Waschstelle

"Nicht wirklich nein.", ich schüttelte leicht den Kopf und lief dann weiter. "Normalerweise, kenne ich meinen Wert ganz genau...bei anderen ist es immer ziemlich leicht einzuschätzen, was genau sie von mir wollen.", ich runzelte nachdenklich die Stirn, blieb stehen und holte tief Luft, ich rieb mir das Gesicht, drehte mich dann um und sah ihn wieder nachdenklich an. "Aber bei dir ist das was völlig anderes....du spielst in einer völlig anderen Liga...", ich nickte kurz, biss mir auf die Unterlippe und seufzte dann gespielt theatralisch. "Du bist schwer einzuschätzen, dass ist.....ungewohnt....irgendwie....darauf komm ich nicht klar.", ich lachte. "Sonst krieg ich immer alles was ich will."

Ich lachte leise. "Ich bin schwer einzuschätzen?", fragte ich und schmunzelte. "Gut zu wissen, nehm ich an.", sagte runzelte ich die Stirn und legte den Kopf schief. "D bekommst immer was du willst? Was willst du also?", fragte ich nachdenklich, verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie an. Ich schürzte die Lippen und schluckte schnell.

"Ja, bist du.", bestätigte ich mit einem Nicken und wiegte wieder meine Worte ab, bevor ich sie aussprach. "Na ganz ehrlich, hab ich keinen Plan.", ich räusperte mich. "Alles was ich weiß ist, dass ich hier nicht als....Jungfrau sterben will.", ich runzelte die Stirn, tja....das war jetzt richtig peinlich, ich biss mir auf die Unterlippe und unsensibel. Ich seufzte sah dann kurz zu ihm und schluckte schwer. "Jetzt....ich....", ich stöhnte auf verzog das Gesicht und kniff die Augen zusammen "Over and Out....", ich fuhr mir durchs nasse Haar, drehte mich um und ging dann wieder weiter Richtung Wald Jetzt hatte ich mich ehrlich sowas von blamiert ich konnte mich bei ihm nicht mehr sehen lassen, ich schluckte schwer, zog die Kapuze meiner Jacke über den Kopf und schlang die Arme um meine Mitte.

Ich blinzlte und sah ihr nach. Wuups. sie wollte mich benutzen um nicht als Jungfrau zu sterben? Das war krank. Ich runzelte die Stirn und blieb dann stehen. Ihr nach zu gehen würde eh nicht viel bringen. Ich seufzte leise schluckte und fuhr mir mit einer Hand übers Gesicht. Dann setzte ich mich auf einen Baumstumpf und sah in den Himmel.

Ich schämte mich grade unglaublich für mich selbst. Erst denken, dann reden....Reden is Silber und Schweigen ist Gold undso. Ich lief so weit, dass er mich nicht mehr hören konnte, was dank dem Regen nicht so weit war und setzte mich dann hinter einen Felsen. Ich zog die Beine ran, schlang die Arme drum, schluckte und lehnte die Stirn gegen die Knie. Ich atmete zittrig durch. Diesmal hatte ich wirklich den Vogel abgeschossen. Ich sollte mich jetzt wirklich direkt erschießen. Zu dumm, dass ich nicht an irgendwelche Waffen ran kommen würde. Ich wusste nicht wo ich hin sollte, vermutlich würde ich mich eh verlaufen und Mike hatte noch meinen Rucksack. Ich biss mir auf die Unterlippe, schluckte und zog die Beine etwas näher ran. Wer wurde schon gern benutzt? Das hätte ich ihm nicht noch unter die Nase reiben müssen.

Ich schüttelte leicht den Kopf, seufzte und rieb mir übers Gesicht. Dann stand ich auf und ging zur Waschstelle wo ich mein Handtuch und Duschzeug noch aufgabelte. Dann drehte ich um und suchte nach Sarah. Immerhin konnte ich sie nicht alleine hier rumirren lassen. Ich lachte leise. Ich war ihr eh nicht böse. Ich war nur überrascht das sie andere ausnutzen wollte. ich schüttelte leicht den Kopf und schmunzelte dann als ich sie von weitem sah.

Ich saß eine Weile da und dachte an nichts besonderes, ein bisschen schweiften meine Gedanken hier und dort hin, aber einen festen Gedanken konnte ich nicht wirklich fassen. Hatte ich Mike nicht erst noch erzählt, ich wolle mich ändern? Jetzt wollte ich wieder jemanden benutzen...das war gar nicht anders, als die alte Sarah, richtig, die intrigante kleine Sarah, die alles und jeden manipulierte und ausnutzete um ihre Unsicherheit zu überspielen. Ich runzelte die Stirn und ich hatte ihm auch noch gestanden, dass ich ihn ausnutzen wollte, wie dumm war das denn? Ich seufzte schwer, zog mich noch etwas weiter zusammen und konzentrierte mich dann ganz auf das Trommeln des Regens und der beruhigenden Kühle auf meiner Haut. Irgendwie hatte es etwas sehr entspannendes, einfach so im Regen zu sitzen und zu warten, was die Zeit so mit sich brachte. Mit viel Glück, würde ich vielleicht hier drauf gehen ohne das es jemandem auffiel.

Ich seufzte leise, ging um den Fels herum und sah Sarah dann an. "Hello again.", sagte ich und lachte leise. "Willst du dich umbringen?", fragte ich dann schmunzelnd. Ich seufzte und ging vor ihr in die Hocke. "Alles klar?", fragte ich besorgt und runzelte die Stirn.

Ich schniefte, erst jetzt hatte ich gemerkt, das ich weinte. Ich seh nicht auf, schüttelte aber trotzdem leicht den Kopf. "Nein...ich warte bis der Regen mich umbringt....wenns nich aufhört ertrinke ich vielleicht....", ich kaute mir auf der Unterlippe rum und seufzte dann schwer und theatralisch. "Eventuell zerfließe ich auch einfach nur in Selbstmitleid oder sterbe an den Folgen akuter Peinlichkeit...", ich atmete verärgert über mich selbst aus und zog die Beine noch etwas fester ran. "Was auch immer...ist jetzt auch egal.", flüsterte ich dann, zuckte die Schultern und wippte ein wenig vor und zurück. "Ich habs versaut...mal wieder....so viel zum Vorsatz, ich ändere mich...gezwungener Maßen."

Ich verdrehte die Augen. "Wie ihr Frauen immer alles übertreibt.", sagte ich und lachte leise. Dann seufzte ich und hielt ihr eine Hand hin. "Du wirst hier nciht sterben. Steh auf und komm mit ins Lager.", sagte ich und lachte leise.

Ich schluckte und sah zu ihm auf, dann runzelte ich die Stirn und presste die Lippen aufeinander. Ich holte tief Luft. "Na gut....", murmelte ich, drückte seine Hand leicht und ließ mich dann von ihm hoch ziehen. "Ich denke mal da sterben ist auch okay. Ich ließ seine Hand los, zog mir die nasse Kapuze ins Gesicht um es zu verbergen und schlang die Arme um meinen Körper, ich fror ziemlich und hatte das Gefühl, ich müsste tatsächlich sterben. Würde mich nicht wundern, wenn ich mich erkälten würde, wenn die Sonne bald raus kam, würde ich mich erstmal trocknen lassen. Ich sah Jayden kurz an, drehte mich dann um und lief langsam neben ihm her Richtung Lager. Ich unterdrückte das Schaudern und wartete ab, wo wir jetzt hin gehen würden, vielleicht sollte ich einfach wieder zu Mike in Michelles Unterstand.

Ich runzelte die Stirn, seufzte lautlos und ging ihr dann nach. Ich schmunzelte und lief schweigend neben ihr her. Ich seufzte , steckte die Hände in die Hosentaschen udn begann dann irgendwas vor mich hin zu pfeifen während wir den Weg zum Lager einschlugen und durch das Waldstück tapsten.

Schweigen mochte ich eigentlich gar nicht, aber ich wusste auch nicht, was ich hätte sagen sollen. Meine Gedanken rannten grade im Kreis und ich konnte mich sowieso nicht richtig auf irgendwas konzentrieren. Seufzend rieb ich mir die Stirn und wünschte mir, ich könnte rausfinden, was in seinem Kopf grade so vor sich ging, aber ich war mir fast sicher, er dachte an nichts. So waren Männer, der Gedanken rang mir dann doch ein müdes Lächeln ab und ich lachte leise, wahrscheinlich machte er sich nicht halb so viele Gedanken wie ich...vielleicht nicht mal ein Viertel davon. Und wenn, dann war das für die Verhältnisse eines Mannes schon ziemlich viel. Ich grinste weiter vor mich hin und sah dabei den Boden unter meinen Füßen an.

Ich schmunzelte und wusste nicht mal was ich da pfiff. Soweit wars schon...die Texte der Lieder entrannen mir. War zu schade das ich die neusten Lieber der Charts nicht mitbekommen würde. Ich seufzte leise. Ich hasse es hier. Aber einen Weg zurück gabs ja nciht mehr. Ich schüttele leicht, kaum merklich, den Kopf und trat dann Steine und kleine Äste vor mir her.

Ich schmunzelte und betrachtete Jayden dann nachdenklich von der Seite, irgendwie wurmte es mich, dass er die Giftspritze lieber gehabt hätte, als das hier. Wenn man es so sah, war es hier eigentlich viel schöner als man dachte. Ich runzelte leicht die Stirn. Man musste es nur zu schätzen wissen, ich überlegte hin und her, wie ich ihm das beweisen könnte und schmunzelte dann. "Hast du Höhenangst?", fragte ich neugierig und legte leicht den Kopf schief. Ich lächelte matt und kaute mir dann auf der Unterlippe rum. "Kannst du klettern?", fragte ich dann weiter und lachte leise.

Ich runzelte die Stirn, sah sie an und lachte leise. "Nope keine Höhenangst und ja...ich kann klettern.", sagt eich und nickte. Dann sah ich sie an und musterte ihre Gesichtszüge kurz. "Wieso? Warum fragst du?", fragte ich und schmunzelte.

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, dann packte ich ihn am Ärmel und lenkte seine Schritte um in eine andere Richtung, ich war mir nicht ganz sicher ob wir so richtig gingen, aber was solls. Ich grinste ihn an und lachte dann. "Wir gehen jetzt zu den Klippen, ich hab zwar tierische Höhenangst, aber da ist es ziemlich cool...finde ich für meinen Teil zumindest.", ich sah mich kurz um und nickte dann. Ich würde sie schon finden, irgendwie. "Die Aussicht da ist wunderschön.", ich lächelte und lief dann wieder etwas langsamer weiter. Ich war erst einmal dort gewesen und war fast tot umgefallen, als ich runter gesehen hatte, aber wenn man ein Stück nach unten kletterte, kam man in eine kleine Höhle, ich war selbst schon einmal rein geklettert, das war nachts gewesen und ich hatte mich darin versteckt, da drin war es schon ziemlich warm, ich hatte zwar unbequem geschlafen aber nicht gefroren.

Ich lachte leise und nickte dann. "Okay.", sagte ich nachdenklich udn ein wenig gedehnt. Ich streckte mich und ließ mich dann auch schon von ihr mitziehen in eine andere Richtung.

Ich grinste leicht und ging ihm dann vorraus. Der Weg war doch etwas weiter, als ich gedacht hatte. Wir kamen an ziemlich vielen Bäumen und Sträuchern vorbei und hier und dort hielt ich an um irgendwelche Früchte zu pflücken und zu essen. Ich hatte mir bei meiner kleinen Wandertour schon eingeprägt, was ich essen konnte und was nicht. Schlechtestes Experiment aller Zeiten. Neugierig sah ich mich im Wald um, schmunzelte und lauschte dem Trommeln des Regens auf dem Blätterdach. Der Wald war stiller als sonst, man hörte kaum ein Tier, vermutlich versteckten sie sich ohne hin alle. Nach ein paar weiteren Schritten, schafften wir es dann auf die Klippe und ich sah mich grinsend um.

tbc. Klippen