Pocahontas lässt grüßen...oder Wo die Liebe hinfällt [Tia&Dan]

das Eingangsposting lautete :

(Wie Tias und Dans Begegnung anders ablaufen könnte, wenn Achek Tia nicht gefolgt wäre und Tia Dans Sprache besser kennen würde)

Ich lehnte mich leicht zurück, während ich Dan unbemerkt musterte. Wir waren zum ersten Mal nach der ersten Begegnung alleine!
Es war ein komisches Gefühl, vor allem weil ich immer wieder darauf wartete, dass Dan wieder weinte oder mich anfasste.
,,Dein Stamm ist mir noch immer so fremd...obwohl ich viel von Hunter weiß.", seufzte ich.
Nur langsam zog ich meine Beine an mich, bevor ich zu der Schüssel mit meinem gekochten Essen sah. Meine Augenbraue hob sich.
Das war eine ganz schöne Beleidigung, dass er noch nichts gegessen hatte...

Sanft und -für meinen Geschmack zu langsam- legte Dan seine Lippen auf meine. Die Hitze schoss mir nicht nur zwischen die Beine sondern auch mitten ins Herz. Es setzte einen Moment aus, bevor es anfing zu rasen.
Leise keuchte ich, bevor ich mich näher an ihn drückte und den Druck seiner Lippen erwiderte. Es fühlte sich so unglaublich gut an...ungewohnt...aber gleichzeitig vertraut.
Ich legte meine Hand an seine Wange und seufzte dabei in den Kuss hinein.
Langsam wurde ich sicherer.
,,Das...fühlt...sich so gut an...", hauchte ich, bevor ich meine Lippen wieder auf seine legte. Wie hatte ich darauf verzichten können?

Ich sah Tia verliebt in die Augen, als sie sagte, dass es sich gut anfühlte.
"Ich liebe dich. Komm wir gehen schwimmen.", lächelte ich leicht. Nein, ich wollte ihr nur näher sein. Sanft strich ich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe, um sie um Einlass zu bitten.

Leise seufzte ich gegen Dans Lippen.
Er meinte, dass wir schwimmen gehen sollten. Lachend sah ich ihn an.
,,Ich habe keine Schwimmsachen drunter...", wimmelte ich seine Idee schnell ab. Dan selbst sollte allerdings ins Wasser steigen um die Farbe abzuwaschen.
Gerade wollte ich ihn ins Wasser schuppsen, als ich seine Zunge plötzlich an meiner Unterlippe spürte. Für einen Moment erschrak ich, weshalb sich meine Lippen automatisch öffneten.

Ich lachte leise, als sie meinte, sie hätte keine Schwimmsachen drunter. Grinsend sah ich sie an.
"Macht doch nichts."; grinste ich. Als sie ihre Lippen öffnete, umspielte ich sanft ihre Zunge mit meiner und strich ihr weiter unter das Kleid. Alles in mir kribbelte. Ich war wirklich verliebt in sie.

Amüsiert grinsend verdrehte ich meine Augen.
,,Oh doch...", neckte ich ihn.
Seine Zunge verirrte sich plötzlich in meinen Mund. Sobald er meine Zunge mit seiner Berührte, keuchte ich wohlig auf.
Die Hitze schoss nur noch intensiver durch meinen Körper. Vorsichtig erwiderte ich seinen Kuss und betastete meinerseits seine Zunge mit meiner.
,,Du schmeckst gut...", hauchte ich ihm entgegen. Seine Hand rutschte weiter unter mein Kleid. Ohoh! Schnell zog ich seine Hand weg.
,,Wenn eine Stammesfrau keinen Bikini trägt...dann trägt sie GAR NICHTS...unter ihren Gewändern...also wäre ich mit deiner Hand vorsichtiger.", grinste ich ihn an.

Ich sah ihr in die Augen, als sie sagte, dass ich gut schmecke.
"Du schmeckst auch sehr gut.", hauchte ich leise und küsste ihren Hals. Als sie meine Hand aufhielt sah ich sie skeptisch an. Sie sagte mir, dass die Stammesfrauen nichts drunter trugen, wenn sie keinen Bikini trugen. Sanft küsste ich ihre Stirn. Ich legte meine Hand über ihrem Kleid auf ihren Hintern.
"Oh Entschuldige.", flüsterte ich etwas verlegen.

Mir entwich ein leises, wohliges Stöhnen, als er anfing wieder über meinen Hals zu küssen. ,,Du glaubst gar nicht wie gut sich das anfühlt...", hauchte ich ihm leise entgegen. Ich genoss wirklich jede seiner Berührungen und Liebkosungen. Je mehr er machte, umso mehr wollte ich!

Sobald ich ihn gewarnt hatte, nahm er seine Hand entschuldigend weg.
Leise lachend sah ich zu ihm hoch.
,,Du wolltest dich waschen..."

Ich lächelte sie sanft an, als sie meinte, dass ich mich waschen wollte. Ich ging ans Wasser und wusch mich. Ich machte alle Handabdrücke weg, bis auf einen. Tias Abdruck ließ ich, wo er war. Ich ging wieder zu Tia und zog sie an meine Lippen.
"Du bist so wunderschön.", hauchte ich an ihren Lippen. Sanft strich ich über ihren Rücken und sah ihr dabei in die Augen, um ihre Reaktionen zu sehen.

Nass wie Dan war kam er wieder zu mir und zog mich erneut an seine Lippen.
Er hatte meinen Handabdruck gelassen, was ich einfach nur süß fand!
Seine Worte ließen mich lächeln. ,,Kann ich nur zurückgeben.", kicherte ich leise. Er strich über meinen Rücken, während er mich ansah.
Leise seufzend strich ich über seinen Bauch.
,,Ich liebe dich Dan...ich will dich als meinen Gefährten...", wählte ich ihn nun offiziell.

Mein Gesicht entgleiste mir, als sie mir mitteilte, dass sie mich als Gefährten wählte. Ich zog sie an mich und küsste sie.
"Ich liebe dich, Tia.", hauchte ich und küsste sie wieder. Ob sie es schon ihrem Vater sagen würde? Ich wusste es nicht, glaubte aber nicht daran. Zärtlich strich ich über ihre Seiten.

Deutlich sah ich, wie Dans Gesicht ihm entgleitete. Vorsichtig sah ich ihn an. ,,Was ist?", fragte ich besorgt.
Hatte er es sich anders überlegt? Wollte er es nicht??
Er zog mich zwar wieder zu sich, küsste mich und sagte, dass er mich liebte, aber man wusste ja nie!?
Nur vorsichtig erwiderte ich seinen Kuss, während ich über seine Brust strich.

Ich strich weiter über ihre Seite und sah ihr verliebt in die Augen.
"Danke Tia. Du machst mich so glücklich. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du mich jetzt schon offiziell wählst. Wirst du es deinem Vater sagen?", fragte ich sie vorsichtig. Nein, das würde sie bestimmt nicht tun. Zärtlich küsste ich Tia wieder. Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. Ich war in dem Moment einfach nur noch glücklich.

Ich nahm Dans Gesicht in meine Hände und erwiderte seinen Kuss mit all meiner Liebe. Diesmal war ich es, die meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ.
Leise stöhnte ich auf. Er schmeckte einfach unglaublich.
Wie hatte ich nochmal all die Jahre darauf verzichten können?
Dan fragte mich ob ich es meinem Vater sagen würde. Vorsichtig küsste ich von seinem Mund zu seinem Hals und biss ihn dort neckend.
,,Ich habe dir meinen Kuss geschenkt...du bist einer von uns...und ich habe dich erwählt...mein Vater hat keine Chance das zwischen uns noch zu verhindern."

Sanft umspielte ich ihre Zunge mit meiner und zog mit meinen Zähnen neckend an ihrer Unterlippe.
"Du schmeckst so gut.", hauchte ich leise. Gott, ich war so gespannt vor Erregung. Gott sei Dank konnte ich das noch verbergen.
"Wirst du es ihm denn sagen? Ich würde mich freuen, wenn du es im Dorf offiziell sagen würdest.", lächelte ich und küsste sie wieder.

Dan umspielte meine Zunge wieder und zog dann neckend an meiner Unterlippe. Erneut entwich mir ein leises Keuchen. ,,Gott...Dan...das ist verrückt...es kribbelt schon wieder!", ließ ich ihn wissen. Diesmal war es mir weniger peinlich.
Er war nun mein Gefährte...noch nicht vor dem Stamm, aber vor mir und Gott!

Es dauerte nicht lange und Dan fragte mich schon ob ich es Vater sagen würde.
Ich öffnete meine Augen, sah in seine und nickte dann lächelnd.
,,Ja..."

Ich lachte leise, als sie sagte, dass es schon wieder kribbelte.
"Soll ich dir sagen, wovon das kommt? Du stehst auf mich.", grinste ich und küsste sie wieder. Sanft strich ich wieder über ihren Hintern. Sie sagte mir, dass sie es ihrem Vater sagen würde. Freudig sah ich Tia an. Ich hob sie hoch und drehte mich mit ihr. Stürmisch küsste ich sie.
"Tia, das freut mich", lächelte ich sie an.

Lachend legte ich meinen Kopf in den Nacken, als Dan mir sagte, dass es daher kam weil ich auf ihn stand.
,,Du bist zu heiß...", neckte ich ihn, bevor ich seinen Kuss schnell erwiderte.
Seine Hand strich wieder über seinen Hintern und plötzlich fiel mir ein, dass auch Achek und Mel vor ihrer offiziellen Bekanntgabe im Stamm miteinander körperliche Liebe getauscht hatten.
Mhh...
Bevor ich was sagen oder machen konnte, hob Dan mich plötzlich und drehte mich herum. Lachend hielt ich mich an ihn fest. Seinen stürmischen Kuss erwiderte ich nur zu gerne.
,,Willst du immer noch schwimmen gehen?"

Lachend sah ich sie an, als sie mich fragte, ob ich noch immer schwimmen gehen wollte.
"Ja, klar.", grinste ich und strich ihr wieder neckend unter das Kleid. Nun war ich ihr Gefährte. Nun durfte ich das. Liebevoll sah ich ihr in die Augen und zog mir meine Hose aus.


tbc: FSK

cf: FSK

Als Hunter und der Häuptling auf mich zu kamen, seufzte ich leise. Ich hatte es geahnt.
"Wir
waren nur am Wasserfall und haben uns ins Gras gelegt. Sie muss
irgendwann eingeschlafen sein. Ich habe ihr etwas von meinem Leben
erzählt.", log ich ruhig. Dann sah ich Tias Vater an.
"Darf ich Tia
ins Bett bringen? Es muss ja nicht sein, dass sie noch weiter unnötig
hier draußen ist.", bat ich den Häuptling leise.

cf FSK

Hunter sah Dan skeptisch an.
Musternd sah er zwischen Dan und Tia hin und her. Irgendwie gefiel ihm das ganze nicht. Dieser Dan war Tia eindeutig zu nah...er fasste sie an!
Eifersucht kochte in ihn auf, doch übersetzte er brav alles an den Häuptling.
Der Häupling nickte, berührte leicht die Schulter seiner Tochter und ging dann.

Ich brachte Tia ins Bett und strich sanft über ihre Stirn. Dann schrieb ich Tia einen Zettel.

Meine Schönheit... Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Ich bin in meiner Hütte. Wenn du morgen wach bist kannst du ja dann zu mir kommen. Ich liebe dich, mein Engel. Kuss, Dan.

Ich legte ihr den Zettel unter ihr Kopfkissen und verließ dann ihre Hütte, um in meine Hütte zu gehen, nachdem ich mich vom Häuptling verabschiedet hatte.

...
...
Ich wachte auf und streckte mich. Eigentlich erwartete ich Dan neben mir zu spüren, doch dann sah ich mich verschlafen um und entdeckte nur meine eigenen Sachen. Ich war in meiner Hütte?
Wie war ich denn hier hin gekommen? Ich setzte mich auf. Erst jetzt viel mir wieder alles ein. Ein amüsiertes Lächeln huschte über meine Lippen.
Dan hatte mich wirklich getragen!?

Gähnend streckte ich mich, bevor ich ein längeres Kleid anzog. Wieder zog ich nichts drunter. Schwimmen gehen würde ich sowieso nur mit Dan, also war es ja nicht so schlimm!

Gerade wollte ich rausgehen, als ich einen Zettel entdeckte. Dort waren Linien und..Dinge drauf zu sehen, aber wusste ich nicht was das war.
Nachdenklich machte ich mich mit dem Zettel auf den Weg zu Hunter an Dans Hütte vorbei.

Ich ging zufällig aus der Hütte, als Tia an mir vorbei ging. Lächelnd zog ich sie mit mir in meine Hütte. Ich schloss die Tür hinter mir und küsste sie stürmisch.
"Wo will meine Schönheit denn hin? Hast du meinen Zettel bekommen?", fragte ich sie lächelnd und strich immer wieder über ihre Seiten. Sanft sah ich ihr in die Augen und küsste sie wieder. Ob sie wohl nicht lesen konnte? Das war mir erst später eingefallen. Ich sah Tia wieder an.
"Ich habe dich vermisst.", gab ich leise zu.

Ich quietschte erschrocken auf, als ich plötzlich in eine Hütte gezogen wurde.
Erst dann erkannte ich den lächelnden Dan. Leise lachend legte ich meine Arme um seinen Nacken und genoss seinen Kuss.
,,Guten Morgen...", hauchte ich leise.
Sofort fragte Dan wohin ich wollte. ,,Eigentlich zu Hunter...mhm..."
Ich hielt ihm den Zettel hin. ,,Was ist das?", fragte ich skeptisch. Warum sollte er mir ein weißes Blatt hinlegen? Wo hatte er das überhaupt her?

Dan küsste mich wieder, während ich meine Hände über seinen Rücken streichen ließ und seufzte.

Ich lachte leise.
"Es sollte eigentlich eine Nachricht für dich werden. Gott, zum Glück hab ich dich gesehen und konnte dich aufhalten, das Hunter zu zeigen. Ansonsten wäre ich glaub ich jetzt nicht mehr am Leben. Er ist sehr eifersüchtig. Weißt du das?", grinste ich sie frech an und küsste sie wieder. Zärtlich zog ich sie mit auf mein Bett und zog sie auf meinen Schoß.
"Wirst du es heute deinem Vater sagen?", fragte ich sie nachdenklich.

,,Mh...was steht denn da?", fragte ich Dan nun interessiert, als er meinte, dass es eine Nachricht für mich war. Es konnte ja nur etwas über uns drin stehen, wenn er Angst hatte, dass Hunter es hätte lesen können.
,,Ja ich weiß...bevor ich dich kennenlernte..war Hunter...fast mein Gefährte..", erklärte ich ihm leise, während ich mich von ihm auf das Bett ziehen ließ.

Neckend setzte ich mich wieder breitbeinig auf seinen Schoß und rutschte dabei nah auf seine Mitte um ihn wieder zu küssen.
,,Mhm...aber du musst bei mir bleiben..."

Ich lächelte, als sie mich fragte, was auf dem Zettel stand und las ihr das geschriebene vor. Sie sagte mir, dass Hunter fast ihr Gefährte gewesen war, was mir ein Ziehen in der Herzgegend bereitete. Gott, war ich etwa eifersüchtig. Sanft küsste ich Tia, um mich abzulenken.

"Ja, ich werde dir auf jeden Fall bei stehen. Wenn du mir versprichst, dass dein Vater nicht auf mich los geht.", lächelte ich und genoss ihre Küsse. Zärtlich ließ ich meine Zunge über ihre Unterlippe wandern und umspielte dann ihre Zunge mit meiner, sobald sie mir Einlass gewährt hatte.

Ich ließ meine Hände sanft über Dans Oberkörper gleiten, während ich seinen Kuss erwiderte. Mh...ich war einfach nur glücklich. Endlich hatte ich jemanden gefunden, den ich wirklich von ganzem Herzen liebte und mit dem ich meine Zukunft planen und verbringen wollte.

,,Mhh...ich hoffe nicht.", meinte ich leise. Ich konnte nur hoffen, dass mein Vater nicht ausrasten würde! Dans Zunge suchte wieder ihren Weg in meinen Mund. Seufzend ließ ich ihn gewähren und genoss diesen Kuss noch mehr als den davor. Ich merkte gar nicht, dass ich dabei mein Becken leicht bewegte.
,,Vielleicht sollten wir es ihm jetzt sagen...", versuchte ich abzulenken, da das angenehme Kribbeln wiederkam.

Ich keuchte leise auf, als sie ihr Becken an meinem beweckte. Sanft, aber bestimmt hielt ich Tia fest. Ich küsste sie wieder sanft und stand dann mit ihr auf.
"Dann komm... Ich möchte es hinter mir haben.", lächelte ich und zog sie sanft in meine Arme. Und für so eine Frau musste ich wirklich 25 Jahre warten, um sie zu finden. Unglaublich! Ich hatte mich endlich, zum ersten Mal in meinem Leben, in eine wundervolle Frau verliebt.

Ich nahm Dans Gesicht nochmal in meine Hände und küsste ihn mit all meiner Liebe. Für ihn würde ich zur Not auch mein Dorf verlassen.
Hauptsache ich musste nie wieder ohne ihn sein!

Wir gingen zu der Hütte meines Vaters. Vorsichtig klopfte ich an und ging gefolgt von Dan hinein.
,,Wir müssen mit dir reden, Vater..."

Ich folgte Tia einfach und blieb hinter ihr. Ich wollte nicht zwischen die beiden geraten.

Dyami:

Ich stand auf und ging zu meiner Tochter. Ich hielt Daniel die Hand hin, um ihn zu begrüßen. Skeptisch, sah ich zwischen den Beiden hin und her. Wollte er etwa schon wieder das Dorf verlassen. Nein, das konnte nicht sein. Meine Tochter hatte ihm doch die Regeln erklärt. Abwartend sah ich Tia an.
"Ja, was liegt euch denn auf dem Herzen? Ist was passiert?", fragte ich, noch freundlich gestimmt. Ich hatte keine Ahnung, was sie mir nun zu sagen hatten, aber ich hatte dabei kein gutes Gefühl.

Ich biss mir leicht auf meine Unterlippe, ein kleiner Moment der Schwäche mehr nicht. Ohne es wirklich zu merken, nahm ich eine gerade Position ein und sah meinen Vater mit den Augen meiner Mutter an.
In diesem Moment kam es mir wirklich so vor, als wäre sie bei mir.
,,Ich wollte dir mitteilen, dass ich gewählt habe...wie du es von mir wolltest.", wandte ich mein an meinen Vater.

Ich sah meine Tochter skeptisch an. Sie wird doch wohl nicht Daniel gewählt haben. Fragend sah ich zwischen den beiden hin und her. Daniel war näher an meine Tochter gerückt, was mich nicht gerade milde stimmte. Ich wünschte mir für meine Tochter einen Krieger und keinen Gestrandeten. Denn sowohl Hunter als auch Daniel waren Gestrandete, auch wenn sie in unseren Stamm aufgenommen worden waren, waren sie noch längst keine Krieger. Ich sah wieder zu Tia.

"Wie lautet denn deine Wahl? Für wen hast du dich entschieden? Ich denke, du hast die richtige Wahl getroffen, mein Kind.", sagte ich noch mit ruhiger Stimme. Ob ich wohl ausrasten würde, wenn sie sich für Daniel entschieden hatte? Wahrscheinlich schon.


Daniel:

Ich stand nur neben Tia. Ich war unbewusst näher an sie gerückt und hoffte, dass es ihrem Vater nicht aufgefallen war.

Ich sah wie es im Kopf meines Vaters arbeitete.
Sein Blick glitt für einen Moment zwischen Dan und mir hin und her.
Ohja, er würde wütend werden. Es würde ihm sicher nicht gefallen.
,,Ich denke du bist weise genug um dir diese Frage selbst zu beantworten...", meinte ich noch immer ruhig.
Mein Gesicht und mein Verhalten ähnelte nun fast vollkommen den meiner verstorbenen Mutter, als ich Dans Hand in meine nahm.
,,Ich liebe ihn, Vater..."

Ich strich sanft über Tias Hand, als sie meine in ihre nahm. Ich sah Tia liebevoll an. Ich liebte sie einfach. Für sie würde ich sogar durch die Hölle gehen.

Dyami:

Ich sah nun wütend in Daniels Augen. Nein, sie hatte sich wirklich für ihn entschieden. Wütend zischte ich Schimpfworte vor mich hin. Dann sah ich wieder zu Tia.
"Er kommt kaum in den Stamm und schon raubt er mir MEINE Tochter? Tia, warum er? Er kennt doch noch gar nicht unsere Regeln. Und Liebe? Das kennen die Gestrandeten doch gar nicht. Er kann dir kein Krieger sein. Ich werde ihn aus dem Stamm verbannen. Keiner macht sich ungestraft über meine Tochter her.", knurrte ich meine Tochter wütend an. Ja, aus dem Stamm verbannen war zwar sehr hart und das durfte ich auch nicht, aber ich würde es tun. Ich musste doch meine kleine Tochter schützen.

Sanft lächelte ich Dan an, bis ich plötzlich den Ausbruch meines Vater mitbekam. Vorsichtig löste ich meine Hand von Dans und ging auf meinen Vater zu.
Ich war im Moment ganz die Tochter meiner Mutter, was meinem Vater sicher auffallen musste, denn er hatte sie mehr als alles andere geliebt.

,,Vater!Er raubt mich nicht...Dan ist in unseren Stamm eingetreten, damit ich weder ihn noch meinen Stamm verlassen muss. Er weiß, dass ich immer mit den Leuten hier verbunden sein werde...Dan ist einer von UNS! Er kennt unsere Regeln und er wird lernen ein guter Krieger zu werden!"
Meine Augen blitzten für einen Moment wie die meiner Mutter auf.
,,Ich liebe ihn! Und er liebt mich...entweder du akzeptierst das...oder er wird mich dir wirklich wegnehmen, denn ich würde mit ihm gehen."

Ich entfernte mich etwas von Tia. Es tat mir weh, dass sie nun mehr meine Frau, mehr ihre Mutter war als meine Tochter. Ich sah Tia in die Augen. Ich wollte sie nicht auch noch verlieren.
"Liebst du ihn? Macht er dich glücklich?", fragte ich sie nun vorsichtig.

Dan:

Ich sah Tia an. Ich wollte nicht, dass sie Ärger bekam. In meinem Blick sah man wie sehr ich Tia liebte. Ich wollte es auch gar nicht verbergen.

Dyami:

Ich sah Daniels Blick und auch die Liebe zu meiner Tochter darin. Ich ging einfach an Tia vorbei und hielt Daniel meine Hand hin.
"Willkommen in meiner Familie.", sagte ich nur leise. Denn wie konnte ich einen Mann verstoßen, der meine Tochter scheinbar so sehr liebte? Wie konnte ich meiner Tochter verbieten, mit ihm zusammen zu sein, wenn es sie so glücklich zu machen schien?

Mein Vater entfernte sich einen Schritt von mir und fragte mich, ob ich ihn liebte und er mich glücklich machte.
Lächelnd sah ich zu ihm hoch. ,,Sehr..", hauchte ich mit voller Überzeugung.
Plötzlich ging mein Vater an mir vorbei zu Dan. Meine Augenbraue hob sich skeptisch. Was würde er machen?

Ein Lächeln huschte über meine Lippen, als er Dan willkommen hieß.
,,Er heißt dich willkommen in seiner Familie..."

Ich sah dem Häuptling in die Augen und nahm seine Hand lächelnd an.
"Dankesehr. Ich werde Sie nicht enttäuschen. Ich werde auf Ihre Tochter aufpassen.", sagte ich leise und sah zu Tia, damit sie dies übersetzte.

Dyami:

Tia übersetzte mir die Worte, die Daniel mir gesagt hatte. Dann sah ich zu Tia.
"Ich gebe für die Zeremonie heute abend Bescheid. Das muss ja auch noch vorbereitet werden.", sagte ich und schmiss somit sozusagen die beiden aus meiner Hütte.

Ich ging zu meinem Vater, nahm seine Hand und setzte einen Kuss auf seine Handinnenfläche. ,,Ich danke dir Vater...", lächelte ich ihn sanft an, bevor ich mit Dan die Hütte verließ.
Mein Blick lag verliebt auf ihm.
,,Sollen wir ans Meer gehen?", fragte ich ihn lächelnd.

Dyami:

Kopfschüttelnd sah ich zu meiner Tochter.
"Wie kann ich dir einen Mann abschlagen, der dich so glücklich macht?", lächelte ich.


Dan:

Ich zog Tia nahe an mich, sobald wir aus der Hütte waren. Jetzt durften wir das ja offziell. Am liebsten hätte ich laut hinaus geschrien, dass ich sie liebte. Sie fragte mich, ob wir ans Meer sollten. Sanft küsste ich ihre Wange.
"Gerne.", lächelte ich und strich dabei sanft über ihre Seite.

Leise lachend sah ich zu Dan, als er mich an sich zog und mir dann auf die Wange küsste. ,,Okay..."
Sanft nahm ich seine Hand und zog ihn mit mich durch den Wald zum Strand.
Dort angekommen schlang ich grinsend meine Arme um seinen Nacken.
,,Ich liebe dich...", hauchte ich, bevor ich meine Lippen auf seine drückte.
In diesem Moment war ich wirklich mehr als glücklich.

Ich zog sie noch näher an mich und erwiderte ihren Kuss.
"Ich liebe dich auch, meine Schönheit.", lächelte ich und strich ihr neckend unter das Kleid.
"Du hast zu viel an.", grinste ich an ihren Lippen und küsste sie wieder. Zärtlich strich ich über ihre Seiten und ließ den Kuss intensiver werden.

Lachend sah ich meinen Gefährten an, als seine Hand unter meinem Kleid verschwand. ,,Zu viel an? Zumindest keinen Bikini.", neckte ich ihn grinsend.
Jetzt wusste Dan ja, was das bedeutete!

Ich selbst strich über seinen Rücken und seine Arme und seufzte.
,,Lass uns schwimmen gehen...", hauchte ich leise gegen seine Lippen.

Ich lächelte, als sie schwimmen gehen wollte.
"Auf die Gefahr hin, dass jemand vorbei kommt und die Häuptlingstochter nackt sieht?", grinste ich und zog sie gleichzeitig an einen versteckteren Ort. Liebevoll zog ich ihr das Kleid aus und strich sanft über ihre Seiten. Zärtlich küsste ich sie wieder.
"Ich liebe dich.", lächelte ich.

Ich grinste Dan amüsiert an, als er mich an einen versteckten Ort brachte und mir dort das Kleid auszog.
,,In diesem Moment sieht jemand die Häuptlingstochter nackt...", neckte ich ihn.
Seufzend schloss ich meine Augen für einen Moment, bevor ich ihn ebenfalls auszog.

,,ich liebe dich auch.", hauchte ich, bevor ich ihn mit ins Wasser zog.

tbc: FSK

tbc: FSK

cf: FSK

Ich hatte mich angezogen und zog Tia dann sanft an mich. Ich hatte ihre Tränen bemerkt. Sanft strich ich über ihre feuchten Wangen.
"Tia, es tut mir leid. Es ist nicht deine Schuld. Klar, ich möchte Kinder haben. Aber ich bin noch nicht bereit. Ich möchte nicht denselben Fehler machen, wie meine Eltern es getan haben. Ich möchte unsere Kinder lieben und ihnen ein guter Vater sein. Aber im Moment bin ich nocht nicht bereit dazu. Ich glaube noch nicht daran, dass ich ein guter Vater sein könnte. Bitte versuche mich zu verstehen. Ich habe Angst davor, dass wir jetzt schon ein Kind bekommen könnten und ich es nicht so sehr lieben könnte, wie ich es sollte.", versuchte ich ihr meine Sichtweise zu erklären. Ja, ich hatte mir schon vor langer Zeit geschworen, dass ich niemals so ein schlechter Vater sein werde, wie mein Dad es gewesen war und auch immer noch ist. Ich glaubte ja noch nicht mal daran, dass unsere Eltern uns suchen würden. Liebevoll sah ich Tia in die Augen. Würde sie mir diese Aussage verzeihen? Ich hatte es doch nicht böse gemeint. Ich hatte es sogar gut gemeint.

cf FSK

Ich schob Dan einfach von mir.
Ja, ich war eine gute Frau, aber ich war auch immer noch die Tochter des Häuptlinges und das musste ich mir nun wirklich nicht bieten lassen!
Zwar liebte ich Dan wirklich über alles -nach so kurzer Zeit schon!-, aber eine solche Aussage konnte ich ihm nicht verzeihen. Was würden die anderen aus dem Dorf sagen, wenn die Häuptlingstochter anscheinend nicht dazu in der Lage war ein Kind zu bekommen? Ja, bei uns wurde es leider auf die Frau geschoben.
Wenn Dan jetzt kein Kind wollte, könnte er mir nicht erzählen, dass er jemals eins wollte! Ohne ihm zu antworten lief ich einfach ins Dorf und schlug ihm meine Hüttentür vor der Nase zu. Wenn er keine Kinder wollte, dann bräuchte er auch keine körperliche Nähe von mir zu erwarten!

In der Hütte zog ich mich sofort um.
Einen Bikini, der wirklich alles perfekt verdeckte und ein langes Kleid.
Danach setzte ich mich auf meine Liege und verschränkte die Arme.

Ich schnaubte leise, als Tia mir die Tür vor der Nase zu knallte. Ich klopfte leise an und ging dann einfach in die Hütte. Ich setzte mich neben sie und seufzte leise.
"Tia, es tut mir wirklich leid. Vielleicht hätte ich das nicht so sagen sollen. Ich weiß nicht, wie man ein Kind lieben kann, wie man es sollte. Ich erfahre hier in eurem Stamm so viel Liebe, wie ich noch nie in meinem Leben bekommen habe. Noch nie war ich so glücklich. Warum bist du so stur? Ist es das, was man dann bei euch im Stamm erzählen würde? Tia, in dem Moment, als mir bei unserem ersten Mal klar wurde, dass du hättest schwanger werden können, dass du vielleicht schwanger bist, fand ich es gar nicht so schlimm. Mir ist sogar der Gedanke gekommen, dass ich es schön fände, mit dir ein Kind zu haben. Aber ich habe wirklich Angst davor.", flüsterte ich leise und sah auf den Boden. Ich hasste meine Eltern dafür, was sie mir und meiner Schwester angetan hatten. Sie waren es doch Schuld, dass ich Angst hatte, selbst Kinder zu haben und diese dann nicht lieben könnte.