Pocahontas lässt grüßen...oder Wo die Liebe hinfällt [Tia&Dan]

das Eingangsposting lautete :

(Wie Tias und Dans Begegnung anders ablaufen könnte, wenn Achek Tia nicht gefolgt wäre und Tia Dans Sprache besser kennen würde)

Ich lehnte mich leicht zurück, während ich Dan unbemerkt musterte. Wir waren zum ersten Mal nach der ersten Begegnung alleine!
Es war ein komisches Gefühl, vor allem weil ich immer wieder darauf wartete, dass Dan wieder weinte oder mich anfasste.
,,Dein Stamm ist mir noch immer so fremd...obwohl ich viel von Hunter weiß.", seufzte ich.
Nur langsam zog ich meine Beine an mich, bevor ich zu der Schüssel mit meinem gekochten Essen sah. Meine Augenbraue hob sich.
Das war eine ganz schöne Beleidigung, dass er noch nichts gegessen hatte...

Sanft schlang ich meine Arme um Dans Hüfte um von dort über seinen Rücken auf und ab zu streichen.
,,Eigentlich nicht...", stimmte ich leise zu, während ich automatisch noch ein Stückchen näher rutschte. Deutlich spürte ich alle seine Muskeln, die sich unter seinem Körper bewegten. Es fühlte sich einfach zu gut an um damit aufzuhören.

Ich schloss meine Augen, als sie mich sanft streichelte. Liebevoll strich ich über ihren Rücken. Ihre Berührungen bereiteten mir Gänsehaut.
"Tia...", hauchte ich nur leise. Liebevoll sah ich ihr in die Augen. Oh Gott, ich war wirklich verknallt in sie und sie erwiderte es nicht. Sie würde es niemals erwidern. Sie würde sich mit Sicherheit für Hunter entscheiden und mich dann fallen lassen. Aber so lange ich ihre Berührungen noch genießen konnte, tat ich das. Doch warum schien sie mir so nahe sein zu wollen? Ich wusste keine Antwort darauf.

Sein gehauchtes 'Tia' hinterließ eine Gänsehaut auf meiner Haut.
Leise keuchte ich meinen Atem gegen seine Brust, bevor ich meine Lippen auf seine Brustwarze legte. Ich war gerade dabei wirklich alle möglichen Regeln zu brechen, aber ich schaffte es einfach nicht wegzugehen!
Meine Hände strichen über seinen Bauch und blieben dort nah an seiner Shorts liegen. ,,Mh?"

Als sie ihre Lippen an meine Brustwarze legte, entfernte ich mich sanft, aber bestimmt von ihr.
"Bitte...", flüsterte ich. Ich wollte nicht weiter gehen und ich war gerade kurz davor, zu weit zu gehen. Doch wenn ich jetzt weiter gehen würde, würde ich es später bitter bereuen.
"Ich... Tia, ich kann nicht. Ich werde es später bereuen.", sagte ich traurig. Ja, ich wusste, dass sie mich früher oder später fallen lassen würde.

Meine Augenbraue hob sich leicht, als Dan sich plötzlich schnell von mir entfernte. Er meinte, dass er es bereuen würde.
Ich war wirklich in meinem Stolz verletzt! Er hatte meine Liebkosungen einfach abgewiesen! Mein Gesichtsausdruck verfinsterte sich leicht.
,,Na schön...", meinte ich nur, bevor ich aus dem Wasser stieg, mir meine Klamotten schnappte und einfach ging.
Zuerst ging ich, doch dann fing ich an zu rennen. Einfach weg...

Ich lief Tia nach und hielt sie fest.
"Tia, ich würde es bereuen. Ich genieße es zu sehr. Ich habe einfach Angst, dass du mich irgendwann dann einfach alleine lässt. Ich darf diese Berührungen nicht zu lassen. Ich... Mein Verliebtsein wird mit jedem Wort, mit jeder Berührung intensiver. Ich will einfach nicht, dass ich mir zu große Hoffnungen mache. Früher oder später wirst du mich alleine lassen und zu Hunter gehen.", sprach ich meine Gedanken laut aus und senkte meinen Blick. Ich hatte sie nie verletzen wollen, aber ich hatte Angst, dass sie mich früher oder später verletzte.

Ich machte mich einfach von Dan los und sah ihn wütend an.
,,Dann lass...mich...in...Ruhe!", knurrte ich ganz langsam.
Wenn ich einen Moralapostel haben wollte, dann könnte ich genauso gut in meinem Dorf bleiben und darauf warten, wann jemand dumm genug war mich einfach zu zwingen. Oder wann ich mich endlich damit abfand, dass ich mein Lebenlang an irgendjemanden gebunden war.

Schnaubend drehte ich mich wieder um und lief weiter.

Ich rannte schneller - durch den Sport, den ich trieb, konnte ich sehr schnell laufen - und stellte mich vor sie.
"Dann sag mir doch, was du von mir denkst. Meine Gefühlswelt kennst du nun. Du weißt, dass ich mich in dich verliebt habe, aber ich weiß nicht, was du von mir hälst.", sagte ich ruhig. Sie sollte es mir sagen, wenn sie mich mochte. Warum berührte sie mich so? Ich wollte es wissen.

,,Im Moment nervst du.", meinte ich knurrend.
Er sollte mich jetzt einfach nur in Ruhe lassen. Meine ganze Gefühlswelt stand auf dem Kopf, ich wollte Sachen, die ich nicht durfte.
Warum ließ er mich nicht in Ruhe? Er hatte doch schließlich schon einige Male versucht zu gehen und dem ganzen aus dem Weg zu gehen, also war es doch das was er wollte!

Seufzend sah ich ihr in die Augen.
"Ich möchte Dinge, die ich nicht darf. Ich möchte dich berühren. Ich möchte dich Küssen. Ich möchte deine Lippen auf meinen spüren. Aber eure Regeln verbieten es mir. Ich werde mich daran halten. Aber diese Berührungen... Tia, das tut so gut und dennoch weiß ich, dass du es eigentlich nicht darfst. Ich möchte nicht, dass du was tust, was du vielleicht nicht möchtest und ich will auch nicht, dass du nur wegen mir die Regeln brichst.", sagte ich ehrlich. Ich versuchte ihr einfach klar zu machen, was ich empfand und vor allem, warum ich so handelte.

Für einen Moment schloss ich meine Augen und hörte zu was Dan erzählte.
Alles war er wollte, wollte ich doch genauso!
Deutlich hörbar stieß ich die Luft aus meinen Lungen aus.
,,Gott!", fing ich an wütend auszustoßen. Ich war nicht wütend auf ihn...okay doch ein bisschen.
Ich war wütend auf Dan, weil er diese Gefühle und Gelüste in mir weckte.
Wütend auf meinem Stamm, dass er das alles verbot.
Und wütend auf mich, dass ich nicht einfach verschwand und Dan nie wieder sah.
Was machte ich stattdessen!?
Ich griff mich mit meinen Händen einfach am Bord seiner Shorts fest, rutschte mit meinem Körper nah an seinen und biss neckend in seine Brust. ,,Ich will aber..."

Ich keuchte leise auf, als sie mir in die Brust biss. Gott, das würde sowas von in die Hose gehen. Seufzend schloss ich meine Augen. Sie hatte doch wütend geklungen. Sanft zog ich sie an mich und schloss meine Augen.
"Ich will es auch. Sehr sogar. Aber ich befürchte, dass du Ärger bekommst. Und das möchte ich nicht.", flüsterte ich und sah ihr sanft in die Augen. Vorsichtig strich ich über ihre Wange. Ihre Nähe fühlte sich so gut an. So richtig und doch so falsch.

Vorsichtig drückte ich mich an Dan, während er mir über die Wange strich und mir dabei in die Augen sah. Leise seufzte ich.
,,Solange uns niemand sieht...", meinte ich leise und seufzte sofort wieder.
Das hier war doch einfach nur lächerlich. Schnell versteckte ich mein Gesicht an Dans Brust und schloss meine Augen. Was sollte ich nur tun?

Sanft legte ich meine Lippen auf ihren Haaransatz und seufzte ebenfalls leise.
"Tia, wir können uns nicht ewig verstecken. Jetzt sag mir bitte ehrlich, was du bei mir fühlst.", bat ich sie leise. Ich wollte wissen, warum sie das alles machte. Ich wollte wissen, warum sie sich mit mir abgab. Und vor allem wollte ich wissen, woran ich bei ihr war. Sanft strich ich über ihre Seite. Ich genoss ihre Nähe so sehr. Zum ersten Mal fühlte ich mich bei einer Frau so richtig wohl. Zum ersten Mal war ich glücklich. Zum ersten Mal konnte ich bei einer Frau ich selbst sein. Ich war so sehr ich selbst, dass es mir gar nicht mehr auffiel.

Meine Hände strichen automatisch von Dans Rücken, über seine Brust und von dort zu seinem Bauch. Dass ich mich dabei an seine Mitte drückte, bemerkte ich gar nicht. Ich wusste nur, dass ich seine Nähe genoss.
Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine Brust und hauchte Küsse auf seinen Oberkörper. ,,Ich weiß es nicht...Ich kann einfach nicht aufhören dich zu berühren...alles in mir kribbelt...mir ist heiß..."
Neckend legte ich meine Lippen wieder auf seine Brustwarze. ,,Und ich würde am liebsten deine Lippen küssen..."

Ein leises Stöhnen entfuhr mir, als ich Tia so nahe an meiner Mitte spürte. Ich schloss meine Augen und seufzte leise auf.
"Gott, Tia. Du machst mich wahnsinnig. Hör auf... Ähh nein, mach weiter... Gott, ich weiß ja nicht mal mehr, was ich überhaupt will. Das fühlt sich so gut an.", hauchte ich leicht erregt. Als sie dann sagte, dass sie mich am liebsten küssen würde, hätte ich ihr gerne zugeschrien, dass sie es doch einfach tun sollte. Doch stattdessen, hielt ich einfach meinen Mund und schloss meine Augen.

Für einen Moment erschrak ich, als ich Dans Stöhnen hörte.
Sowas hatte ich bei einem Mann -oder auch bei Frauen- noch nie gehört!
Ich kannte das Stöhnen bei alten Leuten, wenn sie aufstanden...oder das genervte Stöhnen, aber das hier klang eindeutig eher wohlig!

Dan schloss seine Augen und fing dann an irgendwas vor sich hin zu murmel.
Erst sollte ich aufhören, dann nicht und dann meinte er, dass er nicht mehr wusste war er wollte.
Leise lachte ich, während ich seine Brustwarze mit meinem Finger umfuhr.
,,Liebst du mich nur wegen meines Körpers?"

Ich hielt ihre Hand fest und setzte einen liebevollen Kuss in ihre Handfläche.
"Nein, tu ich nicht. Ich weiß zwar nicht was es ist. Warum ich dich so anziehend finde. Aber ich weiß, dass es nicht wegen deines Körpers ist. Klar, du siehst mehr als toll aus. Du bist wunderschön. Aber du bist eine starke, selbstbewusste Frau, die mehr als weiß, was sie möchte. Das bewundere ich. Das finde ich toll. Mich hätte auch sehr gewundert, wenn du mir vorhin kein Kontra gegeben hättest. Aber das tun die meisten Frauen bei uns nicht. Zumindest nicht bei mir. Meist haben sie dann Angst, dass ich sie verlasse und sie mein Geld nicht mehr ausgeben könnten. Aber meist war ich ja nur mit diesen Frauen zusammen, dass meine Eltern Ruhe gaben und damit ich das Geld nicht ausgeben musste.", lachte ich leise. Ja, Tia war wirklich faszinierend.

Dan nahm meine Hand und setzte einen Kuss in meine Handinnenfläche.
Ein schauer glitt über meinen Körper, was mich dazu brachte mich wieder näher an ihn -und damit auch an seine Mitte- zu drücken.
Ich wollte mehr von seinen Lippen. Mehr von seinen Berührungen...
Ein sanftes Lächeln huschte über meine Lippen, als ich seine Worte hörte.
Vorsichtig strich ich mit der Hand, die er nicht hielt über seine Bauchmuskeln.
,,Hier gibt es kein Geld...und deine Eltern sind auch nicht hier...", hauchte ich ihm leise entgegen.

Ich nahm seine Hand und ging langsam wieder zurück zum Wasserfall, wo ich ihn mit mir ins Wasser zog.
Im Wasser drückte ich mich wieder an seinen Körper.
,,Ich genieße deine Berühungen einfach zu sehr...", hauchte ich, bevor ich meine Arme um seinen Nacken schlang, leicht hüpfte um dann meine Beine um seine Hüfte zu schlingen. Nun war ich ihm eindeutig noch näher...und außerdem auch auf einer Augenhöhe.

Sie drückte sich näher an meine Mitte, was mich zum Aufkeuchen brachte. Gott, wenn sie mir nun noch näher käme... Einfach nicht drüber nachdenken! Scharf auf sie zu werden, war jetzt das letzte, was ich gebrauchen konnte.
Ich lächelte als sie meinte, dass es hier kein Geld gäbe. Sanft strich ich über ihre Wange.
"Wir haben noch was gemeinsam. Meine Eltern hätten dich niemals akzeptiert. Aber das wäre mir egal gewesen. Wenn ich dich bei uns kennen gelernt hätte, dann hätte ich alles dafür getan, dass du mich wählst. Und es wäre mir egal gewesen, was meine Eltern davon dachten.", lächelte ich und küsste sanft auf ihre Wange.

Sie zog mich mit sich ins Wasser und drückte sich dann wieder an meinen Körper. Sanft strich ich über ihre Seiten und seufzte wohlig auf, als sie sagte, dass sie meine Berührungen zu sehr genießen würde. Sie schlang ihre Beine um meine Hüfte. Nun war sie mir noch näher, was mich wiederum zum Seufzen brachte.

Ich fing an sanft über Dans Nacken zu streicheln.
,,Mhh...das Geräusch gefällt mir.", gab ich leise lachend zu, bevor ich meine Stirn an seine legte. Dan strich sanft über meine Seite, während er meinte, dass seine Eltern mich ebenfalls niemals angenommen hätten, er sich aber nicht daran gestört hätte. Leise seufzend schloss ich meine Augen.
Wie es wohl war seine Lippen an meinem Hals zu spüren? Oder an meiner Brust? Ein Schauer glitt wieder über meinen Körper.
,,Du bringst mich wirklich dazu Sachen zu denken, die ich nicht denken sollte!"

Ich sah sie lächelnd an, als sie meinte, dass ihr das Geräusch gefallen würde. Ich spürte, wie ein Schauder über ihren Körper glitt. Kurz darauf sagte sie, dass sie Dinge denkt, die sie nicht denken sollte. Leise lachte ich vor mich hin.
"Erzählst du mir von diesen Dingen? Ich möchte wissen, was in deinem schönen Köpfchen vor geht.", lächelte ich und strich mit meiner Fingerkuppe sanft über ihre Halsschlagader.

Ich hob meine Augenbraue leicht amüsiert, als Dan plötzlich leise lachte.
,,Was gibt es da zu lachen?", neckte ich ihn, während ich ihm in die Augen sah.
Seine Bitte ließ mich überlegen. Er bat mich doch wirklich ihm die Dinge zu erzählen die in meinem 'Köpfchen' vorgingen.
Eigentlich wollte ich es ihm nicht erzählen, doch dann strich er plötzlich mit seiner Fingerkuppe üer meinen Hals.
Mir entwich ein leises aufstöhnen, während ich meinen Kopf automatisch zur Seite legte. ,,An mehr davon...", antwortete ich nun doch.

Sie sagte mir, dass sie an mehr dachte. Ich sah sie skeptisch an und strich sanft mit meinem Zeigefinger über ihre Unterlippe.
"Küss mich.", bat ich sie liebevoll. Ich würde nicht den ersten Schritt tun. Ich war schon viel zu weit gegangen. Aber sie durfte es. Sanft strich ich über ihre Seite bis zum Bündchen ihrer Bikinihose und sah ihr lächelnd in die Augen.
"Zeig es mir, an was du gedacht hast. Vielleicht fällt dir das leichter, als es mir zu sagen.", lächelte ich.

Dan strich mit seinen Zeigefinger über meine Unterlippe und bat mich dabei ihn zu küssen. Neckend hauchte ich einen Kuss auf seinen Finger. Ich durfte nicht...ich konnte nicht...wollte ich das überhaupt? Ja!
Seine Hand strich von meiner Seite zu dem Bündchen meiner Bikinihose. Seufzend schloss ich meine Augen. Was wenn er mich nur ausnutzte? Ich würde es nie wiederbekommen. Weder meinen erstes Kuss noch meine erste Nacht. Es war zu gefährlich...

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah Dan an, als er meinte, dass ich es ihm zeigen sollte.
Ich legte meine Hand sanft an seinen Hinterkopf und zog seine Lippen an meinen Hals.

Als sie meine Lippen zu ihrem Hals zog, lächelte ich leicht. Zärtlich verteilte ich Küsse auf ihrem Hals. Noch nie war ich so zärtlich zu einem Mädchen gewesen. Noch nie WOLLTE ich so zärtlich sein. Nie wollte ich einen Menschen so nahe an mich heran lassen, abgesehen von meiner Schwester. Sanft küsste ich zu ihrem Schlüsselbein und sah ihr dann in die Augen.
"Du hast Angst, ich würde dich nur ausnutzen oder?", flüsterte ich, als ich ihr in die Augen sah. Ja, diese Angst sah ich Tia an und es verletzte mich. Ja klar, früher wollte ich des Öfteren mal Jungfrauen und damit habe ich auch bei meinen Kumpels angegeben. Aber mit Tia war das anders. Ich konnte ja noch nicht mal sagen, was genau anders war.

Ich legte meinen Kopf zur Seite, schloss meine Augen und genoss seine weichen, warmen Lippen auf meinem Hals.
Mir entwich ein wohliges Stöhnen, was mich selbst etwas verwirrte.
Ein Kribbeln breitete sich von meinem Bauch zu meiner Mitte aus. Was war das?
Dans Lippen strichen zu meinen Schlüsselbein, bevor er mir in die Augen sah.
Vorsichtig erwiderte ich seinen Blick, als er mich fragte ob ich Angst hätte, dass er mich nur ausnutzen könnte. Ich sagte nichts dazu. Was hätte ich auch sagen sollen? 'Ja, hab ich'?! Toll und dann? Es hätte nichts geändert!

Das Kribbeln in meiner Mitte hatte noch immer nicht aufgehört.
Frustriert biss ich auf meine Unterlippe. ,,Ich verstehs nicht..."

Fragend sah ich sie an. Sie meinte, sie versteht es nicht. Doch WAS verstand sie nicht?
"Was verstehst du nicht?", fragte ich sie und küsste sanft ihren Mundwinkel. Zwar hatte sie nichts dazu gesagt, ob sie Angst hatte, aber ich hatte es ihr angesehen. Sie hatte Angst, enttäuscht zu werden. Und wahrscheinlich hatte sie noch viel mehr Angst, dass ich ihr die Unschuld rauben würde. Zärtlich sah ich ihr in die Augen. Mittlerweile sah man in meinen Augen, wie viel ich für sie empfand. Ich konnte es einfach nicht verbergen.

Verlegen biss ich auf meine Unterlippe, während ich mich bemühte seinen Blick auszuweichen. ,,Es wird warm...und kribbelt...", versuchte ich es zu erklären.
Wo es so war, sagte ich im Moment wohl besser nicht! Das wäre doch zu peinlich.

Dans Lippen legten sich auf meinen Mundwinkel. Es war meinen Lippen schon so nah, dass ich ihn für einen Moment nur skeptisch ansah.
Deutlich sah ich den Blick in seinen Augen, doch konnte ich es nicht einordnen.
Seufzend fuhr ich über seine Wange.

Tia sagte mir, dass es warm wurde und dass es kribbelte. Sanft schob ich sie von mir, sodass sie auf ihren eigenen Beinen stand. Neckend strich ich über ihren Hosenbund. Ich wusste, was es war. Natürlich wusste ich es. Aber sie nicht. Wie auch? Hier hatten die Jugendlichen mit Sicherheit keine richtige Aufklärung. Bestimmt dachten sie, dass es sich nicht gehörte, so über Sex zu sprechen, wie man es bei uns tat. Aber ich verstand das alles auch nicht. Sex war doch was ganz natürliches. Lächelnd sah ich ihr in die Augen. Ich sagte nichts. Ich wollte Tia einfach nicht verunsichern.

Dan schob mich sanft von sich, so dass ich wieder auf meinen eigenen Beinen stand. Skeptisch hob ich meine Augenbraue. ,,Hab ich wieder etwas falsches gemacht?", fragte ich skeptisch.
Warum schob er mich denn wieder weg?
Plötzlich strich Dan über meinen Hosenbund und ließ mich damit seufzen.

Lächelnd sah ich ihr in die Augen, als sie dachte, sie hätte wieder was falsch gemacht.
"Du machst nichts falsch.", hauchte ich und zog sie wieder näher an mich. Ihr Seufzen machte mich schier wahnsinnig.
"Tia... Du machst mich verrückt. Du treibst mich in den Wahnsinn.", flüsterte ich und zog sie noch näher an meinen Körper.

,,Wieso schiebst du mich dann weg?", fragte ich ihn skeptisch, als er meinte, dass ich nichts falsch gemacht hatte.
Ich verstand seine logik nicht...
"Tia... Du machst mich verrückt. Du treibst mich in den Wahnsinn.", kam es von Dan, während er mich gleichzeitig aber näher zog.
Leise seufzte ich. ,,Tut mir leid..."

Sie fragte mich, warum ich sie weggeschoben hatte.
"Ich wollte dir damit zeigen, dass ich verstehe, woher dein Kribbeln kommt.", grinste ich sie frech an. Oh Gott, hatte ich gerade zugegeben, dass ich wusste, dass sie heiß auf mich war? Nein, nein, nein, nein, nein redete ich mir immer wieder ein. Nein, das hatte ich nicht gesagt.


Ich lachte leise, als sie sich entschuldigte.
"Wozu entschuldigst du dich denn?", lächelte ich sie sanft an.

Leise seufzte ich als Dan frech grinste und mich wissen ließ, dass er wusste woher das Kribbeln kam. ,,Würdest du mich aufklären!?", bat ich ihn leise.
Ich hatte keine Ahnung davon. Es war mir noch nie passiert...
Als Dan dann lachend fragte wozu ich mich entschuldigte, hob ich meine Augenbraue skeptisch. ,,Naja...verrückte Menschen sind Krank...und ich will dich doch nicht Krank machen..."

Ich seufzte leise, als sie mich bat, sie aufzuklären.
"Das haben meist Menschen, die sich gegenseitig anziehend finden. Man sollte es vor DER Nacht haben.", versuchte ich vorsichtig zu erklären. Ich konnte ihr jawohl schlecht sagen, dass ich glaubte, dass sie scharf auf mich war.

Als sie sagte, dass sie mich nicht krank machen wollte, fing ich an zu lachen. Ich lachte so laut, dass ich fast nach hinten ins Wasser kippte. Sie war so süß.

Meine Augenbraue hob sich skeptisch, als Dan meinte, dass es Menschen hatten, die sich anziehend fanden. Erst als er es mit DER NACHT in verbindung brachte, wurden meine Wangen rot. Oh....ooooooooohhh!
Oh Gott! Mein Körper zeigte mir doch jetzt nicht ehrlich, dass er für mehr bereit wäre? Verlegen biss ich auf meine Unterlippe und wandte dabei meinen Blick ab.

Als Dan auch noch anfing zu lachen, wurde ich merkbar kleiner.
Ich fand das gar nicht lustig!

Ich beruhigte mich langsam wieder und sah ihr dann in die Augen. Oh Gott, ihr war das ja total peinlich. Vorsichtig nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und lächelte.
"Das braucht dir nicht peinlich zu sein. Mir geht es genauso.", gab ich leise zu und wurde prompt rot. Ja, mir war das auch etwas peinlich. Aber so lange ich so ehrlich zu ihr sein konnte, würde ich es auch sein. Sanft küsste ich ihre Stirn.

Dan brauchte einige Zeit um sich vom Lachen abzuhalten.
Erst dann nahm er mein Gesicht in seine Hände, strich über meine Wangen und küsste meine Stirn, während er mir sagte, dass es ihm genauso ging.

Amüsiert grinsend streichelte ich über seinen Unterbauch.
,,Aber du bist es gewohnt...du kennst diese Nähe...", erinnerte ich ihn.
Mir sollte es doch nicht so schnell passieren. Oder?

(ahh ich will FSK xD)

Ich sah sie lächelnd an, denn sie sagte mir, dass ich diese Nähe kenne.
"Aber nicht auf diese Art und Weise. Das mit dir ist irgendwie viel intensiver.", lächelte ich und zog Tia wieder näher zu mir. Ich liebte ihre Nähe so sehr. Doch ich wollte noch mehr Nähe, aber das durfte ich nicht.

(hahahah XD was für FSK Tia is eine brave Stammestochter )

Seufzend streichelte ich weiter über seinen Bauch und seine Brust.
Seine Haut unter meinen Fingern war warm, weich und einfach nur angenehm.
Je mehr ich von seinem Körper erkundete, desto mehr wollte ich von ihm sehen und spüren. Hatte ich mich etwa wirklich in ihn verliebt?
Mein Herz raste bei dem Gedanken. Ohje! Anscheinend wirklich...

Sachte hauchte ich einen Kuss auf seine Brust, bevor ich zu ihm hoch in seine Augen sah. ,,Ich liebe die Farbe deiner Augen...", hauchte ich leise.

Tias Berührungen waren so sanft. Es tat so gut. Sanft strich ich über ihre Seiten und schloss dabei meine Augen, um ihre Berührungen zu genießen. Sie sah nachdenklich aus. Fragend sah ich Tia in die Augen.
"Woran denkst du?", fragte ich lächelnd.

Sie hauchte einen Kuss auf meine Brust und sagte mir, dass sie die Farbe meiner Augen liebte. Sanft lächelte ich Tia an.
"Danke.", flüsterte ich und küsste zärtlich auf ihre Wange, um mich bei ihr zu bedanken.

Dans Hände strichen wieder über meine Seiten.
Am liebsten hätte ich viel mehr von seinen Berührungen gehabt, aber das konnte ich ihm einfach nicht sagen! Er sah mich fragend an, als er wissen wollte woran ich dachte. ,,An dich...", gab ich zu.

Seufzend schloss ich meine Augen, als er wieder auf meine Wange küsste.

Ich sah sie lächelnd an.
"Lass mich an deinen Gedanken teil haben.", bat ich sie. Ich wollte alles wissen, was sie dachte. Aber, dass sie an mich dachte, ließ mein Herz schneller schlagen. Sie dachte an mich. An mich! Innerlich führte ich einen Freudentanz auf.

Vorsichtig lehnte ich meinen Kopf an Dans Stirn.
,,Es ist aber peinlich...", ließ ich ihn viel zu leise wissen.
Sollte ich ihm etwa erzählen, dass es sehnsüchtig in meinem Bauch zog?
Dass ich an mehreren Stellen außer meiner Seite berührt werden wollte, obwohl es verboten war?
Dass ich ihn nur zu gerne küssen würde?

Leise seufzend löste ich mich von ihm.
,,Ich muss mal...", ließ ich ihn wissen, bevor ich aus dem Wasser stieg und ein Stück in den Wald verschwand.
Natürlich musste ich, aber ich war auch froh ein Stück von ihm weg zu kommen um nachdenken zu können!

Ich seufzte leise, als sie meinte, es sei peinlich.
"Und, was ist schon dabei? Ich lache auch nicht.", lächelte ich und sah sie abwartend an. Sie löste sich von mir mit dem Vorwand, dass sie mal müsse. Kopfschüttelnd sah ich ihr hinter her. Als sie weg war fühlte ich mich irgendwie alleine. Scheiße, ich war schon viel zu weit da drin, um meine Finger von Tia zu lassen.

Nachdem ich meinen Bedürfnissen nachgegangen war sah ich mich etwas im Wald um. Irgendwas stimmte hier doch nicht!?
Vorsichtig drehte ich mich um meine eigene Achse, als ich plötzlich etwas kaltes an meinem Hals spürte.
Eindeutig in Dan´s Sprache sprechend, drohte mir ein Mann, dass ich lieber nicht schreien sollte, da das an meinem Hals eine Feuerwaffe war.
Erschrocken schluckte ich. Oh nein!

Als Tia nicht wieder kam, ging ich sie suchen. Das dauerte mir zu lange. Ich hatte ein komisches Gefühl. Als ich den Typen bei Tia sah, schluckte ich. Er hatte eine Waffe bei sich, die er an Tias Hals hielt. Ich schlich mich von hinten an und zog den Typen von Tia weg. Ich drückte ihm so auf seine Hand, in der die Waffe war, dass er die Waffe los lassen musste. Sarah hatte mir den Griff mal gezeigt. Meine Schwester hatte einen Selbstverteidigungskurs belegt, da unser Vater das gewollt hatte.


Wütend sah ich den Typen an.

Ich wich schnell einige Schritte zurück.
In einen Kampf unter Männer sollte und würde ich mich auch nie einmischen. Vorallem nicht, wenn es sich dabei um westliche Männer handelte, die mit diesen Feuerwaffen umgehen konnten!

Der Mann machte sich von Dan los und schlug auf ihn ein.
Schnell duckte er sich wieder nach seiner Waffe und hielt sie nun in Dans Richtung. Deutlich hörte ich wie er ,,Fass mich noch einmal an und ich knall dich zuerst ab!" , sagte.

Ich schnaubte leise und trat dem Kerl die Waffe aus der Hand, sodass sie genau zu mir flog. Ich nahm mir die Waffe und hielt sie in seine Richtung, während ich aufstand. Wütend sah ich den Typen an.
"Mach, dass ich DICH nicht abknallen muss.", sagte ich warnend. Meine Stimme klang gefährlich! Fremd!