Was wäre gewesen wenn...[Lana & Dan]

Lachend sah ich zu, wie Dan aufstand und sich bis auf seine Boxershorts auszog. Als er sich wieder zu mir legte, stand ich schnell auf und zog mir meine neue weiße Hose aus. Grinsend sah ich zu ihm runter. ,,Du wirst zum langweiler Blakilein.", neckte ich ihn, bevor ich mit meiner Hand zu meinem Rücken fuhr und meinen BH öffnete. Ich zog ihn aus, ließ ihn zu der Hose gleiten und legte mich dann wieder zu Dan. Seufzend erwiderte ich seinen Kuss. ,,Ich liebe dich auch."

Ich schüttelte meinen Kopf, als sie meinte, ich würde zum Langweiler werden. Dann zog sie sich doch tatsächlich den BH aus, was mich grinsen ließ. Neckend ließ ich meine Hand über ihre Brust wandern und sah ihr dabei in die Augen.

Ich schloss wohlig seufzend meine Augen und legte meinen Kopf für einen Moment in den Nacken. Oh Himmel! ,,Weißt du eigentlich wie empfindlich die geworden sind?", murmelte ich leise, bevor ich meine Augen wieder öffnete und in seine sah. Nicht nur, dass sie eindeutig größer waren, neeee sie mussten auch noch empfindlich sein. Blöd! Nachdenklich sah ich Dan an. ,,Gefallen sie dir so besser?", fragte ich ehrlich interessiert.

Ich lachte leise, als sie meinte, dass ihre Brüste empfindlich geworden seien.
"Ich weiß.", grinste ich nur. Als sie mich fragte, ob sie mir so besser gefielen, stockte ich. Gott, was sollte ich nun sagen? Wenn ich nein sagte, wäre es bestimmt falsch, wenn ich ja sagte, war es mit Sicherheit ebenso falsch.
"Was willst du hören?", fragte ich sie stattdessen. Naja, eigentlich war es mir egal, wie groß ihre Brüste waren und das sagte ich ihr auch.

Lachend legte ich den Kopf in den Nacken. ,,Ähm...die Wahrheit!?", meinte ich sofort. Dan meinte schließlich, dass es ihm egal war wie groß meine Brüste waren. Amüsiert grinsend schmiegte ich mich an ihn. ,,Gut so...du musst eh nehmen was du kriegst.", lachte ich leise vor mich hin, bevor ich mich an ihn schmiegte. Irgendwann fielen mir immer wieder die Augen zu. ,,So müde...", hauchte ich leise.

Ich lachte leise, als ihr immer wieder die Augen zufielen und sie meinte, dass sie müde sei. Ich zog die Decke über uns und zog Lana in meine Arme, als ich auch schon eine SMS bekam.

Hey, deine Verlobte, oder soll ich
eher sagen Frau?, ist wirklich Zucker.
Ich mag sie. Und ich freu mich für euch.
Alles Gute noch zur ersten Hochzeit.
Umarmung, Cas

Lächelnd las ich die SMS und beließ es einfach dabei. Ich würde ihr morgen früh zurück schreiben. Mit dem Gedanken schlief ich ein.

Ich schmiegte mich nah an Dan, sodass meine Brust gegen seine drückte. Lächelnd sah ich in seine Augen. ,,Ich liebe deine Nähe so sehr.", hauchte ich leise, während ich über seine Seite strich. Vorsichtig zog ich seine Hand zu meinem Bauch und schloss dann meine Augen.
Nach einiger Zeit schlief ich ein.

...
....
.....
......

Am nächsten Morgen wurde ich etwas früher als Dan wach. Lächelnd sah ich ihm beim schlafen zu. Ich ließ ihn noch eine Weile im Reich der Träume, bevor ich anfing ihn mit sanften Küssen und Streicheleinheiten zu wecken. ,,Erschlägst du mich, wenn ich dich heute mal anders wecke als sonst?", fragte ich leise, während ich meine Hand in seine Shorts gleiten ließ und über seinen Beckenknochen streichelte.

Ich seufzte leise im Schlaf auf und genoss Lanas Nähe. Ich war noch tief und fest am Schlafen, als ich plötzlich eine Hand in meiner Shorts wahrnahm. Seufzend streckte ich mich der Hand entgegen, als ich schon Lanas Stimme hörte. Seufzend öffnete ich meine Augen. Gott, ich wollte mehr von diesen Berührungen.

Ich sah grinsend zu, wie Dan sich mir entgegen streckte. Uh, dass gefiel mir! Dan öffnete seine Augen und seufzte dabei. Langsam ließ ich meine Hand näher zu seiner Mitte streichen, während ich einen Kuss auf seine Lippen hauchte. ,,Schließ die Augen...", hauchte ich ihm entgegen und verwöhnte ihn dann einfach. Ja, ich tat genau das was er sich am Abend gewünscht hatte.

...
...
...

Seufzend drückte ich meine Lippen auf seine und sah zu, wie er versuchte wieder zu Atem zu kommen. Grinsend sah ich ihn an.

Ich stöhnte immer wieder leise auf. Gott, sie würde doch nicht. Doch sie erfüllte mir meinen Wunsch vom Vorabend. Gott und es tat so gut.


...
...
...

Ich versuchte wieder zu Atem zu kommen und hielt Lana einfach nur fest. Meine Augen hatte ich noch immer geschlossen, als ich ein Klopfen hörte.
"Dan... Das nächste Mal bitte ein bisschen leiser. Das Frühstück ist auch schon fertig.", hörte ich die Stimme meiner Schwester, was mich leise lachen ließ. Ja, ihr Zimmer war direkt gegenüber von meinem, sodass sie fast alles hörte.

Ich schmiegte mich nah an meinen Mann und grinste ihn frech an. Seufzend hauchte ich einen Kuss auf seine Lippen und wünschte mir in diesem Moment einfach nur, dass er es mir gleich tat, doch da klopfte es schon an der Tür und Sarah bat ihn das nächste Mal leiser zu sein. Lachend legte ich den Kopf in den Nacken. ,,Schade, wird wohl nichts mit mehr...", hauchte ich leise gegen seine Lippen. Ich küsste ihn nochmal sanft und stand dann auf um mich anzuziehen.

Ich hielt Lana fest und küsste sie zärtlich.
"Wir holen das nach.", versprach ich ihr. Dann stand ich mit ihr auf und zog mich ebenfalls an. Ich zog Lana mit mir nach unten und küsste ihre Schläfe.
"Ignorier Sarah einfach.", meinte ich noch, bevor wir die Küche betraten. Ich setzte mich gegenüber meiner Schwester, die wie ein Honigkuchenpferd grinste.
"Heut Morgen, wars...", meinte sie, doch sie kam nicht weiter, da ich ihren Fuß gerade mit meinem zerquetschte. Sie sollte bloß ihre Klappe vor unseren Eltern halten.
"Ach nichts...", meinte sie nur, als sie die fragenden Blicke unserer Eltern sah.

Leise lachend sah ich Sarah an. Quatschtante, wie ich es doch gesagt hatte!
Mein Blick fiel auf die Zeitung und ich stöhnte genervt auf. ,,Darf ich?", wandte ich mich an Dans Mum und nahm sie mir dann mit Erlaubnis.
Auf dem Titelblatt war ein Foto von mir in der weiten Bluse und dann eins daneben in meinem jetzigen Outfit. Der Kommentar war mehr als nett!
'Von der ollen Oma zur sexy Braut? Gerade nochmal Glück gehabt!', stand dort als Titel. Erneut schnaubte ich und sah dann einige Bilder von Sarah und mir, wie wir den Brautladen betraten. Sie spekulierten über mein Kleid und fragten sich, wieso man mich eine Woche lang nicht auf den Straßen gesehen hatte, außerdem ließen sie sich in aller Ruhe über meine Bluse aus. ,,Nerv...", meinte ich nur und schob die Zeitung weg.

Ich fing an zu lachen, als Lana sich die Zeitung schnappte und anfing zu lesen. Ich las sowas schon gar nicht mehr. Das war mir zu blöd. Aber das mit der Bluse hatte ich gesehen und musste nun noch mehr lachen.
"Tzja Lana, ich sagte doch, dass die Bluse scheußlich ist.", lachte ich vor mich hin und spürte einen Tritt meiner Mutter gegen mein Schienbein.
"Lass sie doch.", meinte sie nur leise und sah Lana lächelnd an.
"Mach dir nichts daraus, was diese Idioten schreiben.", fügte sie noch ruhig hinzu.

Gerade wollte ich selbst ausholen und Dan eine gegen sein Schienbein verpassen, als dies sehr gut hörbar schon seine Mutter für mich übernahm. Frech grinsend sah ich Dan an. ,,Werd nicht so frech, mein Herz.", kam es nur von mir. Ich schüttelte nur meinen Kopf und sah wieder zu Dans Mum. ,,Naja...dafür haben sie das Outfit mehr als gelobt! Sehr sexy...", grinste ich vor mich hin. ,,Tja...dabei haben sie das beste an mir gar nicht gesehen.", amüsierte ich mich noch, während ich über meinen Bauch strich.

Ich zog Lana zärtlich an mich und legte meine Hand auf ihren Bauch. Sarah fing an zu kichern.
"Ja, weil du es denen verheimlichen wolltest.", grinste sie nur vor sich hin und nahm den Kaffee aus der Maschine. Dann schenkte sie jedem etwas ein und stellte die Kanne wieder zurück in die Maschine. Meine Mutter strahlte uns an und sah dann Lana fragend an.
"Wann ist denn der nächste Termin?", fragte sie leise mit einem Blick auf Lanas Bauch. Meine Mutter schien wirklich glücklich darüber zu sein, dass sie Oma wurde.

Sanft lächelnd sah ich Dan an und legte meine Hand dann auf seine. Irgendwie freute ich mich immer mehr darauf endlich eine kleine Familie mit Dan zu haben. Vielleicht würden wir das ja wirklich schaffen!?
Dans Mum fragte wann der nächste Termin war. Lächelnd sah ich zu ihr. ,,Ein Tag vor der Hochzeit...dann wissen wir hoffentlich, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist.", kam es sanft von mir.

Sie lächelte leicht, aber enttäuscht. Ich sah ihr an, dass sie gerne dabei gewesen wäre. Seufzend lehnte ich mich zurück.
"Oh Mum, ein Tag vorher ist noch zu viel zu tun, als dass du mit könntest.", meinte ich abwehrend, da ich sah, dass sie fragen wollte. Nein, ich wollte diesen Moment mit Lana genießen. Es wunderte mich sowieso, dass meine Mutter sich nun so freute.

Ich sah von Dan zu seiner Mum und wieder zurück. Oho, Dan wollte sie nicht dabei haben? ,,Natürlich sagen wir dir aber bescheid wenn wir es wissen.", versprach ich ihr. Mein Blick glitt kurz zu Dans Hand, die ich anfing sanft mit meinen Daumen zu streicheln, bevor ich auf seinen Kaffee sah. Frech grinsend wandte ich mich Sarah zu und schob ihr den Kaffee hin. ,,Dan kriegt keinen Kaffee mehr, solange ich keine Tasse bekomme.", ließ ich sie wissen.

Ich schnaubte leise, als sie mir den Kaffee abnahm. Ich zog die Tasse wieder zu mir.
"Ich hab den Tisch nicht gedeckt.", meinte ich nur und warf Sarah einen Blick zu, sollte sie Lana doch einen Kaffee geben. Erst jetzt bemerkte ich den enttäuschten Blick meiner Mutter.
"Oh Mum, ich will dich nur nicht bei so einem intimen Termin dabei haben. Ich will, dass Lana und ich da alleine sind. Du kannst dann das nächste Mal mitkommen.", versprach ich und ihr Gesicht hellte sich augenblicklich wieder auf.

Leise lachend sah ich zu, wie Dan die Tasse wieder zu sich zog. ,,Suchti.", neckte ich ihn, obwohl ich selbst wohl eher süchtig war. Gott, ich brauchte meinen KAFFEE! JETZT! Mein Blick glitt wieder zu Dans Mum, die enttäuscht dreinsah. Als Dan ihr dann versprach, dass sie beim nächsten Mal dabei sein durfte wurde ihr Gesicht direkt erhellt. Amüsiert grinsend sah ich zwischen den beiden hin und her. Dieselben Grübchen! Unglaublich süß!
Anscheinend war unser Baby da ganz meiner Meinung, da es sachte gegen Dans Hand stupste. ,,Huch..."

Ich strahlte, als ich die Berührung spürte. Doch direkt nahm ich die Hand von meiner Mum und legte sie auf die Stelle. Ja, mit ihr wollte ich das teilen. Strahlend sah sie erst Lana und dann mich an. Sarah stellte Lana eine Tasse hin und gab ihr den Kaffee. Dann schnaubte sie.
"Ich wills auch fühlen.", meinte sie nur.

Sanft lächelnd sah ich Dan an, als er erst strahlte und dann die Hand seiner Mutter nahm um sie ebenfalls spüren zu lassen. Es kam mir fast schon tastend vor, als unser Baby erneut stupste. Anscheinend erkannte es den Unterschied zwischen Dans und einer fremden Hand, da es sich nun etwas unruhig bewegte. Leise lachend schloss ich für einen Moment meine Augen. ,,Was für ein intelligentes, kleines Ding...", hauchte ich verliebt, bevor ich Sarahs Hand in meine nahm und sie spüren ließ wie unruhig Dans und mein Baby war.
Irgendwann wurde es mir aber selbst etwas zu viel, sodass ich leicht keuchend zuerst Sarahs und dann die Hand von ihrer Mum wegmachte. ,,Es ist aufgeregt..."

Ich lächelte, als Lana nun auch Sarahs Hand nahm. Irgendwann keuchte Lana, was mich seufzen ließ. Ich zog Lana wieder an mich und legte sanft meine Hand auf ihren Bauch. Ich hoffte, dass sich das Baby so wieder beruhigte. Zärtlich küsste ich Lana und sah ihr verliebt in die Augen.
"Ich liebe euch.", hauchte ich leise.

Ich schmiegte mich leicht an Dans Seite, schloss meine Augen und hoffte einfach, dass Dans Nähe das Baby wieder beruhigte. Vorsichtig atmete ich seinen Geruch ein und horchte in mich hinein, um jede Bewegung des Babys deutlich zu spüren. Eine Weile blieb es noch unruhig, bevor es wieder anscheinend prüfend stupste. Wahrscheinlich spürte es Dans Wärme und roch seinen Geruch durch mich hindurch -war das eigentlich möglich, wenn ich Dans Geruch einatmete, dass das Baby davon auch was hatte!?-, denn es wurde wieder ruhiger. Einmal stupste es noch sanft und blieb dann ruhig.
,,Mhhh...wie eine Droge für uns beide...", hauchte ich Dan leise entgegen, bevor ich sein 'Ich liebe euch' erwiderte.

Ich seufzte leise, als das Baby noch unruhig blieb. Immer wieder streichelte ich sanft über Lanas Bauch, als ich ein Stupsen spürte und das Baby nach und nach ruhiger wurde. Lächelnd sah ich zu Lana, als sie auch schon meinte, ich sei eine Droge für beide. Ich streichelte weiter über ihre Seite und legte meine Lippen immer wieder auf ihre.

Ich schloss meine Augen wohlig seufzend und reckte mich Dans Lippen entgegen, die er immer wieder auf meine legte. Ein sanftes Lächeln huschte über meine Lippen, wenn er sich wieder von meinen Lippen löste. Oh man! Ich war so verliebt! So verliebt und auf Wolke 7, dass mich Sarahs 'Oh Gott, nehmt euch ein Zimmer.' gar nicht störte. Ich merkte nichtmal, dass die Küche bis auf uns plötzlich leer war. Erst als sich mein Magen knurrend meldete löste ich mich von Dan und sah mich um. Lachend schüttelte ich meinen Kopf.
,,Oh man Dan, wir haben alle vergrault.", lachte ich weiter vor mich hin.

Ich zog Lana immer näher an mich und ließ meine Hand unter ihr Shirt gleiten. Die Worte meiner Schwester ignorierte ich einfach. Ich ließ meine Zunge um Lanas Zunge kreisen. Als Lana sich von mir löste, war die Küche leer, was mich leise lachen ließ.
Ich war im Moment wirklich glücklich. Ich durfte Lana, meine Frau, in meinen Armen halten und zudem bekamen wir ein Baby.

Seufzend schloss ich meine Augen und genoss Dans Liebkosungen. Als er seine Zunge um meine kreisen ließ entwich mir fast schon ein leises Stöhnen. Sofort erwiderte ich seinen Zungenkuss. Als er sich von mir löste schüttelte ich lachend meinen Kopf. ,,Und jetzt?", grinste ich mit schiefgelegtem Kopf.

Ich zog Lana mit mir nach oben. Hinter mir verschloss ich die Tür und zog sie mit mir aufs Bett. Grinsend sah ich ihr in die Augen.
"Jetzt bekommst du die Revanche.", grinste ich und verwöhnte sie so, wie sie es heute morgen bei mir getan hatte. Lächelnd ließ ich sie wieder zu atem kommen und zog sie zu einem Kuss an meine Lippen.

Lachend schlang ich meine Arme um Dans Nacken und zog ihn über mich, sobald wir auf dem Bett lagen. ,,Eine Revanche also...so so...", grinste ich frech, bevor mir auch schon ein Stöhnen entwich.

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Ich genoss Dans Revanche wirklich mit jeder Faser meines Körpers. Schwer atmend sah ich nun zu Dan hoch und erwiderte seinen Kuss. ,,Ich liebe dich...", hauchte ich leise gegen seine Lippen.

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In den nächsten Tagen ließen wir es etwas ruhiger angehen, wenn unsere kompletten Sachen auch schon in die neue Wohnung gebracht worden. Dans Mum hatte uns deshalb erlaubt bis zu der Hochzeit in Dans Zimmer zu schlafen, was wir gerne annahmen. In der neuen Wohnung würden wir erst nach der Hochzeit wohnen. Einen Tag vor der Hochzeit war ich wirklich mehr als nervös. Nicht nur dass wir heute einen Termin beim Arzt hatten, neiiiin morgen würden wir auch noch öffentlich heiraten. Ich war SO nervös.
Immer wieder wippte ich aufgeregt mit meinem Bein hin und her oder lief wie jetzt gerade in Dans Zimmer auf und ab.

Ich lächelte sie liebevoll an und erwiderte ihr "Ich liebe dich" zärtlich. Liebevoll legte ich meine Lippen auf ihre.

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Die nächsten Wochen vergingen viel zu schnell. Lana wurde immer nervöser, was mich wirklich in den Wahnsinn trieb. Wieder einmal lief sie in meinem Zimmer nervös umher. Langsam reichte es mir.
"Lana, du nervst. Du kannst dir nicht vorstellen, wie nervtötend dein auf- und abrennen ist. Such dir ne Beschäftigung.", meinte ich genervt und verließ einfach das Zimmer. Dass ich sie in dem Moment ungerecht behandelte, wusste ich. Aber ich war mindestens genauso nervös wie sie und dass sie das so offen zeigte, half mir nicht wirklich. Ja, im nächsten Moment taten mir meine Worte schon wieder leid, aber ich hatte die letzten Wochen wirklich meinen Mund gehalten, wenn Lana so drauf gewesen war. Vielleicht hätte ich besser von Anfang an gesagt, dass sie mich auch nervös machte, denn nun war mir einfach die Hutschnur geplatzt.

Ich kam runter in die Küche, wo meine Mutter saß. Ich setzte mich auf einen Barhocker an der Küchentheke und fuhr mir mit meinen Händen durch die Haare. Besorgt sah meine Mutter mich an.

Ich sah Dan mit großen Augen an, als er meinte, dass ich nervte und dann einfach verschwand. Verletzt sah ich ihm nach. Anstatt er einfach etwas mit mir unternahm oder mir half meinen Mutterpass zu finden sagte er TATSÄCHLICH, dass ich ihn nervte!?!? Toll! Arschloch...
Schnaubend suchte ich wieder alles ab, bis ich endlich in der hintersten Ecke einer Tasche meinen Pass fand. Erleichtert seufzte ich auf. ,,Gott sei Dank!", lächelte ich vor mich hin, bevor ich mich umzog (link). Danach richtete ich meine Haare, schminkte mich etwas und ging dann runter in die Küche. Nachdenklich lehnte ich im Türrahmen. Wollte Dan jetzt mit, oder nervte ich zu sehr?

Ich seufzte leise. Meine Mutter kam zu mir und legte mir eine Hand auf die Schulter.
"Was ist los?", fragte sie mich. Ich sah zerknirscht auf.
"Ich hab grad scheiße gebaut. Ich hab Lana gesagt, dass sie mich nervt. Dabei nerve ich mich selbst. Aber sie ist so nervös, dass ich durchdrehe. Innerlich versteht sich. Weißt du, ich versuche schon immer abzuwägen, was ich Lana sagen kann und was nicht. Ich will sie nicht verletzen.", meinte ich leise. Dass Lana das Gespräch mitbekommen hatte, war mir nicht klar. Ich drehte mich und sah vorsichtig zu Lana.
"Ich kann verstehen, wenn du nun alleine fahren willst.", sagte ich ehrlich, obwohl mir der Gedanke daran einen Stich versetzte.

Ich seufzte leise, als ich das Gespräch von Dan und seiner Mum mitbekam. Er versuchte schon immer sich so auszudrücken, dass ich nicht verletzt wurde? Oh man, ich konnte nur hoffen, dass ich diese dummen Hormone so schnell wie möglich wieder loswurde. Ich hatte keine Lust mehr! Ich wollte nicht mehr so empfindlich sein...so war ich doch gar nicht.
Dans Blick fiel nun auf mich. Er meinte, dass er verstehen konnte, wenn ich nun alleine fuhr. Skeptisch hob ich meine Augenbraue. ,,Willst du unser Baby nicht sehen...?", fragte ich leise, fast schon etwas verletzt.

Ich zog Lana sanft zu mir, als ich ihre Worte hörte.
"Doch, natürlich will ich das. Aber ich könnte es verstehen, wenn du alleine fahren möchtest. Ich bin ein Arschloch. Ich hätte nicht so reagieren sollen, aber das wurde mir einfach zu viel.", gab ich nun doch leise zu und küsste sanft ihre Schläfe. Als es an der Tür klingelte, stöhnte ich genervt auf. Ich hörte aber schon meine Schwester, die rief, dass sie aufmachen würde. Skeptisch hob ich meine Augenbraue, als ich auch schon Cassie hörte.

Sie kam in die Küche und umarmte erst Lana und dann mich. Skeptisch sah ich ihr ins Gesicht und stöhnte wieder genervt auf.
"Boah Cassie, könnt ihr nicht heute Abend sonstwen nerven? Müsst ihr unbedingt so nen Mist organisieren? Ich hab gesagt, keinen...", meinte ich, doch ich wurde von Cassie unterbrochen.
"Du hast nur was von keiner Stripperin gesagt. Von keinem Junggesellenabschied war keine Rede. Außerdem organisieren wir nicht nur deinen. Kev kommt gleich auch. DAS wird ein Spaß.", grinste sie mich frech an. Ich verdrehte nur meine Augen.

Ich schmiegte mich leicht an Dans Seite und hauchte einen Kuss auf seine Schläfe. ,,Schon okay...die Hormone machen anscheinend nicht nur mich verrückt...", schmunzelte ich leicht. Ich konnte verstehen, dass Dan etwas genervt von mir war, wenn es mir auch nicht wirklich gefiel, dass er es mir genau ins Gesicht sagte. ,,Ich möchte mir dir zusammen erfahren was unser Baby ist.", hauchte ich leise gegen seine Lippen, bevor ich ihn küsste.

Schon im nächsten Moment klingelte es an der Tür und Cassie kam zu uns. Ich begrüßte sie mit einer Umarmung und hob meine Augenbraue skeptisch, als ich etwas von Stripperinnen hörte. ,,Was für Stripper?", frage ich verdattert. Direkt danach erfuhr ich auch etwas von einem Junggesellenabschied. Na super...dann konnte ich den restlichen Tag bei meiner Mum verbringen.

Cassie lachte leise vor sich hin, als sie Lanas Gesicht sah.
"Stellt euch nicht so an, ihr seid doch noch jung. Und Dan, dir hatte ich das schon vor Jahren versprochen, dass du das niemals vergessen wirst. Gut, die Stripperinnen hab ich weg gelassen, weil ich keine Lust hatte, die Hochzeit mit nem blauen Auge zu verbringen. Aber ein bisschen Spaß haben mit Freunden dürfte jawohl noch erlaubt sein.", meinte sie nur leise.

Ich verdrehte meine Augen.
"Du vielleicht. Aber Kev dürfte sich an einem blauen Auge nicht stören. Was läuft nun eigentlich mit ihm?", neckte ich meine beste Freundin. Cassie wurde sofort rot und murmelte was davon, dass es "nur" eine Nacht ohne Bedeutung gewesen sei. Doch dann zog sie Sarah einfach mit sich nach oben. Lachend sah ich ihr hinterher.
"Klar, NUR eine Nacht. Wer's glaubt. Ich glaub, ich sollte die heute Abend mal so richtig verkuppeln.", lachte ich leise bevor ich aufstand und Lana fragend ansah.
"Bist du soweit?"

Meine Augenbraue hob sich immer mehr, bis ich schließlich immer wieder zwischen Dan und Cassie hin und her sah. Als Cassie mit Sarah verschwand sah ich meinen Mann an. ,,Was meinte sie mit 'IHR'!?!?!?", fragte ich sofort. Diese verrückten Hühner würden mich ja wohl nicht mitschleppen?
Als Dan schließlich meinte, dass er Cassie und Kev verkuppeln wollte, schmunzelte ich amüsiert. ,,Erst schau ich ihn mir mal an...", kam es mit einem frechen Grinsen von mir.

Nickend stimmte ich zu. ,,Fertig..."

Ich musste anfangen zu lachen, als Lana mich fragte, was sie mit IHR meinte.
"Naja, du und ich heiraten. Also wird es ein Junggesellenabschied. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Cas und Sarah dich zu Hause sitzen lassen, während die Jungs mit mir um die Häuser ziehen? Außerdem wissen sie genau, dass ich dann nicht mitkommen würde. Die Mädels gehen mit dir und die Jungs mit mir. Das war schon immer so. Und zum Schluss feiern wir noch gemeinsam.", lächelte ich sie liebevoll an. Doch wirklich begeistert war ich von der Idee nicht, besonders weil wahrscheinlich Kev seine Finger im Spiel hatte und von seinen Stripperinnen nicht abweichen würde. Es sei denn, Cassie würde ihn bestechen. Mit was auch immer.

Ich zog Lana lächelnd mit mir zum Auto, nachdem ich mich von meiner Mum verabschiedet hatte, als uns auch schon Kev entgegen kam. Grinsend begrüßte ich ihn.
"Cas hat mir keine Stripperinnen versprochen. Halt dich dran.", meinte ich nur und stellte ihm Lana vor. Er zog nur eine Schnute.
"Gut, für deine Braut kann ich ja strippen.", meinte er nur lachend. Ich schüttelte meinen Kopf nur grinsend und antwortete mit einem:
"Oder eher für Cassie?" Was er gar nicht so lustig fand, denn er boxte mich in die Seite.

Ich verzog leicht mein Gesicht und seufzte dann. ,,Oh man! Hey...die denken doch daran, dass ich schwanger bin, oder?", fragte ich skeptisch. Wer wusste schon was die beiden alles planen würden!? ,,Ich hab Angst!", kam es sofort lachend von mir. Seufzend schmiegte ich mich an ihn. ,,Naja...hauptsache du bleibst schön brav und wir feiern zum Schluss zusammen.", grinste ich frech.

Wir verließen das Haus, als uns auch schon ein wirklich hübscher Kerl entgegen kam. Grinsend musterte ich ihn, als er meinte, dass er ja für mich strippen konnte. ,,Gern!", kam es sofort lachend von mir, als ich Dans Blick daraufhin sah.

Ich hielt Lana sanft fest und sah Kev herausfordernd an.
"Die beiden sind oben bei Sarah. Klopf aber an, wer weiß, was die beiden mal wieder treiben.", meinte ich lachend, als er auch schon rein ging.
Ich sah Lana lächelnd an und antwortete auf ihre Frage, ob sie daran dachten, dass sie schwanger war.
"Ja, auch wenn Sarah und Kev nicht grade vernünftig sind, Cassie ist es. Die wird schon auf dich aufpassen.", lächelte ich sie sanft an und hielt ihr die Autotür auf. Erst dann sah ich Kevs Auto. Einen nagelneuen Porsche.
"Alter, seit wann hat er den denn? Ich frag ihn nachher mal, ob ich ne Runde drehen darf.", meinte ich leise und stieg dann ein.

Kopfschüttelnd sah ich Dan an, als er ein 'Alter' hören ließ.
Ähm...Alter!? War ich ein Alter? ,,Alte, wenn ich schon bitten darf! Das ist ein Auto...", stellte ich ruhig fest. Was war an einem Auto denn bitte so interessant? Es war ein AUTO! Also bitte, dass wir gleich unser Baby sahen war doch viel interessanter als ein dummes Auto!?
Seufzend schüttelte ich meinen Kopf und stieg dann ein.
...
...

Als wir beim Arzt ankamen, wurden wir ins Wartezimmer gebeten.

Ich sah Lana kopfschüttelnd an, als sie meinte, dass das ein AUTO sei.
"Nein, das ist ein PORSCHE. Ein sehr geiles Auto, wenn du mich fragst.", meinte ich grinsend und fuhr dann los zum Arzt.

...

Wir saßen im Wartezimmer. Sanft hielt ich Lanas Hand, während ich meinen anderen Arm um sie geschlungen hatte. Immer wieder streichelte ich über ihren Bauch.

Kopfschüttelnd sah ich Dan an. ,,Ein Porsche ist auch ein Auto.", erwiderte ich nur augenverdrehend. Ach man!

...

Ich schloss meine Augen und genoss Dans Nähe und Berührungen. ,,Ich bin aufgeregt...", gab ich leise zu.

Ich lächelte Lana liebevoll an, als sie zugab, dass sie aufgeregt war.
"Ich bin es auch.", sprach ich es nun zum ersten Mal wirklich auf. Und das war nicht alleine auf den Arzttermin bezogen, sondern auch auf die morgige Hochzeit. Ich hoffte, dass Lana das auch so verstand.

Ich hauchte einen sanften Kuss auf seinen Hals und atmete dabei seinen Geruch ein. ,,Hier bin ich wenigstens positiv aufgeregt...vor der Hochzeit hab ich etwas Angst...", murrte ich.
Schon im nächsten Moment wurden wir aufgerufen. Lächelnd nahm ich Dans Hand und ging mit ihm zur Ärztin. Ich legte mich auf die Liege und zog mein Shirt hoch und meine Hose ein Stück runter. Sofort nahm ich Dans Hand und sah zu wie die Ärztin diese glibberige Creme verteilte. Schon im nächsten Moment sahen wir unser Baby wieder. Sanft lächelte ich vor mich hin. ,,Es ist wirklich so wunderschön.", hauchte ich sehnsüchtig. Ich wollte es endlich in meinen Arm nehmen! ,,Wie groß es geworden ist...", stellte ich nun mit großen Augen fest.

Die Ärztin lachte leise und lächelte dann. ,,Wollt ihr das Geschlecht wissen?"

Ich hielt Lanas Hand zärtlich und lächelte leicht, als sie meinte, dass sie vor der Hochzeit Angst hätte.
"Vielleicht beruhigt es dich etwas, wenn ich dir sage, dass Cassie da sein wird und dich morgen früh zurecht macht, wenn du das möchtest und ich weiß nicht, wie sie es macht, aber sie kann Menschen einfach beruhigen. Vielleicht sprichst du heute Abend nochmal mit ihr.", lächelte ich Lana liebevoll an. Ich hielt weiter ihre Hand als wir bei der Ärztin drin waren. Mit großen Augen sah ich auf den Bildschirm. Ja, das war wirklich schöner, als das dumme Auto. Die Ärztin fragte, ob wir das Geschlecht wissen wollten. Ich sah nur Lana an. Wenn sie es nicht wissen wollte, war es für mich auch okay.

Nickend sah ich zu Dan. ,,Da werde ich sie auf jeden Fall nochmal drauf ansprechen! Ich hab lieber bekannte Menschen um mich, als irgendwelche unbekannten Stylisten!", meinte ich lächelnd. Außerdem mochte ich Cassie.
Ich sah zu Dan, als dieser so still war. Leise lachend sah ich seine großen Augen an, die auf unser Baby sahen. ,,Doch besser als ein Auto, mh?", neckte ich ihn. Mein Blick fing seinen auf. ,,Möchtest du es wissen?"

Ich lächelte Lana an, als sie meinte, dass es doch besser sei als ein Auto. Dann fragte sie mich, ob ich es auch wissen wollte. Eigentlich schon.
"Nur, wenn du es wissen möchtest.", sagte ich ehrlich. Ja, ich wollte es nicht wissen, wenn Lana es nicht wissen wollte.