Was wäre gewesen wenn...[Lana & Dan]

Sanft legte ich meine Hand auf seine, als sie sich auf meinen Bauch legte.
Ich strich zärtlich mit meinem Daumen über seine Hand und sah erst erschrocken zu ihm, als er meinte, dass ich nicht glücklich wäre.
Verdattert sah ich ihn an. ,,Das stimmt nicht! Ich BIN glücklich!", meinte ich sofort, bevor ich mit meiner anderen Hand über seine Wange strich.
,,Ich liebe dich...und ich bin WIRKLICH froh wieder bei dir sein zu dürfen! Dass mit uns...wir hätten es sowieso nicht mehr lange Geheim halten können, wenn wir zusammen geblieben wären. Ich denke, dass es nicht schlimm ist. Wir sollten es langsam sagen..."

Ich schüttelte meinen Kopf, als Lana meine Worte falsch interpretierte.
"Nein, ich meinte mit der Schwangerschaft. Du willst das Baby nicht.", sagte ich leise und sah von ihr Weg. Es sollte kein Vorwurf sein, aber es tat weh, dass sie das Baby nicht wollte.

Seufzend schüttelte ich nur meinen Kopf.
,,Lass uns später sprechen...", murmelte ich ihm zu. Ich wollte wirklich nicht vor Sarah darüber reden! Ich mochte sie, klar...aber es ging sie wirklich nichts an, was ich über mein Baby oder Dan dachte.

Ich widmete mich meinem Kaffee und zwang Dan dazu etwas zu essen, was er natürlich nicht auf sich sitzen ließ...neeee ich durfte auch essen!
Sobald wir fertig waren half ich ihm beim aufräumen und ging dann mit ihm zurück in sein Zimmer, wo ich es mir auf dem Bett bequem machte.

Beim Frühstück war ich in Gedanken ganz woanders. Als wir fertig waren, räumten wir ab und gingen in mein Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und sah Lana abwartend an. Ja, ich wollte sogar wieder nach L.A. gehen. Aber das würde Lana niemals mit machen. Ich setzte mich neben sie und zog sie in meine Arme.
"Schieß los... Du wolltest mit mir sprechen.", lächelte ich sanft.

Ich legte meinen Kopf auf Dans Brust und strich dabei über seinen Bauch.
Seufzend schloss ich meine Augen, bevor ich anfing zu erzählen.
Sicher würde er mich hassen...

,,Als du mich zum letzten Mal aufgesucht hast...da kam ich gerade vom Arzt. Und ich...naja...ich...ich hab einen Abtreibungstermin in der Tasche gehabt.", fing ich leise an.
,,Ich wollte das Baby wirklich nicht...ich...ich saß sogar schon im Wartezimmer, aber irgendwie schaffte ich es dann doch nicht.", erklärte ich und atmete tief durch. ,,Zumindest, hab ich mich dann dafür entschieden das Kind nach der Geburt zur Adoption freizugeben."

Ich sah Lana traurig an. Sanft legte ich meine Hand auf ihren Bauch.
"Lana, ich will nicht, dass du das Baby weg gibst. Ich... Lana, ich wünsche mir Kinder. Klar, es ist noch zu früh, aber wir würden es bereuen. Lana, ich schlag dir vor, dass du das dir überlegen kannst... Bis sagen wir zum 4. oder 5. Monat und dann entscheiden wir uns.", lächelte ich zärtlich und legte meine Hand wieder auf ihren Bauch. Ich wollte das Kind wirklich und nicht, weil ich Kinder haben wollte. Nein, weil es das Kind von LANA und mir war.

Dans Hand legte sich wieder auf meinen Bauch.
Seufzend öffnete ich meine Augen wieder, legte meine Hand auf seine und sah dann zu ihm hoch. ,,Ich weiß...", hauchte ich nur, als Dan meinte, dass ich es sicher bereuen würde. Dann fiel mir auf, dass er WIR würden es bereuen sagte.
Vorsichtig lächelnd sah ich zu ihm hoch.
,,Eigentlich war diese Entscheidung dafür gewesen, dass ich ein Leben alleine verbringen muss...", sagte ich nur leise, bevor ich meine Lippen auf seine legte.
,,Aber nun bist du wieder bei mir...ich denke ich werde das alles auf jeden Fall noch einmal überdenken."

Ich ließ mich mit Lana nach hinten sinken, als sie mich küsste. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und erwiderte ihren Kuss.
"Würdest du noch mit mir nach L.A. kommen? Ich würde auch sofort kürzer treten, wenn das Baby da ist. Oder auch, wenn es dir nicht gefallen würde.", sagte ich ehrlich und streichelte sanft über ihren Hintern.

Leise kichernd ließ ich mich mit Dan nach hinten sinken. Ich seufzte wohlig, als er meinen Kuss erwiderte. Nur vorsichtig ließ ich den Kuss leidenschaftlicher werden, während ich mit meiner Hand über seine Brust strich.
,,Du musst dringend wieder zunehmen...", murmelte ich gegen seine Lippen, bevor ich ihn weiterküsste.

Dan löste sich von mir und fragte mich dann ob ich mit nach L.A. kommen würde. Amüsiert schmunzelnd sah ich ihn an. Jetzt wollte er seinen Traum doch erfüllen? Ich legte meinen Kopf leicht schief und sah ihm in die Augen.
,,Ich weiß nicht Recht...mich gibt es nur im Doppelpack...", grinste ich amüsiert.

Ich lächelte sie vorsichtig an, als sie sagte, dass ich dringend wieder zunehmen musste. Sanft küsste ich sie.
"Ich liebe dich.", hauchte ich leise. Dann seufzte ich, als ich hörte, dass es sie nur im Doppelpack gab. Ich lächelte sie liebevoll an.
"Ja, mich gibt es auch nur mit dir. Ohne dich hätte das ganze keinen Sinn gemacht. Ich wollte nicht nach L.A., aus Angst dich zu vergessen. Ich wollte die Erinnerungen an dich nie aufgeben. Aber wenn du nicht willst, dann geh ich auch nicht.", sagte ich ehrlich.

Meine Hand strich langsam unter Dans Shirt, wo ich über seinen Bauch und seine Brust streichelte. Sanft lächelnd sah ich ihm in die Augen und nickte dann.
,,Ja, ich komme mit.", erwiderte ich sofort.
Ich wollte nach L.A. und wenn ich ihm dabei noch nah sein konnte, war das doch ein nettes Plus! Seufzend schmiegte ich mich näher an ihn.
,,Wir haben noch so viel zu tun...", seufzte ich.
Ab jetzt würde es wohl alles etwas komplizierter werden.
,,Unsere Eltern müssen es erfahren...beides...das mit uns und dem Baby!
Ich brauch dringend wieder Arbeit...
Wir haben nichts wo wir wohnen können...", fing ich an aufzuzählen.

Murrend vergrub ich mein Gesicht in seinem Shirt.

Ich hielt Lana sanft fest, als sie rummurrte. Sanft küsste ich ihre Stirn.
"Erstmal können wir bei mir oder bei dir wohnen. Dann in L.A. haben wir noch zwei Wohnungen frei. Die können wir uns in einem Kurzurlaub ansehen. Das mit unseren Eltern kriegen wir schon hin. Lana, wir haben jetzt uns. Zusammen schaffen wir das.", lächelte ich sie sanft an und küsste sie wieder zärtlich.

Ich murmelte was in meinen nicht vorhandenen Bart, als ich Dans Worte hörte.
Seufzend schob ich sein Shirt mit meiner Hand hoch und musterte dabei seinen Bauch. Grinsend fuhr ich seine Muskeln nach.
,,Lieber bei mir...ich möchte nicht unbedingt auf deinen Vater treffen....Wohnungen klingen grausam...und ich bin mir sicher, dass unsere Eltern 'begeistert' sein werden.", seufzte ich.

Ja, es wäre sicher uuuuunglaublich toll.
Kameras, Medien, Bälle...juhu...

Ich zog Lana grinsend auf mich und küsste sie wieder.
"Wir gehen nur auf Veranstaltungen, wo wir hin wollen. Und die Wohnung, das ist schon so gut wie fest.", grinste ich Lana frech an und strich wieder über ihren Hintern. Ich sah ihr verliebt in die Augen und zog sie immer näher an mich. Meine Hand legte ich auf ihren Bauch.

Seufzend erwiderte ich seinen Kuss, bevor ich mich leicht aufsetzte und Dan mit hochgezogener Augenbraue ansah.
,,Du glaubst doch selbst nicht, dass unsere Väter es zulassen werden, dass wir nicht jeden Pressetermin wahrnehmen!", seufzte ich.
Als er dann meinte, dass die Wohnung schon so gut wie fest stand, verzog ich mein Gesicht. Ich wollte auf keinen Fall von einer Wohnung in eine Wohnung ziehen! Klar wollte ich keine Villa, aber ein Haus am Strand sollte schon drin sein!?

Ich schnaubte leise.
"Unsere Väter können mich mal kreuzweise.", meinte ich nur und küsste Lana wieder. Ich sah ihr in die Augen und schnaubte leise.
"Sieh dir die Wohnungen doch erstmal an.", sagte ich. Sie sollte nicht so stur sein. Ich war mir sicher, dass ihr die Wohnung, naja in ihren Augen wird es sowieso ein Haus sein, gefallen wird.

Ich hörte Dan schnauben, was mich lachen ließ.
Anscheinend hatte er es schon richtig drauf mein Mienenspiel zu deuten.
Lachend lehte ich meine Stirn gegen seine Brust und strich dabei über seine Seiten. ,,Okay...nur einmal gucken...", kam es dann ergebend seufzend von mir.
Hey, ich trug sein Kind unter meinem Herzen, wenn ich nein sagte, würde er sich auf den Boden schmeißen und kriechend ein anderes Objekt suchen.

Lachend schloss ich wieder meine Augen.
Es tat unglaublich gut nach so langer Zeit wieder zu lachen! Grinsend setzte ich mich leicht auf, sodass ich auf seiner Mitte saß und meine Hände auf seiner Brust lagen, und legte meinen Kopf leicht schief. ,,Weißt du eigentlich, dass mir der Gedanke gefällt dich vollkommen in der Hand zu haben?", grinste ich amüsiert vor mich hin.

Ich sah Lana fragend an, als sie meinte, dass sie mich vollkommen in der Hand hatte.
"Hast du nicht.", meinte ich stur, obwohl ich wusste, dass das wahrscheinlich nicht die ganze Wahrheit war. Ich strich ihr immer wieder zärtlich über die Seite und strich ihr dann das Top hoch. Ich wollte sie sehen. Viel zu lange hatte ich auf diesen Anblick verzichtet. Vorsichtig zog ich ihr das Top aus und streichelte sanft über ihre Brust.

Lachend sah ich ihn an.
,,Oh doch habe ich!", grinste ich und beugte mich dann leicht zu ihm runter um meine Lippen auf seine Stirn zu legen.
,,ICH trage DEIN Baby unter meinem Herzen...und du liebst mich...was brauch man da noch Druckmittel!?", hauchte ich leise. Ja, er hatte mir eindeutig gezeigt, dass ich ihn in der Hand hatte. Ich hatte gesehen wie er ohne mich lebte.

Dan versuchte mein Top anzuheben, was ich schnell zu verhindern wusste. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine und sah ihm in die Augen.
Ich wollte nicht, dass er sah wie...naja...verformt ich eigentlich aussah! Als ich jedoch den sanften, bittenden Blick in seinen Augen sah, hob ich langsam meine Arme und ließ ihn mir das Top ausziehen.

Seine Blicke waren mir unangenehm, weshalb ich meine Augen schloss. Nicht nur mein Bauch, sondern auf meine Brüste waren gewachsen...was er anscheinend in diesem Moment bemerkte, da er sanft über eben diese streichelte. Schnell biss ich auf meine Unterlippe um mir ein Keuchen zu verbieten.

Ich seufzte leise, als sie meinte, was sie für Druckmittel hatte. Ja, ich konnte wirklich nicht ohne sie leben. Ich sah sie seufzend an, als sie verhindern wollte, dass ich ihr das Top auszog. Als ich dann sah, dass es ihr unangenehm war, drehte ich mich mit ihr um. Sanft küsste ich über ihr Dekolteé und wanderte dann zu ihrem Bauch, wo ich immer wieder zärtliche Küsse aufhauchte.
"Lana, du bist so wunderschön. Schäm dich bitte nicht.", hauchte ich ihr leise ins Ohr, als ich über ihren Hals küsste.

Dan drehte sich mit mir, wobei ich meine Augen wieder öffnete und sanft lächelnd in seine sah. Seine Küsse wanderten von meinem Dekolteé zu meinem Bauch, was mich wohlig seufzend ließ. ,,Dan...", hauchte ich leise und strich dabei durch sein Haar. Mein Blick folgte seinen Lippen, die so zärtlich über meinen Bauch flogen. ,,Das ist schön...", ließ ich ihn wissen, als er auch schon wieder hoch zu mir kam und in mein Ohr hauchte, dass ich mich nicht schämen sollte. Ich seufzte seine auf. ,,Ich geh auf wie ein Hefekloß und meine Brüste werden größer...was ist daran wunderschön?", murrte ich leise.
Ganz zu schweigen von den noch immer vorhandenen Augenringen!

Ich lachte leise vor mich hin, als ich ihre murrenden Worte hörte.
"Du trägst unser Baby unter deinem Herzen. Du hast dieses Funkeln in den Augen, wenn ich dich ansehe. Lana, ich liebe dich.", hauchte ich leise und streichelte zärtlich über ihren Bauch. Ja, ich war wirklich glücklich, sie so nahe wieder bei mir zu haben. Ich war glücklich, dass wir ein Baby bekamen und dennoch hatte ich Angst vor dieser Herausforderung.

Ich lächelte Dan liebevoll an und nahm dann sein Gesicht in meine Hände um ihn sanft zu küssen. ,,Ich liebe dich auch.", hauchte ich ihm leise entgegen.
Mein Blick glitt wieder zu seiner Hand, die so zärtlich meinen Bauch streichelte. ,,Ich hoffe nur, dass du das auch noch so siehst, wenn ich im 9ten Monat rolle...", lachte ich leise. Ich ließ meine Hand unter sein Shirt über seinen Rücken streicheln und sah ihm dabei zärtlich in die Augen.

Irgendwie konnte ich unsere gemeinsame Zukunft kaum noch erwarten!
Auch wenn ich etwas Angst hatte...

Ich sah Lana glücklich in die Augen.
"Ja, das werde ich dann noch so sehen. Lana, ich habe Angst vor der Herausforderung, aber ich freue mich auf das Baby. Ich... Lana, ich will nicht, dass du es weg gibst. Ich... Lana, dafür glaube ich liebe ich das Baby schon zu sehr.", gab ich leise zu und senkte meinen Blick, während ich weiter über ihren Bauch streichelte.

Seufzend schloss ich für einen Moment meine Augen, bevor ich ihn ansah.
,,Ich habe auch Angst! Ich denke das ist normal...ist ja nicht so, als hätten wir die perfekten Beispiele als Eltern...", versuchte ich uns aufzuheitern.
Vorsichtig streichelte ich über die Seite meines Bauches und sah dann wieder zu ihm, als er meinte, dass er das Baby jetzt schon zu sehr liebte.
Sofort stahl sich ein amüsiertes Grinsen auf meine Lippen. ,,Dabei kennst du es gerade mal ein paar Stunden...und hast es noch nichtmal gesehen!"

Ich verdrehte meine Augen über Lanas Worte. Vorsichtig, ganz sachte legte ich meinen Kopf auf ihren Bauch und schloss meine Augen.
"Worüber wolltest du eigentlich noch mit mir sprechen? Ging es wirklich nur um das Baby?", fragte ich sie leise und küsste liebevoll ihren Bauch.

Ich fing an durch Dans Haar zu streicheln, sobald er seinen Kopf vorsichtig auf meinen Bauch legte. Wusste er eigentlich, wie...surreal das hier wirkte?
Ich konnte es noch immer nicht richtig glauben. Dan lag hier...mit mir...in seinem Zimmer...und küsste meinen Bauch, wo SEIN Baby drin war.
Wohlig seufzend schloss ich für einen Moment meine Augen. ,,Wusstest du eigentlich, dass viele schwangere Frauen...", schnell stockte ich ab.
Nein, dass würde ich ihm nun NICHT sagen!
Schnell konzentrierte ich mich auf seine Frage. ,,Naja...eigentlich wollte ich nur alles wissen, was noch passiert ist...und warum."

Ich sah Lana skeptisch an, als sie mitten im Satz abbrach.
"Dass viele schwangere WAS?", fragte ich sie nur. Mein Blick wurde nur noch skeptischer, als sie meinte, dass sie alles wissen wollte, was passiert war.
"Das weißt du doch alles. Ich hab mich vollkommen gehen lassen. Bin nicht mehr raus gegangen. Als ich da in der Stadt war, da brauchte ich nur frische Luft, sonst wäre ich wieder durch gedreht."

Vorsichtig strich ich ihm ein Haar aus dem Gesicht und sah ihn musternd an.
,,Dachtest du...nein anders...was dachtest du, als du...naja...den Bauch sahst?", fragte ich ehrlich interessiert.
Ob er wütend geworden war, aus Angst es wäre von einem anderen?
Seufzend sah ich auf meinen Bauch und ignorierte dabei einfach seine Nachfrage.

Ich sah Lana seufzend an. Man sah den Schmerz wieder in meinen Augen.
"Ich war verletzt. Ich hab mich gefragt, ob es sein kann, dass es meins ist oder ob du vielleicht schon nen anderen hast. Aber ich konnte irgendwie nicht wütend sein. Ich konnte dich ja noch nicht mal hassen.", gab ich leise zu, als ich mich wieder an ihren Bauch kuschelte und meine Augen schloss. Ich wollte nicht mehr darüber sprechen, aber es musste sein.

Seufzend sah ich ihn mit schiefgelegten Kopf an.
,,Schhh...schon okay...du brauchst keine Angst haben, es ist WIRKLICH deins.", versprach ich ihm mit einem Lächeln.
Eine Weile streichelte ich nur schweigend durch sein Haar, bis mir plötzlich was einfiel. Leise lachend sah ich ihn an. ,,Ich weiß sogar welches Mal es inschuld war und warum...", amüsierte ich mich.
Vorsichtig strich ich über seine Wange. ,,Durch die lange Zeit im Krankenhaus hat die Wirkung meiner Pille natürlich komplett den Geist aufgegeben...und ich dussel hab vergessen es dir in der Badewanne zu sagen...verzeih mir...."

Ich schloss meine Augen und genoss ihre Berührungen. Ja, sie hatte mich komplett in der Hand. Sie konnte mein Kartenhaus mit einem Wort zum einstürzen bringen und das wusste sie wahrscheinlich genauso gut, wie ich. Lächelnd sah ich Lana an, als sie mir sagte, welches Mal es Schuld war. Ich zog sie sanft zu mir und küsste sie zärtlich, als ich hörte, dass unten die Haustür ging. Scheiße, wieso war Dad schon da? Entschuldigend sah ich Lana an. Ich hatte das noch ein wenig hinauszögern wollen.

Anstatt etwas zu sagen legte Dan einfach seine Lippen auf meine.
Seufzend erwiderte ich seinen Kuss und zog ihn dabei nah zu mir. Ich wollte sein Gewicht spüren...ich wollte IHN spüren! Gott, Dan würde noch früher oder später rauskriegen, was er sich für eine Sex-besessene-Bestie ins Haus geholt hatte. Verdammte Hormone! Seufzend legte ich meine Hand in seinen Nacken, während ich ihn in einen sanften Zungenkuss verwickelte.

Plötzlich -nach einem knallen der Haustür- löste sich Dan von mir und sah mich entschuldigend an. Oh verdammt! Schnell schob ich ihn von mir und schnappte mir aus seinem Kleiderschrank ein T-shirt, dass nicht ZU auffällig männlich war, aber meinen Bauch verdeckte. ,,Sag es ihm bloß nicht...", flüsterte ich ihm zu.

Ich verdrehte meine Augen über Lanas Reaktion.
"DU wolltest es ihnen doch sagen. Nicht ich.", meinte ich nur und küsste Lana sanft. Ich ging zu Sarah und klopfte leise an.
"Lenk ihn ab und wehe ein Wort zu ihm.", meinte ich nur und schob sie die Treppe herunter, als ich wieder zu Lana ging. Ich legte mich neben sie und zog sie wieder in meine Arme. Grinsend sah ich sie an.
"Wir könnten ja auch wilden, hemmungslosen Sex haben. Dann merkt er es nicht, dass ich eigentlich dich bei mir habe.", grinste ich sie frech an und presste meine Lippen verlangend auf ihre.

Sarah machte natürlich alles falsch. Sie lenkte Dad so ab, dass er Verdacht schöpfte und einfach ohne anzuklopfen in mein Zimmer stürmte. Mit offenem Mund starrte er Lana und mich an.

,,Ich habs mir anders überlegt...", murrte ich.
Na und, hatte ich eben Angst vor Dans Dad. Was war daran so verkehrt? Er war schließlich auch ein Angsteinflößender Mann!
Dan verschwand um Sarah zu bitten seinen Vater abzulenken und kam dann wieder zu mir. Seufzend lehnte ich meine Stirn gegen seine, als sich zu mir legte. Was er dann sagte löste ein angenehmes Kribbeln in meiner Mitte aus. Keuchend schlang ich meine Arme um seinen Nacken. ,,Sag sowas nicht...", kam es leise von mir, bevor ich automatisch seinen verlangenden Kuss drängend werden ließ. Ich schlang mein Bein um seine Hüfte und zog ihn noch näher zu mir, während ich seine Zunge in ein leidenschaftliches Zungenspiel verwickelte.

So abgelenkt von meinen Gefühlen und Hormonen merkte ich nicht, dass Dans Vater die Treppen hochkam. Erst als die Tür plötzlich aufging stockte ich und schloss für einen Moment meine Augen. Verdammt!, kam mir als erstes in den Sinn, bevor ich schnell mein Bein von Dan nahm.

Ich hielt Lana sanft fest und küsste sie nochmal, als mein Dad im Zimmer stand.
"Hast du noch nie was von ANKLOPFEN gehört?", fragte ich ihn genervt. Er verdrehte seine Augen nur und kam auf mich zu.
"WAS wird DAS? Ich dachte ihr HASST euch?", meinte er wütend und dennoch mit einem triuphierenden Lächeln. Ich schnaubte leise.
"Hass kann auch ein leidenschaftliches Gefühl sein.", meinte ich abwehrend und sah ihn dann herausfordernd an.
"Und nein, ich werde Lana NICHT heiraten. Wir werden auf KEINE Veranstaltung, KEINEN Ball und schon gar nicht vor die Presse gehen.", fügte ich stur hinzu.
Mein Vater sah mich wütend an.
"Und OB ihr das werdet.", meinte er nur und knallte die Tür hinter sich zu.

Ich schaffte es nicht den Kuss zu erwidern, so erstarrt war ich.
Im Moment war ich nur froh, dass ich nun Dans weites T-shirt trug und er über mir lag, sodass seinem Vater niemals mein Bauch auffallen konnte.
Sein Vater kam auf uns zu und schnauzte Dan wütend, jedoch mit einem triumphierenden Lächeln an. Ich hörte wie Dan plötzlich meinte, dass Hass auch ein leidenschaftliches Gefühl sein konnte.
Ähm, hallo!?
Dass hörte sich ganz nach 'Och zum fücken isse jut!' an! Jedoch schwieg ich brav und hoffte nur, dass sein Vater endlich wieder ging, was er auch mit großem Tam tam und Türenknallen tat. Ich stöhnte genervt auf und legte dabei meinen Kopf in den Nacken. ,,Dein Vater ist...angsteinflößend...", murmelte ich, bevor ich ihn wieder ansah und meinen Kopf schief legte.
,,Soso...du willst mich also nicht heiraten!?"

Ich küsste Lana wieder sanft und strich ihr unter das Shirt. Liebevoll sah ich ihr in die Augen. Sie fragte mich, ob ich sie nicht heiraten wollte.
"Doch, aber im kleinen Kreis. Auf einer einsamen Insel. Am Strand. Nur wir beide.", lächelte ich sanft. Ja, das wollte ich wirklich. Ich wollte keine große Hochzeit, aber das würden meine Eltern niemals dulden. Ich nahm das Telefon und sah, dass auf der anderen Leitung telefoniert wurde. Genervt ließ ich mich in die Kissen sinken.
"Ich wette, er telefoniert mit deinen Eltern.", meinte ich leise und schloss meine Augen.

Seufzend fuhr ich mit meiner Nase an seiner Halsschlagader entlang und atmete dabei seinen Geruch ein. Ich schloss meine Augen und genoss die Vorstellung an einem warmen Strand ganz alleine zu heiraten.
,,Klingt traumhaft...", murmelte ich zustimmend. ,,Obwohl...nur wir beide wären es dann wieder nicht.", schmunzelte ich und strich dabei über meinen Bauch.
Nein, ich war die nächsten Monate keine Sekunde alleine!

Mein Blick glitt zu Dan, der das Telefon nahm und draufsah.
Seufzend schloss ich meine Augen. ,,Meine Mum weiß es schon..."

Fragend sah ich Lana an, als sie sagte, dass ihre Mum es schon wusste.
"Warum weiß sie das?", fragte ich vorsichtig und zog Lana wieder nahe an mich. Sanft streichelte ich über ihren Bauch und küsste sie dann zärtlich.
"Ich liebe dich, Lana.", hauchte ich voller Liebe, als mein Dad wieder im Zimmer stand. Gut, dann war das mit Hass nun doch nicht so, denn meine letzten Worte hatte er deutlich mitbekommen.
"Was willst du denn noch?", meinte ich genervt.
"Du hast doch das, was du wolltest. Du wolltest Lana und mich zusammen sehen. Ja, okay. Heiraten werden wir erstmal nicht. Aber Kinder...", meinte ich wütend und verplapperte mich vor lauter Wut. Ich sah, wie meinem Vater alles aus dem Gesicht wich.
"Bitte, was?", fragte er mich ungläubig. Ich seufzte leise und legte Lana meine Hand auf ihren Bauch.
"Ja, Lana und ich bekommen ein Baby.", meinte ich und sah Lana liebevoll an. Meinem Dad stand der Mund offen. Er konnte nichts mehr sagen und verließ das Zimmer wieder.

Ich streichelte vorsichtig über seine Wange und sah ihm in die wunderschönen, blauen Augen. ,,Als du...als...nach dem letzten Ball...ich hatte einen regelrechten Zusammenbruch. Meine Mutter fand und kümmerte sich um mich...Mutterinstinkte halt.", seufzte ich leise.
Ja, sie hatte sofort gesehen, dass ich mich in Dan verliebt hatte. Wahrscheinlich hatte sie es eher bemerkt als ich selbst!
Ich erwiderte seinen zärtlichen Kuss und legte dabei wieder meine Hand auf seine. ,,Ich liebe dich auch...", hauchte ich ihm leise zu.
Leider nicht leise genug, denn in dem Moment stand Dans Vater schon wieder in seinem Zimmer und starrte uns an.
Anstatt dass Dan einfach ruhig blieb, fing er an seinen Vater anzumeckern, dass er ja nun hatte was er wollte. Seufzend versuchte ich Dan aufzuhalten, doch schon plapperte er was von Kinder.
Sofort fiel seinem Vater alles aus dem Gesicht...und mir auch, als ich hörte, dass Dan anstatt den Bogen zu finden es seinem Vater einfach sagte!

Sobald sein Vater das Zimmer verließ, schlug ich Dans Hand wütend weg und stand auf.
,,Bist du VERRÜCKT geworden!?!?! Nennst du DAS geheim halten!?!", fing ich an -haaaalloooo Hormone- rumzuschreien.

Lana bekam einen regelrechten Ausbruch. Ich stand auf und ging zu ihr.
"Er hätte es sowieso erfahren. Sarah hätte es ihm gesagt. Sie hat Angst vor ihm. Und nun weiß er es halt. Aber was soll er schon machen? Uns zum Heiraten zwingen? Und? Heiraten wir eben, machen gute Miene zum bösen Spiel und dann entführ ich dich auf eine Insel und wir heiraten unter uns.", hauchte ich leise und zog Lana zärtlich an mich.

Ich lief wütend auf und ab und fuhr mir dabei durch mein Haar.
Gott, ich war mehr als wütend! Ich RASTE vor Wut!! Mein Puls ging höher und ich spürte mein eigenes Herz gegen meine Brust schlagen.
Nicht nur Sarah hatte Angst vor diesem Mann!
,,WIE hätte er es denn erfahren sollen? WIR WOLLTEN ABHAUEN, Dan!!", fuhr ich fort. Wir wären einfach PUFF verschwunden und Sein Dad hätte es eher nicht so schnell herausgefunden. Gott, ich konnte mir vorstellen, dass er nun wieder meine Eltern anrief. Sie würden mich umbringen!
Sie würden mich WIRKLICH umbringen! Jaaa, ich sah schon vor mir, wie meine Mutter schluchzte, weil ich ihr nichts erzählt hatte und mein Vater panisch die Zeitung begutachtete und sich das nächste Titelblatt ansah. LANA SMITH...UND DAS UNEHELICHE KIND! IST ES WIRKLICH DAS KIND VON MR.BLAKE ODER VERSUCHT SIE SICH NUR DEN BELIEBTESTEN JUNGGESELLEN
UNTER DEN NAGEL ZU REIßEN!?!

Dan versuchte mich wieder an sich zu ziehen, doch wehrte ich ihn ab.

Ich seufzte leise.
"Lana, er hätte es mitbekommen. Früher oder später.", sagte ich nur. Ich nahm meine Reisetasche und schmiss sämtliche Sachen hinein.
"Wir hauen ab. Er wird es deinem Dad nicht sagen. Dazu ist er zu feige.", meinte ich ruhig. Ja, da war ich mir absolut sicher. Ich zog Lana sanft an mich und küsste ihre Schläfe. Wir fahren zu dir, packen deine Sachen und dann gehen wir uns die Häuser... ähh Wohnungen ansehen.", sagte ich leise. Scheiße, hatte ich mich nun doch verplappert.

Ich sah wie Dan seine Reisetasche packte.
,,Das bringt nichts! Natürlich wird er plappern! Ich kann es kaum erwarten die Presse zu sehen...juhu! Als ob ihm das keine Schlagzeile wert wäre!!", schimpfte ich weiter vor mich hin und lief dabei auf und ab.

Vor lauter Aufregung bekam ich seine restlichen Sätze schon gar nicht mehr mit. Ich war viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt.
Angst...
Hilflosigkeit...
Wut...
Traurigkeit...
Alles spielte sich gerade aufeinmal in meinem Kopf ab.
Hinzu kam auch noch...plötzlicher Schmerz!

Keuchend hielt ich mich am nächstbesten Schrank fest und schloss meine Augen. Ich versuchte durchzuatmen, während ich über meinen Bauch strich.
Ruhig...ganz Ruhig...gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz Ruhig!
Nur nicht aufregen, Lana!
Alles ist toll, alles ist schön!
Das Gras ist gelb, die Sonne blau und der Himmel grün...oder wie ging der Scheiß nochmal!?

Als ich Lanas Keuchen hörte, ließ ich alles stehen und liegen. Ich ging zu ihr und zog sie mit mir aufs Bett. Sanft setzte ich sie auf meinen Schoß und streichelte über ihren Bauch.
"Shhht.... Alles wird gut.", hauchte ich ihr leise zu und küsste sanft ihren Hals. Sarah kam in mein Zimmer und lächelte entschuldigend.
"Er wird seinen Mund halten, aber ihr sollt abhauen und ihm erst wieder unter die Augen treten, wenn ihr verheiratet seid. Wenn ihr mich fragt, der tickt nicht sauber. Aber er hat halt Angst vor den Schlagzeilen.", sagte sie leise. Ich nickte meiner Schwester zu und hielt Lana nur noch fester.

Ich ließ mich auf Dans Schoß ziehen und war mehr als dankbar dafür wieder sitzen zu dürfen. Schnell versteckte ich mein Gesicht an seinem Hals und atmete hörbar, tief ein und aus. Dass Sarah ins Zimmer kam, bekam ich nur am Rande mit. Okay, Dans Dad schmiss uns raus!? Wow, dass war...krass!
Aber neeeeeeeeeein, ich würde mich jetzt NICHT darüber aufregen, sondern schon brav weiter atmen und mir immer wieder sagen wie toll doch die Sonne, das Gras und der Himmel waren.

Es dauerte eine Weile, doch dann hatte ich mich wieder beruhigt.
Sanft streichelte ich über meinen Bauch und wandte dabei meinem Blick ebenfalls dorthin. ,,Sorry, Baby..."

Ich küsste sanft Lanas Wange, als sie sich beruhigt hatte.
"Wenn du nicht nach L.A. möchtest, können wir auch erstmal bei dir wohnen und uns dann was suchen. Lana, ich wollte sowieso so schnell wie möglich nach L.A. Es tut mir leid, dass mir das so heraus gerutscht ist.", hauchte ich ihr ins Ohr.

Vorsichtig schlang ich meine Arme um seinen Nacken und vergrub dabei meine Nase nur noch mehr an seinen Hals.
Seufzend atmete ich seinen Geruch ein und beruhigte mich dadurch automatisch noch mehr. ,,So Hals über Kopf? Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, Dan. Zuerst muss ich wirklich mit meinen Eltern reden...ich müsste packen und...ach keine Ahnung was ich noch alles muss...", murrte ich.
ÜBERFORDERUNG, nannte ich sowas!

Ich streichelte sanft über Lanas Bauch.
"Du solltest es deinen Eltern sagen, dass wir ein Baby bekommen. Meine Mutter wird übermorgen wieder da sein und sie wird Dad auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Er wird nichts an die große Glocke hängen.", sagte ich ehrlich und küsste Lana dann sanft.