.

Der Medizinmann ließ ein leises Seufzen hören und sah wieder zu Dan.
"Er braucht Deine Schwester, Achek. Tia hatte mir gesagt, dass er noch bei Bewusstsein war, aber als ich rein kam, war er dies nicht mehr. Ich befürchte, dass er nur für sie und die Kinder kämpft.", hörte man leise die weise Stimme des Medizinmannes.

Ich verzog einfach nur mein Gesicht.
,,Ich hab keinen Hunger, Mel!", meinte ich sofort. Nein, wenn ich jetzt etwas aß, würde ich es sowieso wieder ausbrechen, so wie ich mir gerade vorkam.
Seufzend nahm ich wenigstens etwas zu trinken.

Vorsichtig glitt mein Blick zur Hütte.
Ich strich mir durch mein Haar und seufzte. Vielleicht sollte ich heute nicht zurück gehen um ihm Ruhe zu lassen?

Mel sah, wie Achek die Hütte verließ und zu ihnen kam.
"Tia, Dan braucht dich. Er.... Tia... Er hat... sobald du die Hütte verlassen hast... sein Bewusstsein verloren... Wir vermuten, dass er durch deine Anwesenheit wieder zu sich kommt. Du brauchst auch nicht alleine da rein. Mel könnte mit dir kommen. Oder ich... Oder.... Oder vielleicht Hunter.", sagte er vorsichtig und machte sich auf einen Zusammenbruch seitens Tia bereit.

Mir entglitt nicht nur mein Gesichtsausdruck als ich Acheks Worte hörte, sondern auch meine komplette Welt.
Es ging Dan schlechter?
Er war nicht bei Bewusstsein!?
Wie sollten wir ihm helfen! Hier konnten wir das niemals!

Zum Schluss entglitt mir auch noch mein Bewusstsein und ich klappte weg.
Der Verzicht auf Essen...das wenige Trinken...der schlechte Schlaf und der Stress hatten gewonnen.

Achek fing seine Schwester sofort auf und erntete dabei einen bösen Blick von Mel. Vorsichtig strich er seiner Schwester über die Wange. Jetzt hätten sie Dan gebraucht. Denn auch wenn Ackek den Gefährten seiner Schwester aufgrund seiner Herkunft nicht mochte, so wollte er doch nur, dass Tia glücklich war. Leise sprach Achek seine Schwester an.
"Tia... Bitte... Komm zu dir... Denk an Dan... Denk an die Kinder...", flüsterte er seiner Schwester zu.

Es dauerte eine Weile, bis ich meine Augen wieder aufschlug, nachdem sie eine Weile geflackert hatten. Seufzend sah ich meinen Bruder an, der mich hielt und dabei über meine Wange strich.
Ich deutete einfach nur auf meinen Wasserschlauch.

Sie gaben Tia vorsichtig was zu trinken. Achek strich ihr vorsichtig über den Rücken.
"Tia... Du solltest wirklich...", sagte er leise und stockte als er Mels bösen Blick sah.

Ich trank wie eine verdurstenden und schloss meine Augen dann wieder.
Wenn ich jetzt aufstand und zu Dan ginge, dann würde ich auf der Stelle wieder umkippen! Vorsichtig schob ich meinen Bruder von mir und setzte mich auf.
Mein Blick suchte Hunter, der doch noch vorhin in der Nähe gewesen war.

Mel sah ihre beste Freundin vorsichtig an.
"Hunter ist am Dorfplatz. Soll ich ihn rufen? Aber ich würde auch mit dir gehen. Dir wird nichts passieren, wenn du ihn sehen möchtest.", sagte Mel ruhig und strich Tia wieder über den Rücken.


Hunter war gerade in der Hütte des Medizinmannes gewesen. Er wollte wissen, wie es Dan ging und musste beruhigt feststellen, dass Dans Fieber wieder etwas gesunken war. Er ging zu Tia und lächelte leicht.
"Tia, seine Temperatur ist wieder gesunken.", sagte er leise. Ja, das schon, aber dass Dan noch immer nicht bei Bewusstsein war, beunruhigte Hunter ungemein.

Ich wollte Mel gerade antworten, als Hunter schon kam und meinte, dass Dans Temperatur gesunken war.
Seufzend fuhr ich mir durch mein Haar. Ich wollte das nicht!
Ich wollte jetzt nicht zu Dan und mir das ansehen! Ich wollte mich einfach nur auf meine eigene, kleine, kuschelige Liege legen, meine Augen schließen und von der Umgebung in Ruhe gelassen werden.

Schweigend stand ich stattdessen einfach auf und lief wie ein Zombie neben Hunter zur Hütte.

Hunter legte seinen Arm vorsichtig um Tia. Er erwartete jeden Moment ihren Zusammenbruch.
"Tia, du musst das nicht tun. Aber der Medizinmann ist sich sicher, wenn Dan deine und die Nähe der Kinder spürt, dass er dann wieder zu Bewusstsein kommt. Aber ich könnte dich verstehen, wenn du ihn so nicht sehen möchtest.", sagte er ehrlich und hielt Tia nun fester. Immer wieder halten ihm Dans letzte Worte durch den Kopf. Er hatte ihm gesagt, dass er auf Tia aufpassen sollte und dann hatte er wieder sein Bewusstsein verloren. Hunter schüttelte seinen Kopf. Ja, das war gewesen, bevor Hunter wieder die Hütte verlassen hatte. Aber daran wollte er nicht denken. Er hoffte, dass Tias Anwesenheit Dan helfen könnte.

Unbewusst kuschelte ich mich in Hunters Arm und kam nicht drum herum mich sofort wohlzufühlen. Es war so bekannt...so angenehm...so...beschützend!
Dass ich mich wie eine Ertrinkende an ihn klammerte, während wir die Hütte betraten war mir gar nicht bewusst.
Ich merkte nur, dass ich mich weiterhin an ihm festhielt, während ich Dans Hand vorsichtig nahm.

Hunter hielt Tia einfach nur fest und sagte gar nichts.

Als Tia meine Hand in ihre nahm, schlug ich abrupt meine Augen auf und keuchte nach Sauerstoff. Ich drückte Tias Hand fest. Ich hatte schon gedacht, dass ich sie nie wieder sehen würde. Ich merkte, wie mir Tränen in den Augen standen und wandte meinen Blick ab.
"Danke, Hunter.", flüsterte ich schwach und schloss meine Augen wieder.

Mein Blick war leicht verdattert, als Dan plötzlich seine Augen aufschlug.
Sollte das alles ein schlechter Witz sein?
Er hätte auch einfach darum bitten können, dass ich zurück kam...dafür hätte man mir nicht so einen Schreck vonwegen kein Bewusstsein einjagen müssen!

Sofort entzog ich ihm meine Hand.
Das war mir zu blöd!

Ich sah Tia schweigend an. Ja, sie hatte mir Kraft gegeben, weiter zu kämpfen. Als sie gegangen war, war bei mir auch der Wille gegangen, zu kämpfen.
"Tia... Bitte... Bleib...", flüsterte ich schwach.


Hunter hielt Tia fest und sah sie vorsichtig an.
"Tia... Bei hohem Fieber passiert es schonmal, dass man das Bewusstsein verliert. Sei ihm doch nicht böse. Wahrscheinlich hast du ihm nur Kraft gegeben, weil du bei ihm warst.", versuchte er selbst Dans Verhalten zu verstehen.

Seufzend nickte ich Dan nur zu.
,,Ich bleib ja...", sagte ich das erste Mal nach einiger Zeit wieder was, bevor ich zu Hunter sah.
Bei seinen Worten verzog ich nur mein Gesicht. Ich glaubte ja wirklich an viel Schicksal, aber dass jemand sein Bewusstsein nur wieder erlangte, weil eine geliebte Person in der Nähe war, war für mich unglaubwürdig!

Hunter seufzte nur leise.
"Tia, soll ich bleiben oder soll ich wieder gehen?", fragte er nur ruhig.

Ich versuchte Tia näher zu ziehen. Doch ich war zu schwach. Seufzend schloss ich meine Augen wieder.

Ich sah zu Hunter und seufzte.
,,Bleib bitte...", bat ich ihn. Ich wollte im Moment nicht mit Dan alleine sein.
Mir war es wirklich lieber, wenn Hunter noch dabei war.
Vielleicht würde Dan sich dann einfach nur ausruhen und nicht die ganze Zeit reden. Seufzend setzte ich mich und nahm meinen Wasserbeutel wieder.

Ich nahm vorsichtig Tias Hand in meine und lächelte leicht. Dann schloss ich wieder meine Augen und legte Tias Hand auf mein Herz. Es dauerte nicht lange und ich schlief ein.


Hunter nahm sich ebenfalls einen Stuhl und setzte sich neben Tia.
"Eigentlich sollte ich nicht hier sein. Und eigentlich sollte ich Dan auch hassen. Aber ich glaub, ich kann es nicht mehr. Er macht dich glücklich und das ist wichtig. Es ist unwichtig, was ich möchte.", sagte er nachdenklich.

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