Was wäre gewesen wenn...[Lana & Dan]

Keuchend legte ich meinen Kopf in den Nacken und meine Hände in Dans Haare, als er über meine Brust küsste und meine Brustwarzen neckte.
Schon kurz darauf hatte er mich komplett ausgezogen, hochgehoben und ins Bad getragen. Leise lachend hielt ich mich an ihm fest.
Er war wirklich zu gut zu mir! Ich hätte nie gedacht, dass ich seine Nähe einmal so haben wollen würde. Ich hatte eher damit gerechnet, dass ich ihn bis zu meinem Lebensende hassen und niemals auf die Idee kommen würde ihn zu heiraten. Aber jetzt? So schrecklich fand ich den Gedanken gar nicht mehr!

Dan setzte mich in die Badewanne ab und grinste dann.
Ebenfalls grinsend legte ich meinen Kopf schief und sah zu ihm hoch. ,,Kommst du auch rein?", fragte ich leise, während ich mir auf meine Unterlippe biss.

Lachend sah ich sie an, als sie mich fragte, ob ich auch zu ihr in die Badewanne kam. Ich zog mich aus und stieg dann zu Lana in die Badewanne. Sanft zog ich sie an mich und küsste über ihren Nacken.
"Ich liebe dich, Lana.", hauchte ich leise. Ja, meine Eltern dachten, ich hätte mal wieder irgendeine normale Frau am Start. Wenn die wüssten. Der Gedanke machte mich irgendwie glücklich. Lachend schüttelte ich meinen Kopf.

Ich schloss für einen Moment meine Augen, bevor ich meine Lippen auf seine legte. Ja, ich hatte mich wirklich in Dan verliebt!
Es war komisch, unrealistisch, sicher nicht richtig, aber es war so!
Mein Herz schlug schneller, wenn er bei mir war. Ich genoss seine Nähe und seine Liebe. Und ich hoffte, dass er das wusste, obwohl ich sein 'Ich liebe dich' noch nicht erwidern konnte.

Vorsichtig setzte ich mich breitbeinig, mit dem Gesicht zu ihm auf seinen Schoß und schlang dabei meine Arme um seinen Nacken.
,,Worüber lachst du so?", fragte ich interessiert, bevor ich sanfte Küsse auf seinen Hals verteilte.

Ich sah Lana sanft an. Ja, ich wusste, dass sie sich verliebt hatte. Ich spürte es einfach und es war mir auch egal, ob sie meine Worte erwiderte. Sie setzte sich auf meinen Schoß und fragte mich, worüber ich lachte, bevor sie über meinen Hals küsste. Wohlig seufzte ich auf und schloss meine Augen. Gott, wie sollte ich mich da konzentrieren? Sanft aber bestimmt schob ich sie ein Stück von mir.
"Ich hab mich vorhin, als ich zu Hause war mal wieder mit meinem Dad gestritten. Er meinte, dass ich mal wieder mit einem Flittchen zusammen sei. Wenn der wüsste.", lachte ich weiter und streichelte über Lanas Seiten.

Ich brummte widerwillig, als Dan mich ein Stück von sich schob. Ich wollte seine Nähe! Seine ganze Nähe..!
Als Dan jedoch davon erzählte, dass er zuhause mit seinen Dad gestritten hatte hob ich meine Augenbraue skeptisch. ,,Weshalb?", fragte ich noch, bevor er auch schon antwortete. Sein Vater war also der Meinung, dass Dan mit einem Flittchen zusammen wäre. Leise lachend lehnte ich meine Stirn gegen seine und sah dabei in seine Augen. ,,Was denkt er denn wo ich hin bin? Es wundert mich wirklich, dass unsere Eltern noch nicht miteinander 'gesprochen' haben. Keine weiteren Bälle...nichts...langsam bekomme ich das Gefühl, dass sie aufgeben!", amüsierte ich mich, während ich über seine Brust streichelte.

Ich rutschte vorsichtig wieder näher an ihn, sodass meine Mitte an seiner lag. Seufzend schloss ich für einen Moment meine Augen.

Ich lachte leise.
"Naja, bis vor einer Woche dachte mein Dad ja auch noch, dass ich ausgewandert sei. Er wusste ja nichts davon, dass ich noch hier war. Nur Sarah wusste davon. Lana, ich wollte abhauen, als wir den Unfall hatten. Ich wollte einfach nur weg von New York. Weg von dir.", gab ich zu und streichelte über ihre Wange. Als sie mit ihrer Mitte auf meiner saß, schloss ich leise seufzend meine Augen.

Sanft fuhr ich mit meinen Händen von seiner Brust, über seinen Rücken zu seinen Nacken. Vorsichtig schmiegte ich mich noch näher an ihn und hauchte wieder sanfte Küsse auf seinen Hals.
,,Anscheinend hatte dieser Unfall doch etwas gutes...", hauchte ich leise.
Ohne diesen Unfall wäre Dan nun weg...
Ohne diesen Unfall wären wir nicht hier...
Ohne diesen Unfall wären wir nicht...naja...

Leicht nachdenklich sah ich in seine Augen. Waren wir nun eigentlich zusammen? Ich wusste es nicht. Er liebte mich, ich war in ihn verliebt. Wir verstanden uns mittlerweile. Ich fühlte mich wohl bei ihm und...uff...das war kompliziert.
Vorsichtig schmiegte ich mich wieder näher an ihn und strich mit meiner Nase von seinem Hals zu seinem Ohr. ,,Was bedeutet das alles hier eigentlich, Dan?", hauchte ich leise. Ja, mittlerweile nannte ich sogar seinen Spitznamen.

Ich schloss wohlig seufzend meine Augen und genoss ihre Berührungen. Als sie sagte, dass der Unfall doch was Gutes hatte, brachte ich nur ein "mhm" heraus. Zu mehr war ich nicht im Stande. Nach einer Weile fragte sie mich, was das alles hier bedeutete. Ich sah Lana liebevoll in die Augen und zog sie an meine Lippen.
"Was meinst du mit 'das alles'? Das mit uns? Ob wir nun zusammen sind? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, wie sehr ich in dich verliebt bin. Es kribbelt alles, wenn du bei mir bist. Ich bin glücklich dich in meiner Nähe zu haben.", sagte ich ehrlich. Naja, aus meiner Sicht konnte man sowas schon "Beziehung" nennen. Seitdem ich in Lana verliebt war, hatte ich noch nicht einmal mehr einem anderen Mädchen hinterher geschaut. Selbst bei Lilly hatte ich anderen Frauen hinterher gestarrt.

Dan zog mich an seine Lippen. Seufzend erwiderte ich seinen Kuss, während ich über seinen Arm und seinen Nacken strich.
,,Mhm...", murmelte ich leise, als er nachfragte was ich meinte.
Anscheinend wusste er auch nicht, was jetzt mit uns war. Er meinte, dass er nicht wüsste, ob wir zusammen waren, er aber wüsste, dass er sich in mich verliebt hatte und alles in ihm kribbelte, wenn ich bei ihm war.
Leise lachend biss ich in sein Ohrläppchen.
,,Genauso geht es mir auch.", hauchte ich leise in sein Ohr.
,,Alles in mir kribbelt, ich fühl mich unglaublich wohl und geborgen bei dir. Ich sehne mich nach dir...", flüsterte ich weiter.

Ich rutschte vorsichtig näher an ihn, hauchte Küsse auf seinen Hals und sein Ohrläppchen und fing dann an mein Becken neckend gegen seines zu bewegen.
Leise seufzend schloss ich meine Augen. ,,Ich will mit dir zusammen sein, Dan..."

Ich lächelte, als sie sagte, dass es ihr genauso ging und ihre Gefühle beschrieb. Ich schloss meine Augen wieder, als sie Küsse auf meinen Hals hauchte. Leise stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken, als sie ihr Becken neckend gegen meins bewegte. Sanft strich ich über ihre Seiten und sah ihr liebevoll in die Augen. Als ich ihre Worte hörte, lächelte ich sie verliebt an und zog sie wieder an meine Lippen, um sie liebevoll zu küssen.
"Lana, ich will auch mit dir zusammen sein.", flüsterte ich. Ich drehte sie sanft rum, sodass sie ihren Rücken gegen meine Brust lehnen konnte. Sanft küsste ich über ihren Nacken und ihren Hals und ließ meine Hand dann vorsichtig zu ihrer Mitte streifen.

Grinsend legte ich meine Lippen auf seine, als er seinen Kopf für ein Stöhnen in den Nacken lehnte. Das Geräusch gefiel mir wirklich ausgesprochen gut!
Dans geflüsterte Worte hinterließen eine Gänsehaut auf meinem Körper.
Er wollte auch mit mir zusammen sein!
Sanft lächelte ich ihn an. Also...naja....anscheinend war wohl der Mann, den ich an Anfang so gehasst hatte nun mein Freund. Leise lachend schloss ich für einen Moment meine Augen. Das war wirklich zu komisch!
Unsere Eltern hatten sich nicht mehr als das gewünscht. Naja, eigentlich war es ihnen egal ob wir Gefühle entwickelten, sie wollten uns einfach nur zusammen wissen und nun würden sie genau das bekommen! Das war...einzigartig!
Sowas gab es sonst wirklich nur im Märchen!

Ich ließ mich von Dan umdrehen, obwohl ich es mit einem widerwilligen brummen quittierte. Als seine Lippen dann jedoch meinen Nacken und meinen Hals verwöhnten seufzte ich wohlig auf.
Seine Hand ging spürbar auf Erkundungstour, was mich amüsiert grinsen ließ.
,,Was wird das?", neckte ich ihn, während ich gleichzeitig ein Bein anwinkelte und meine Beine ein Stück für ihn öffnete.

tbc: FSK

Fragend sah ich Lana an, als sie leise lachte.
"Was ist?", fragte ich sie lächelnd und küsste weiter über ihren Nacken.
"Ich bin wirklich glücklich, dich in meinen Armen halten zu dürfen.", hauchte ich ihr liebevoll ins Ohr und ließ meine Hand weiter wandern. Immer wieder streichelte ich sanft über die Innenseite ihres Oberschenkels und sah sie dabei an. Ich wollte ihre Reaktionen sehen.
Sie fragte mich, was das wurde, was mich nur lachen ließ.


tbc. FSK

cf FSK

Ich stöhnte fast schon genervt auf, als ich Dans Worte hörte.
Okay, wenn sein Vater wegen der ABRECHNUNG ausrasten würde, war es eindeutig kein Lebkuchenherz oder Blumen oder ein Hündchen! Es war etwas verdammt teures und ich wollte noch weniger wissen was es war!
Natürlich kamen mir sofort Ideen in den Kopf.
Ein Haus...
Ein gottverdammtes Auto...
Ein Verlobungsring...
Bei dem Gedanken rutschte mein Herz für einen Moment in meinen Magen, wo es unangenehm pochte. Mein Kehle schnürte sich zu. Brr, ich wollte es wirklich nicht wissen!

So abgelenkt von meinen eigenen Gedanken merkte ich erst gar nicht, wie Dan hinter mich trat und über die Bisswunden küsste. Seufzend schloss ich für einen Moment meine Augen, bevor ich meinen Kopf schüttelte.
,,Ich möchte wirklich nichts!", wehrte ich ab, während ich ihn durch den Spiegel hindurch ansah.

cf. FSK


Ich seufzte leise, als sie wieder abwehrte.
"Lana, naja... Wahrscheinlich wird er eher ausrasten, wenn er sieht, dass meine Schwester über MEINE Karte nen neuen R8 gekauft hat.", meinte ich leise. Ja, vor allem würde er ausrasten, dass in einem Monat ein Auto UND ein Motorrad gekauft wurde. Sanft küsste ich wieder über ihren Hals.
"Ach komm schon. Sieh es dir wenigstens mal an. Ich will dich doch nicht gleich heiraten. Ich will dir nur was schenken.", sagte ich lächelnd.

Ich verdrehte nur leicht meine Augen und drehte mich dann leicht zu ihm um.
,,Was hälst du von Arbeiten? Dann würde Daddylein auch nicht meckern.", kam es mit einem frechen grinsen von mir, bevor ich mich von ihm löste und in mein Schlafzimmer ging um mich anzuziehen.
Brrr, schüttelte ich mich innerlich. Mir wurde gerade wieder bewusst, wieso ich Dan so lange von mir ferngehalten hatte. Er hasste seine Eltern, aber natürlich waren sie gut genug um ihm seinen Lebensstandart zu finanzieren!?
Wie ich das hasste!

Fertig angezogen sah ich schnaubend zu Dan.
,,Okay...okay...zeig mir was Daddy feines finanziert...", seufzte ich.

Ich verdrehte über Lanas Worte meine Augen.
"Wenn alles gut läuft übernehme ich die Firma. Ich hab doch nicht umsonst studiert. Aber solange der noch in der Firma ist, kann ich das vergessen. Und ich hoffe ja immer noch auf meine Mutter, dass sie was regeln kann, damit er mich nicht enterbt, nur weil ich nicht tue, was er will. Wie zum Beispiel dich zu heiraten. Das war übrigens auch ne Voraussetzung. Aber das war mir egal.", meinte ich nur und zog Lana wieder sanft an mich, nachdem ich mich angezogen hatte.

"Außerdem bin ich zweimal die Woche schon in der Firma. Du solltest die Blicke von deinem Dad mal sehen. Ich glaub, er hasst mich.", grinste ich sie frech an und küsste sie dann zärtlich.

Ich brummte nur leise in den Kuss hinein.
Wow, in einer Firma auf und ab rennen, Mitarbeiter anmeckern und die Sekretärin vögeln war auch wirklich schwer! Leise lachend lehnte ich meine Stirn gegen seine Brust und erzählte ihm dann meine Gedanken.
,,Der Job gefällt mir! Vor allem der Teil mir der Sekretärin! Vielleicht sollte ich mich bewerben...", lachte ich leise vor mich hin.

Vorsichtig löste ich mich wieder von ihm und sah ihn dann abwartend an.
,,Okay...bin bereit..."

Ich lachte leise über ihre Worte.
"Aber natürlich wirst du mit in der Firma arbeiten. Vielleicht sollten wir meinen Eltern wirklich mal von uns erzählen.", grinste ich. Ich nahm grinsend einen Schal von Lana und verband ihr die Augen. Dann hob ich sie hoch und ging mit ihr herunter in die Garage, wo bereits mein Audi stand.


Und nun stand dort eine schwarze Maschine (link).

Ich stockte leicht, als ich Dans Worte hörte.
Meinte er das jetzt ernst, oder hatte ich irgendwie die Ironie nicht mitbekommen!? Bevor ich ihn fragen konnte, verband er meine Augen, hob mich hoch und trug mich wer weiß Gott wohin.
In meinem Kopf spielte sich aber eher seine Worte immer und immer wieder ab. Er wollte doch nicht WIRKLICH, dass ich in der Firme mitarbeitete, oder?
Neee!?
Neeee, nicht wirklich!?
Ich hoffte es zumindest!

Dan hielt mich immer noch fest, blieb allerdings stehen. Okay, dass hier war eindeutig kein Haus...und er würde mich sicher nicht für einen Ring verschleppen...seufzend sagte ich mir innerlich immer wieder, dass es hoffentlich kein Wagen war.
Als er mir dann endlich die Augenbinde abnahm, starrte ich verdattert auf meine Maschine. Obwohl...war das wirklich meine?
Noch immer verdattert starrte ich sie an. Verdammt, DAS war EINDEUTIG nicht meine!! Meine war gebraucht gewesen, diese blitzte förmlich vor sich hin.
,,Bist du verrückt?", keuchte ich, während ich mich von ihm löste und über das kühle Metall strich. Die war neu! Nagelneu!
,,Das war doch VERDAMMT teuer..."

Ich schnaubte leise über Lana.
"Lana, Geld spielt für meine Familie keine Rolle.", sagte ich nur leise und lächelte leicht. Nein, meinem Dad war es eigentlich scheißegal, ob wir eine Million mehr oder weniger auf dem Konto hatten. Wir hatten nicht umsonst auf der ganzen Welt Ferienhäuser. Ich trat hinter Lana und umarmte sie von hinten.
"Gefällt sie dir?", fragte ich sie liebevoll. Ich wollte doch nur, dass sie glücklich war. Dann sah ich sie an. Scheinbar schallten meine Worte noch immer in ihrem Kopf.
"Lana, das eben... Wenn du das möchtest wirst du in der Firma willkommen sein. Wenn du aber lieber selbst arbeiten gehen willst, ist das auch okay. Den Fehler wie mein Dad werde ich nicht machen. Meine Mum wurde sozusagen gezwungen, in der Firma zu arbeiten und nun? Nun ist sie unglücklich.", flüsterte ich sanft und streichelte über Lanas Seiten.

Als Dan mich fragte ob sie mir gefiel, drehte ich mich zu ihm um, schlang meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn sanft.
,,Sie ist wundervoll...danke...", hauchte ich leise, obwohl es mir immernoch nicht gefiel, dass er so viel Geld für mich ausgab.
Seufzend zog ihn ihn näher zu mir und ließ den sanften Kuss leidenschaftlicher werden. ,,Ich nehm sie an aber...", fing ich leise an, bevor ich in seine Unterlippe biss und ihm dabei in die Augen sah. ,,...schenk mir bitte nie wieder so etwas teures!", verlangte ich von ihm.
Es gefiel mir wirklich überhaupt nicht, dass er das Geld seines Vater dafür verplemperte um auf den 'Putz' zu hauen, auch wenn er es nur gut meinte.

Sanft strich ich wieder über das Metall. ,,Sorry Baby, auf dir werde ich sicher niemals mit Alkohol im Blut fahren.", versprach ich der Maschine mit einem amüsierten Grinsen.
Mein Blick glitt wieder zu Dan, als er wieder mit der Firma anfing.
Okaaaay, dass vorhin war also ehrlich gemeint gewesen. Skeptisch hob ich meine Augenbraue. ,,Du meintest das ernst?"

Ich seufzte leise, als sie mich bat, ihr nie wieder sowas teures zu schenken. Das konnte ich nicht. Denn der Verlobungsring, den ich von meiner Mutter hatte, der hatte mindestens genauso viel gekostet.
"Lana, ich kann dir das nicht versprechen.", sagte ich nur leise und erwiderte ihren Kuss. Sie fragte mich, ob ich das ernst gemeint hatte.
"Ja, ich weiß, dass mein Dad nicht mehr lange in der Firma sein wird und ich weiß auch, dass ich die Firma übernehmen möchte. Zumindest die in New York. Mein Dad hat mir gestern gesagt, dass er nach L.A. gehen will, damit dort auch ein Chef ist. Ich soll hier bleiben. Oder er würde hier bleiben und ich soll nach L.A.", erklärte ich und fuhr dann fort, "Ich weiß, dass du nicht viel von dem ganzen Reichtum hälst, aber ich bin in dieser Firma aufgewachsen und ich möchte, dass später meine Kinder wissen, dass sie eine sichere Zukunft haben. Aber ich lass dir die Wahl, ob du mit in der Firma einsteigen möchtest."


Liebevoll sah ich Lana in die Augen und küsste sanft ihre Wange. Ja, ich wollte sie wirklich in der Firma haben und ich würde schon gar nicht alleine nach L.A. gehen und so wie es aussah, war das im Moment wahrscheinlicher, da mein Dad eher in New York bleiben wollte.

Seufzend schloss ich meine Augen, als Dan auf meine Wange küsste.
Er wollte die Firma also wirklich übernehmen? Er wollte in die Öffentlichkeit treten und diese ganzen Medienrummel, den Reichtum und diese ganzen Oberflächlichen Partys haben? Das gefiel mir überhaupt nicht!
Das war genau DAS was ich NICHT wollte. Ich wollte weg aus New York, klar...aber nur um mir ein kleines, süßes Häuschen irgendwo am Strand zu besorgen -mit viel Mühe und Arbeit-, eine kleine Familie gründen und fernab von dieser ganzen oberflächlichen Gesellschaft leben.
Ich wollte nicht mehr Lana Smith, die Tochter einer der reichsten Männer sein!
Und wenn ich nun Dans Worten lauschte...wollte ich auch nicht Lana Blake, die Frau eines der reichsten Männer sein!

Vorsichtig schmiegte ich mich an Dans Seite und legte meine Lippen auf seinen Hals. Alles in allem würde es also darauf hinauslaufen, dass Dan und ich uns früher oder später wieder trennten! Mh, vielleicht sollten wir gerade deshalb die Zeit jetzt noch genießen!?
,,Wann willst du deinen Vater bitten dir die Chance zu geben?", fragte ich ehrlich interessiert.

Ich sah Lana an und seufzte leise. Sie wollte das alles nicht. Sanft küsste ich sie.
"Gar nicht. Du willst das nicht. Lana, ich... Ich muss mich entscheiden was ich will. Aber... Ich kann das nicht. Ich kann mich nicht zwischen dir und der Firma entscheiden. Lana, ich wollte eigentlich die Firma ganz anders aufbauen, sodass ich als Chef nur noch auf Empfänge gehe, die wirklich sein müssen. Darum will ich nach L.A. gehen. Ich will mich nicht entscheiden müssen. Ich will dich haben. Ich will dich irgendwann heiraten. Ich möchte irgendwann Kinder mit dir haben, die glücklich sind. Ich will wissen, dass meine glückliche Ehefrau und meine glücklichen Kinder zu Hause auf mich warten. Aber ich möchte nicht, dass die Firma von meinem Vater den Bach herunter geht. Die Firma hat schon unserem Großvater gehört. Und darum bin ich auch optimistisch, dass wir es schaffen können, nicht so in der Öffentlichkeit zu stehen. Er und meine Oma haben es auch geschafft. Erst als mein Dad die Firma hatte, stand er in der Öffentlichkeit. Lana, ich möchte auch mal was spenden für eine Organisation. Ich möchte später das weiterführen, was mein Opa sich aufgebaut hat. Er hat auch sehr viel gespendet für arme und kranke Kinder.", lächelte ich sie liebevoll an und zog sie an meine Lippen.
"Lana, ich möchte alles, nur nicht, dass du unglücklich bist oder dass wir uns trennen.", hauchte ich an ihren Lippen.

Sanft schlang ich meine Arme um seinen Bauch und schmiegte dabei mein Gesicht an seine Brust, während ich seinen Worten lauschte.
Dan hatte eine richtige Vision! Er hatte alles genau vor seinem inneren Auge und ich konnte nicht verhindern, dass ich dabei verdammt stolz auf ihn wurde.
Sanft lächelnd sah ich zu ihm hoch und nahm sein Gesicht in meine Hände um ihn mit all meinen Gefühlen zu küssen.
,,Das klingt wundervoll...du solltest es wirklich übernehmen, Dan! ", meinte ich sofort ernst, während ich über seine Wange strich.

Ja, es klang wirklich wundervoll, auch wenn ich nicht daran teilhaben wollte.
Dan meinte, dass er mich heiraten und Kinder haben wollte, was mich lächeln ließ. ,,Du hast deine komplette Zukunft schon vor Augen, mh?", kam es leise lachend von mir. Einen solchen Dan kannte ich noch gar nicht! Es war wirklich mehr als interessant!
Vorsichtig streichelte ich über seine Brust und sah ihm dabei in die Augen.
,,Ich möchte auf jeden Fall mit nach L.A...", hauchte ich leise.
Das war das einzige 'Versprechen' das ich ihm geben konnte...ich würde mit ihm gehen! Was dann aus uns wurde wusste ich nicht.

Langsam wurde mir wirklich kalt in der Tiefgarage, weshalb ich seine Hand nahm und wieder zurück in meine Wohnung ging, wo schon ein Brief auf mich wartete. Interessiert öffnete ich ihn und las.
Lachend schloss ich für einen Moment meine Augen. ,,Unsere Eltern laden mich herzlich ein doch beim nächsten Ball anwesend zu sein. Sie wollen sich nochmal mit dir und mir zusammensetzen!", kicherte ich leise, bevor ich mich an ihn schmiegte. ,,Mh...am liebsten würde ich ihnen eine riesen Show bieten...mir zicken und meckern und todesflüche.", lachte ich.
Ja, es wäre sicher einzigartig, wenn Dan und ich uns vor unseren Familien zofften und dann zusammen nach Hause gingen -was sie natürlich nicht wussten-.

Ich erwiderte ihren Kuss ebenso mit all meinen Gefühlen. Es tat gut zu spüren, was sie für mich empfand. Sie sagte mir, ich sollte die Firma übernehmen. Doch ich schüttelte meinen Kopf. Nein, ich würde uns nicht aufgeben.
Lana sagte mir, dass sie mit nach L.A. kommen würde, was mich seufzen ließ.
"Lana, ich will die Firma nur übernehmen, wenn unsere Beziehung daran nicht scheitert. Aber wenn ich einmal drin bin, dann gibt es kein Zurück mehr. Und es ist mir egal, ob du dann noch arbeiten gehst. Das ist dein gutes Recht. Meine Mutter hat es immer verboten bekommen. Hast du gewusst, dass sie Kinderkrankenschwester war, bevor sie Dad kennen lernte?", lächelte ich vorsichtig. Ja, ich wollte Lana bei mir haben, aber ich wollte sie zu nichts zwingen. Und wenn sie nicht wollte, dass wir in Reichtum lebten, würde ich mir einen anderen Job suchen.

Interessiert sah ich Lana an, als sie mir sagte, dass unsere Eltern sie zum Ball einladeten. Ich verdrehte meine Augen.
"Hmm... Vielleicht sollte ich mir eine Hostess buchen.", lachte ich und zog Lana an meine Lippen, um sie zu küssen.
"Lana, ich liebe dich. Ich will eine Zukunft mit dir.", betonte ich nochmals.

Ich nahm Dans Gesicht wieder in meine Hände und sah zu ihm hoch, als er nun ablehnte und meinte, dass er es nicht annehmen würde aus Angst mich zu verlieren. Mein Blick wurde streng.
,,Dan...bitte! Es ist dein Wunsch! Du hast schon richtige Visionen wie dein Leben aussehen wird...ich möchte WIRKLICH, dass du es übernimmst. Vielleicht bekommt die oberste Schicht durch dich auch endlich mal ein paar normale Leute dazu.", lächelte ich sanft und streichelte dabei über seine Wange.
Vorsichtig presste ich meinen Körper gegen seinen.
,,Ich werde mitkommen...und wir werden es versuchen!", versprach ich ihm.
Mehr konnte ich wirklich nicht tun. Ich konnte es ihm nicht schwören. Es konnte so viel passieren!

Ich seufzte gegen Dans Lippen, als er meinte, dass er sich vielleicht eine Dame zur Begleitung mieten sollte. Sofort sah ich ihn gespielt böse an.
,,Untersteh dich!", murrte ich spielerisch.

Ich zog Lana sanft an mich, als sie mir versprach, dass wir es versuchen würden. Zärtlich küsste ich sie wieder.
"Danke.", hauchte ich leise an ihren Lippen. Mehr wollte ich nicht. Ja, es konnte immer mal was schief gehen.

Lachend sah ich Lana an, als sie mich böse ansah.
"Mein Dad denkt doch, dass ich irgendein Flittchen am Start hätte.", grinste ich.
"Oder wir tauchen direkt zusammen auf. Da werden die noch viel größere Augen machen."

Ich strich mit meinen Händen zärtlich unter sein Oberteil über seinen Bauch und seine Brust. Mh, der Gedanke, dass Dan dort mit einer anderen Frau rumturtel würde versetzte mir einen eifersüchtigen Stich.
Ich sah kurz schmollend zu ihm hoch, bevor ich ihn am Kragen seines Pullis zu mir runter zog und meine Lippen verlangend auf seine presste. Dabei schob ich ihn gegen die nächste Wand und schmiegte mich nah an ihn.

Leise seufzte ich in den Kuss hinein.
,,Du weißt schon, dass ich vor Eifersucht sterben werde?", murmelte ich gegen seine Lippen, bevor ich ihn wieder verlangend küsste und dabei unter sein Shirt über seine Brust strich. Ohja, ich würde wirklich vor Eifersucht sterben! Dan würde von Glück reden können, wenn ich ihn nicht irgendwann am Abend schnappte und in die nächst beste Kammer verschleppte. Grinsend hauchte ich es ihm ins Ohr.

Ich schloss meine Augen, als sie unter mein Oberteil strich. Sie presste ihre Lippen verlangend auf meine, was ich grinsend erwiderte. Sanft streichelte ich über ihre Seiten und lächelte sie liebevoll an. Lachend erwiderte ich ihren Blick, als sie mich gegen die Wand drückte und mir sagte, dass sie dann vor Eifersucht sterben würde. Zärtlich zog ich sie in meine Arme, sodass sie ihre Arme um meine Taille legen konnte. Lachend sah ich sie an, als sie mir ihre Gedanken mitteilte.
"Was, wenn ich das möchte? Aber der Ball wird bei uns zu Hause sein... Also brauchen wir keine Kammer.", grinste ich sie frech an.

Ich sah mit schief gelegtem Kopf zu Dan hoch.
Der Ball würde bei ihm zuhause sein!? Ich war noch nie bei ihm!
Zärtlich streichelte ich weiter über seine Brust. ,,Ich war noch nie bei dir zuhause...", hauchte ich leise. Zwar hate ich schon durch die Cam Sarahs Zimmer gesehen, doch hatte ich keine Ahnung wie Dan lebte!
Ich wusste nicht einmal welche Farben er bevorzugte...

Vorsichtig reckte ich ihm meine Lippen entgegen und küsste ihn dann sanft.
,,Vielleicht solltest du dann diese Nacht zuhause verbringen... würde sicher komisch aussehen, wenn wir vor unserer kleinen Show zusammen bei dir auftauchen.", grinste ich amüsiert.
Ich vergrub meine Nase an seinem Hals und atmete seinen Geruch ein.
Es war schon fast normal für mich morgens aufzuwachen und ihn neben mir liegen zu sehen. Das hier würde unsere erste getrennte Nacht seit langem sein...eindeutig interessant!

Ich lachte leise, als sie sagte, dass sie noch nie bei mir zu Hause war.
"Naja, der Ball findet auch nicht DIREKT im Haus statt. Wir haben neben dem Haus noch einen Festsaal. Aber wenn du magst, kann ich dir mein Zimmer jetzt zeigen. Meine Eltern sind glaube ich nicht zu Hause. Und wenn... Mum würde sich freuen. Sie würde dich willkommen heißen. Dad ist sowieso selten zu Hause.", lächelte ich und küsste Lana sanft.

Ich erwiderte seinen Kuss zärtlich, während ich über seine Brust strich.
Langsam löste ich mich von ihm und schüttelte dann meinen Kopf.
,,Zeig es mir morgen...", bat ich ihn.
Wenn wir genug von diesem ganzen Theater und dem Ball hatten, dann könnten wir uns wenigstens schnell zurückziehen.
Außerdem wollte ich nicht, dass jemand von uns erfuhr. Noch nicht...

Ich legte meinen Kopf leicht schief und sah zu ihm hoch.
,,Mhh...was ist eigentlich deine Lieblingsfarbe?"

Ich nickte leicht, als Lana sagte, dass ich es ihr morgen zeigen sollte. Sie fragte mich nach meiner Lieblingsfarbe.
"Blau / Türkis.", sagte ich, ohne zu zögern und musste dann über mich selbst lachen.
"Bis vor einigen Wochen war es noch grün gewesen.", gab ich schmunzelnd zu. Ja, aber ich hatte mich in die Farbe von Lanas Augen verliebt.

Als ich Dans Antwort hörte die ohne Zögern kam, schüttelte ich lachend meinen Kopf und schloss dabei meine Augen.
Er stimmte in mein Lachen mit ein und es klang traumhaft!
Sanft kuschelte ich mich an ihn und sah dann wieder zu ihm hoch. ,,Soso...Blau / Türkis also...", schmunzelte ich amüsiert vor mich hin.
Es war bemerkenswert, dass er mich anscheinend WIRKLICH ansah. Ich hatte schon Freunde gehabt, die nach wenigen Minuten meine Augenfarbe wieder vergessen hatten oder es mit einem einfachen Blau betitelten. Aber Dan...er war wirklich aufmerksam!
Mein Blick glitt zu meiner Uhr, was mich seufzen ließ.
,,Du solltest langsam gehen...Sarah wartet sicher auch schon auf dich und ist ganz verrückt!", schmunzelte ich amüsiert.

Ich verdrehte meine Augen, als Lana meinte, ich sollte langsam gehen.
"Ich will aber nicht ohne dich schlafen.", sagte ich ehrlich. Ich küsste sie nochmal leidenschaftlich und ging dann mit einem "Ich liebe dich." zu meinem Auto. Ich fuhr nach Hause und ging Sarah und meiner Mum bewusst aus dem weg. Direkt ging ich ins Bett. So schlecht hatte ich lange nicht mehr geschlafen, wie ich in dieser Nacht schlief.

Ich folgte ihm zur Tür und schaffte es nur widerwillig mich nach dem gefühlt 10000000 Kuss von ihm zu lösen.
Seufzend sah ich ihm nach. Gott, wie hatte mir das nur passieren können?
Ich war wirklich Hals über Kopf in Daniel Blake verliebt!
Das würde mir wirklich niemand glauben...wenn ich es jemanden hätte sagen können! Klar, ich hatte mit einer guten Freundin/Arbeitskollegin über einen arroganten Kerl gesprochen, der mir einfach nicht mehr von der Seite wich und den ich hasste...aber ich konnte ihr doch jetzt nicht sagen, dass ich plötzlich mit genau diesem Kerl zusammen war.
'Ach und ganz nebenbei ist er auch noch einer der beliebtesten Junggesellen...' HAHA!!

Seufzend verzog ich mich in mein Schlafzimmer und legte mich schlafen. So richtig wollte es aber nicht klappen. Erst als ich meine Nase tief in das Kissen versenkte, dass nach Dan roch konnte ich einschlafen.

Ich stand schon früh morgens auf. Meine Schwester sprang um mich herum.
"Geh mit deinen Puppen spielen, Püppi.", meinte ich nur Augen rollend und ging an ihr vorbei in die Küche, wo ich mir einen Kaffee machte. Meine Mutter umarmte mich liebevoll, was ich mit einem sanften Lächeln quittierte.
"Ist Dad heute mal wieder in der Firma?", fragte ich schon fast genervt. Mum nickte nur und ich verdrehte die Augen. Meine Mutter sah starr auf ihren Kaffee. Ich schnaubte leise.
"Mum? Was ist? Sarah macht das auch immer, wenn sie mir was beichten will. Also, raus mit der Sprache.", meinte ich nur. Sie lachte leise.
"Naja, Dad hat mal wieder Mr Smith mit Familie eingeladen. Aber bitte Dan, flipp nicht aus.", flüsterte sie und fügte hinzu, "mir passt es ja auch nicht, dass er dir eine Freundin aufdrängen will. Aber was soll ich nur dagegen machen?"

Ich verdrehte wieder meine Augen.
"Du könntest ihm mal deine Meinung sagen und nicht zu allem Ja und Amen sagen.", meinte ich nur und trank meinen Kaffee. Meine Schwester, die neben mir saß, bekam ihr Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Ich trat ihr auf dem Fuß, was sie mit einem "Aua" quittierte.

Ich stand morgens früh auf, zog mich an, frühstückte schnell und machte mich dann mit meiner ungeliebten Kreditkarte auf den Weg zum Shoppen.
Mein Gott, wie ich es hasste....ich hasste es jetzt schon, dass mich die Verkäufer sicher anstarren würden, aber...naja, es diente einem guten Zweck!
Nachdem ich stundenlang von einem Geschäft zum anderen gerannt war fand ich endlich ein wunderschönes Kleid (Link).
Ich kaufte es mit der Kreditkarte und wurde natürlich mit großen Augen angestarrt. Jaja, der tolle Nachname!
Danach besorgte ich mir noch Schmuck in blau und musste dann schon zu meinen Eltern flitzen, wo ich nur noch schnell duschen und mich anziehen konnte.
Meine Haare ließ ich in sanften Wellen über meine Schultern gleiten.

Dass meine Mutter mich die ganze Fahrt über ungläubig beobachtete versuchte ich zu ignorieren. Irgendwie schien sie zu merken, dass ich nervös war, weshalb sie sanft meine Hand nahm.
Vorsichtig lächelte ich ihr zu. Ja, ich wusste, dass mein Vater ihr nichts von meinem Unfall erzählt hatte und ich war unglaublich froh darüber. Es hatte wehgetan zu wissen, dass sie nicht gekommen war, aber so...es war eine Ausrede!

Schon kurze Zeit später landeten wir bei den Blakes.

Zum gefühlt 1000. Mal warf ich meine kleine, nervige Schwester aus meinem Zimmer. Sie nervte mich damit, dass ich mich ja schick machen musste, aber hauptsächlich wollte sie von mir wissen, ob Lana und ich zusammen waren.
"Sarah, nerv nicht. Offiziell hassen wir uns. Und ich schwöre dir, ein Ton zu Mum und Dad und du bist so gut wie tot.", meinte ich warnend, als ich sie wieder aus meinem Zimmer schob und mich fertig machte.

Mein Vater sagte einem Butler bescheid, dass wir da waren.
Dieser flitzte natürlich sofort los und brachte uns danach zum Festsaal.
Mit großen Augen sah ich mir alles an, obwohl ich mit meinen Blick eher Dan suchte, als mir die anderen Gäste anzusehen.
Irgendwie zog sich mein Magen -und mein Herz- schmerzend zusammen, wenn ich daran dachte, dass er sicher alles andere als nett zu mir sein würde.
Schließlich hatten wir das ja abgemacht...aber trotzdem!

Ich entdeckte Ryan nicht weit von mir und lächelte ihm kurz zu.
Noch bevor ich etwas machen konnte, kam er zu uns, begrüßte erst meinen Vater, dann meine Mutter und nahm dann meine Hand um einen Kuss auf meinen Handrücken zu setzen.

Ich kam gerade runter, als dieser Ryan bei Lana stand und ihr einen Kuss auf ihre Hand hauchte. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und kniff meine Augen zusammen. Sarah merkte das und streichelte sanft über meine Faust. Sie öffnete meine Hand und schrieb mit ihrem Finger "Sie liebt dich." hinein, da sie es nicht laut sagen konnte, weil unsere Eltern nicht weit von uns weg standen. Sanft lächelte ich meine Schwester an und zog sie kurz an mich.

Ich folgte meinen Eltern direkt zu den Smiths. Zuerst reichte ich Lanas Eltern die Hand und ignorierte Lana dann einfach. In einem unbeobachteten Moment lächelte ich sie liebevoll an.

Ich lächelte Ryan nur kurz zu, bevor ich meine Hand wieder wegzog.
,,Ryan...schön dich zu sehen, wie geht es dir?"
Er nuschelte irgendwas von wegen gut und Sonne aufgehen und irgendwas mit mir sehen, aber ich hörte schon gar nicht mehr zu, denn in diesem Moment kam die Familie Blake auf uns zu.

Ich umarmte Sarah und lächelte sie sanft an. Dabei stieg mir deutlich ihr Geruch in die Nase, was mich leise lachen ließ. ,,Ihr seit euch wirklich ähnlich...", flüsterte ich ihr zu, bevor ich Dans Eltern die Hand reichte.
Dan ignorierte mich offensichtlich, jedoch bekam ich sein liebevolles Lächeln mit.
,,Mr. Blake.", kam es nur von mir, da mein Vater mich anstupste.

Ich verdrehte meine Augen, als Lanas Dad sie anstupste.
"Ich geh was zu trinken holen.", meinte ich nur und ignorierte den warnenden Blick von meinem Dad.

Gott, ich würde das ohne Alkohol nie schaffen. Ich nahm mir direkt einen Whisky und trank das Glas in einem Schluck aus. Dann nahm ich mir das nächste Glas. Diana kam auf mich zu, was mich schnauben ließ. "Diana...", meinte ich nur und trank dann auch das zweite Glas aus. Was nun kam, damit hatte ich ganz und gar nicht gerechnet. Sie kam auf mich zu und presste ihre Lippen auf meine. Ich war so perplex, dass ich mich noch nicht mal wehren konnte.

Sobald ich mich endlich von meinen Eltern und Dans Eltern lösen konnte -die anscheinend schon über die Zukunft philosophierten- schlang ich meinen Arm um Sarahs Hüfte und ließ mir den Saal zeigen.
,,Nicht schlecht! Bei euch ist es wenigstens nicht mitten im Haus.", lächelte ich und versuchte immer wieder ihren Fragen auszuweichen.
Natürlich sah sie sich verstohlen um und fing sofort an zu plappern. Sie wollte alles über Dan und mich wissen. Lachend fuhr ich mir durch meine Haar und zwinkerte ihr dann zu. ,,Ich denke...ich hab mich nicht umsonst hübsch gemacht.", grinste ich sie an, bevor mein Blick den Raum absuchte.

Als ich Dan entdeckte war das Lächeln noch auf meinen Lippen, doch dann sah ich, wie Diana zu ihm kam, ihn liebevoll anlächelte und sofort ihre schmierigen, sicher operierten Lippen auf seine presste. Mein Herz stach schmerzhaft, doch hatte ich noch die Hoffnung, dass er sie einfach wegdrückte...doch er tat es nicht...er tat es einfach nicht!
Sofort stiegen mir Tränen in die Augen.
,,Anscheinend steht dein Bruder ja eher auf Feuerrot...", knurrte ich, drehte mich um und lief einfach aus dem Saal.

Dass Ryan mir folgte merkte ich zuerst gar nicht, bis sich plötzlich zwei Arme um meine Hüfte schlangen. Erschrocken zuckte ich zusammen und versuchte meine Tränen wegzuwischen. ,,Schhh...Lana...hey...was ist denn los?", fragte er leise. Ich schüttelte nur meinen Kopf und ließ zu, dass er mir die Tränen wegstrich. Wie konnte Dan nur? Klar, ich hätte mir das mir dieser Escortdame ja noch gefallen lassen, aber er KNUTSCHTE mit DIANA! DAS war KEINE Show!!

Sobald ich mich wieder bewegen konnte, schob ich Diana wütend von mir. Direkt winkte ich zwei Sicherheitskräfte zu mir und wies sie an, Diana raus zu werfen. Ich sah gerade, wie Lana aus dem Raum lief. Scheiße, sie hatte das alles mitbekommen.

Sarah zeigte mir, dass ich da bleiben sollte und folgte Lana. Sie gab Ryan ein Zeichen, dass er verschwinden sollte und setzte sich dann neben Lana, um sie in den Arm zu nehmen.
"Hey, das war nicht so, wie es aussah. Gerade, als du weg warst hat er sie von sich geschoben. Lana, er liebt dich. Er hat das nicht mit Absicht gemacht. Diana wurde gerade von ihm raus geschmissen.", redete sie leise auf Lana ein. Ich bekam alles mit, da ich Sarah doch gefolgt war. Nun ging ich zu Lana.
"Lana, es tut mir leid. Ich wollte sie weg schieben, aber ich konnte mich nicht bewegen. Ich war einfach zu geschockt, dass sie es gewagt hatte, mich zu küssen.", sagte ich sanft und legte dabei meine Hand unter ihr Kinn, damit sie mich ansehen musste.

Ich sah Sarah nur wütend an, als sie Ryan wegschickte, der auch noch mehr oder weniger willig ging.
Wenigstens blieb er lauernd vor der Tür stehen.
Als Sarah nun zu mir kam und ihren Arm um mich schlang wandte ich einfach nur meinen Blick ab. Ich hob abwehrend meine Hand, als sie anfing zu reden.
,,Sarah...bitte...ich will das nicht hören, okay? Mir gehts blendend!", lächelte ich. Was hatte ich mir nur gedacht? Dass sich ein Daniel Blake ändern könnte? Dass er sich VERLIEBEN könnte? Ausgerechnet in mich? Natürlich...klar...ein Daniel Blake blieb die ganze Zeit bei einer Frau...ich konnte es nicht glauben wie dumm ich war! Ich hörte wie Dan zu uns kam und sofort mit Entschuldigungen und Ausreden ankam. Als er es schließlich wagte seine Hand unter mein Kinn zu legen schlug ich sie wütend weg und funkelte ihn an.
,,Ich wüsste nicht, dass ich es ihnen erlaubt hätte mich zu berühren, Mr. Blake!", kam es knurrend von mir.

Ich sah von ihm zu Sarah und wieder zurück.
,,Ich wünsche nicht mehr weiter von ihnen beiden belästigt zu werden. Vor allem nicht von ihnen...Mr. Blake...", meinte ich nur und schob mich dann mit Tränen in den Augen an ihnen vorbei.
Ryan wartete schon auf mich und nahm meine Hand. Was ich nicht sah war, dass er Dan ein triumphierendes Grinsen zuwarf.

Vorsichtig ließ ich mich von Ryan zur Tanzfläche ziehen, wo er mich nah an sich zog. ,,Du siehst heute wunderschön aus, Lana...", hauchte er.
Ich lächelte nur vorsichtig. Klar freute man sich über Komplimente...aber ich hätte es lieber von Dan gehört!
Gott...mein Herz tat so weh.

Ich sah Lana traurig hinterher. Die Tränen in meinen Augen konnte sie nicht sehen. Ich stand auf und ging wieder rein. Dann sah ich Ryan, der mit Lana tanzte. Es tat so unendlich weh. Sarah hielt mich fest, als ich auf die Beiden zugehen wollte. Ich sah sie wütend an.
"Dan, mach dich nicht unglücklich.", sagte sie leise. Ich schüttelte meinen Kopf.
"Sarah, ich war zum ersten Mal in meinem verdammten Leben so richtig glücklich. Ich hatte Pläne mit ihr. Wollte die Firma in L.A. mit ihr übernehmen. Und nun? Nun macht Diana das wieder alles kaputt.", meinte ich wütend. Sarah lächelte leicht und zog mich mit sich in ihr Zimmer. Ich schnaubte nur über meine Schwester. Sie ging in mein Zimmer stellte überall Kerzen auf. Dann lächelte sie.
"Ich hab noch von heute morgen einen Strauß blauer Rosen. Die sind so wunderschön. Und du geh in dein Zimmer.", lächelte sie und gab mir die Rosen. Ich ging in mein Zimmer und starrte vor mich hin. Meine Schwester hatte alles mit Kerzen und Rosenblättern dekoriert.

Sarah ging zu Lana und zog sie einfach von Ryan weg.
"Lana, gib Dan eine Chance. Bitte. Er meint es ernst mit dir und möchte dir sein Zimmer zeigen.", sagte sie leise.
"Lana, ich weiß, dass er es mir nicht gesagt hat. Aber ich weiß, dass er den Kuss von Diana nicht erwidert hatte. Ich weiß, dass er sie hasst. Bitte lass es ihn erklären."


Ich saß in meinem Zimmer und packte den Whisky aus. Wie viele Gläser hatte ich eigentlich jetzt schon getrunken? Ich wusste es nicht, aber es war auch egal. Lana würde sowieso nicht kommen. Immer wieder liefen mir vereinzelt Tränen über die Wangen. Wenn sie mir nicht verzieh, dann wüsste ich nicht mehr, was ich noch machen sollte. Ich stellte mein Glas weg, machte mein Fenster auf und setzte mich auf die Fensterbank. Immer wieder trank ich Schlücke aus der Flasche. Ich sah von meinem Fenster auf die Straße. Ob es wohl sehr weh tun würde, wenn ich sprang? Hmm, eine Überlegung war es wert. Ich nahm mir einen Block und fing an, einen Abschiedsbrief zu schreiben, für den Fall, dass Lana nicht kommen würde.

Lana, es tut mir so unendlich leid, dass ich dich so verletzt habe. Es tut mir leid, dass ich diese Wochen deines Lebens verschwendet habe. Ich hasse Diana dafür, dass sie mich einfach so geküsst hat. Ich hasse mich dafür, dass ich sie nicht einfach von mir geschoben habe und mich stattdessen einfach nicht bewegt habe. Es tut mir leid, Lana.

Doch ohne dich will ich nicht leben. Ich habe mir meine Zukunft ausgemalt. Ich hatte Visionen von einer Zukunft. Einer Zukunft mit dir. Lana, ich werde dich immer lieben. Es tut mir leid.

Ich liebe dich, Dan.

Ich faltete den Brief sorgfältig und steckte ihn dann in meine Hosentasche. Für den Fall, dass Lana nicht kam. Dann nahm ich noch einen Schluck und wartete auf Lana.

Ich ließ mich von Ryan über die Tanzfläche drehen, obwohl ich am
liebsten einfach nach Hause gegangen wäre. Mein Herz tat unglaublich
weh. Zwar hatten wir abgemacht eine kleine Show zu spielen, aber DAS war
EINDEUTIG keine Show gewesen. Leise seufzend schloss ich für einen
Moment meine Augen.
Ich hätte Dan nun hassen sollen...ich hätte ihn wirklich wieder hassen sollen, doch stattdessen fing ich an mich zu hassen.
Wie hatte ich nur so dumm sein können? Ich hätte wissen müssen, dass Dan
nicht bei einer Frau bleiben konnte! Vielleicht waren seine Worte ja
noch irgendwie real gewesen, aber wie hatte ich glauben können, dass der
Sohn eines Snobs bei einer einzigen Frau bleiben konnte.
Hey, Dan war der beliebteste Junggeselle in ganz New York!

Ich seufzte, als Sarah mich plötzlich von Ryan wegzog und auf mich einredete.
Kopfschüttelnd sah ich sie an.
,,Nein danke...ich verzichte wirklich auf seine Ausreden.", meinte ich sofort.
Ich konnte mir schon richtig toll vorstellen, dass ich so dumm wie ich
manchmal war zu seinem Zimmer ging und ihn schön mit Diana erwischte.
Nein, auf DIESE Schmerzen verzichtete ich wirklich!
Wir hatten uns eigentlich in seinem Zimmer zurückziehen wollen...

Seufzend fuhr ich mir durch mein Haar und kämpfte dabei mit den Tränen.
Okay...gut...vielleicht sollte ich doch zu ihm gehen. Aber nur um ihn zu sagen, dass er seine scheiß Dreckskarre wiedernehmen sollte.
Widerwillig folgte ich Sarah also.
Für die Umgebung hatte ich diesmal eindeutig mehr Blicke, denn ich versuchte das Zusammentreffen hinauszuzögern.


...
...
...

Währenddessen in Dans Zimmer.
Zwar hatten man versucht Diana rauszuschicken, doch hatte sie sich hintenrum wieder reingeschlichen. Sie zupfte ihr kurzes, rotes Kleid zurecht, puschte ihre Brüste etwas und betrat dann Dans Zimmer.
,,Hey Süßer...wir wurden vorhin unterbrochen.", grinste sie breit, bevor sie zu ihm ging. Sofort schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und presste nicht nur ihre Lippen, sondern auch ihren Körper an an seinen. Dabei fuhr ihre Hand deutlich spürbar zu seinem Schritt, den sie mit sanften, genau richtigen Druck massierte. Wenn sie sich mit etwas auskannte, dann wie sie Männer -ob gewollt oder ungewollt- auf sie reagieren ließ.

...
...
...

Sarah deutete auf eine Tür und ich biss mir auf meine Unterlippe.
Gott verdammt...ich hatte Angst!
Ich atmete tief durch und öffnete dann die Tür. Was ich sah ließ mich endgültig weinen. Wütend schloss ich die Tür wieder mit einem lauten Knall und sah Sarah hasserfüllt an.
,,Ich dachte du wärst meine Freundin...", meckerte ich sie an und lief dann weg.

Ich schob Diana wütend von mir weg.
"Hör verdammt nochmal auf. Ich bin VERGEBEN. Oder zumindest war ich das, bis DU dich an mich heran gemacht hast.", schrie ich sie aufgebracht an. Ich war zwar voll, aber ich konnte immer noch klar denken. Dass Lana ins Zimmer gekommen war, hatte ich nicht bemerkt. Ich schob Diana aus meinem Zimmer und sah dann in Lanas Augen. Mir standen Tränen in den Augen.
"Lana, es tut mir leid.", flüsterte ich. Dann schloss ich meine Tür zu und ging zum Fenster. Ich würde springen. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte Lana. NUR Lana. Keine Andere. Ich trank die Whiskyflasche leer, stellte mich dann auf die Fensterbank und sprang. Der Aufschlag war schmerzhaft. Es dauerte nicht lange und alles um mich herum wurde schwarz.


Sarah sah Diana wütend an und wollte gerade etwas zu Lana sagen, als sie den Knall hörte.
"Scheiße... Dan...", schrie sie und hämmerte gegen die Tür. Sie zog Lana einfach mit sich in den Hof zu dem mein Zimmer führte. Schluchzend setzte sie sich neben meinen reglosen Körper und legte meinen Kopf auf ihren Schoß. Sie fing an hemmungslos zu weinen. Vorsichtig fühlte sie meinen Puls. Sie sah Lana an.
"Ruf bitte einen Krankenwagen... Schnell...", wies sie Lana weinend an. Sie entdeckte den Abschiedsbrief und öffnete ihn. Weinend brach sie über mir zusammen.