Klippen

cf Strand

Keine Ahnung warum ich nicht einfach gehört hatte auf diesen...Typen. Ich seufzte leise und strich mir meine Haare, die dabei waren zu trocknen, zurück. Okey...ich kannte mich hier überhaupt nicht aus, aber egal! Die Insel konnte ja wohl nicht sooo riesig sein und warum zum Teufel brachte man Sträflinge hierher?!!! Das war doch...Gott!! Wie bescheuert! Fiel das denn nicht auf wenn plötzlich einfach so Gefangene fehlten?? Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Wo war ich hier nur gelandet? Verbissen ging ich weiter und weiter, merkte wie der Sand unter meinen Füßen immer gröber wurde bis ich auf spitzen Steinen herumtrat. Autsch! Erst jetzt merkte ich, dass ich meine Schuhe verloren hatte. Gut, die taten nicht gerade gut auf den Fußsohlen, aber hatte ich eine andere Wahl? Kurz blieb ich stehen und sah zurück. Nein! Ich war schon zu weit gelaufen, umkehren würde ich sicher nicht! Also ging ich weiter und weiter, auch wenn mir meine Füße schon richtig weh taten. Das stach vielleicht! Wäre wohl doch gut gewesen wenn ich zu Hause öfter mal barfuß gegangen wäre! Oder gutes Schuhwerk! Wäre auch praktisch. Mir würden ja schon Flip-Flops reichen! Wo war nur mein Koffer mit meinen ganzen Sachen?! Meine Klamotten, Kosmetiker, mein Handy...mein Terminkalender...Abrupt blieb ich stehen als ich vor mir einen tiefen Abgrund sah. Oha! Vorsichtig sah ich hinunter und schluckte. Wenn ich da abrutschte und hinunter fiel war ich definitiv Möwenfutter! Vorsichtig machte ich einen Schritt zurück und sah mich weiter um. Sollte ich jetzt in den Wald? Einen anderen Weg gab es nicht...außer ich hatte Lust doch noch zu sterben. Ich sollte mir den Ort merken! Wer weiß...möglicherweise würde ich hier ja doch noch mal runter springen damit das hier alles...ein Ende hatte. Aber nein! Ich gab nicht auf, ich wollte von dieser Insel runter und das lebendig!!

tbc Wasserfall

Firtspost:

Hastig kletterte ich die steilen Felswände nach oben. Oben angekommen atmete ich tief ein und wieder aus. Ich liebte das Leben hier. Obwohl es am Anfang schwer für mich war hatte ich mich hier bereits gut eingelebt.
Als ich einmal um mich selber schaute bemerkte ich einen Stein der mit Moos bewachsen war. Ich lief zu ihm rüber und setzt mich auf ihn, meine Beine winkelte ich an und legte mein Kinn auf meine Knier. Die Aussicht war einfach atemberaubend. Plötzlich kam mir ein altes Lied in den Sinn, das mir meine Mutter manchmal vorgesummt hatte als ich noch klein war. Es war ein altes Kinderlied, es handelte von einem Troll der sich in eine Prinzessin verliebte.
Während ich da oben sass bemerkte ich gar nicht das sich der Tag langsam dem Ende zuneigte.

Erst Post

Ich schmunzelte und kletterte weiter die Klippen und Felswände hinauf. Ich hatte eine ganze Weile weiter unten gesessen und den Sonnenuntergang beobachtet. Aber vor ein paar Minuten hatte ich Danaé gesehen, sie war ganz nach oben geklettert. Ich kam dann auch oben an und streckte mich. Ich schmunzelte, legte den Kopf schief und sah sie an. Dann ging ich auf sie zu. "Hallo.", meinte ich und winkte ihr zu. "Stör ich?", fragte ich nachdenklich, fragte mich ob das so richtig gesagt war, und biss mir auf die Unterlippe.

Ich schmunzelte als ich bemerkte wie Ateeya zu mir rüber kam und mit ihrem Akzent begann meine Sprache zu sprechen. ,, Hey, nein du störst nicht.'' Freundlich lief ich zu ihr rüber und umarmte sie. ,, Du weisst das du mit mir DEINE Sprache sprechen kannst.'' Natürlich sagte ich dies zu ihr so gut wie möglich in ihrer Sprache aber ich wusste es würde ein wenig doof klingen. ,, Und was hast du heute so gemacht?'' Hastig setzte ich mich auf den Boden und zog sie mit mir runter. ,, Tiere, jagen oder Jungs?'' Kurz musste ich auflachen. ,, Ich weiss entschuldige, also was hast du heute gemacht? Hab dich nämlich bisher noch nirgends gesehen, ausser jetzt hier.'' Frech zog ich meinen rechten Mundwinkel hoch.

Ich schmunzelte. "Gut dann spreche ich mit dir in meiner Sprache.", sagte ich langsam damit sie alles verstehen konnte. Ich schmunzelte und legte den Kopf schief nachdem sie mich mit auf den Boden und neben sich gezogen hatte. "Ich hab heute gar nichts gejagt.", sagte ich nachdenklich und zuckte die Schultern. "Ich war am Strand, hab ein Boot kommen und wieder wegfahren gesehen und dann hab ich mich hier hoch verkrochen und den Sonnenuntergang beobachtet. Und was hast du den ganzen Tag so gemacht?", fragte ich und sah sie an.

Kurz überlegte ich und antwortete ihr dann: ,, Eigentlich sitze ich schon den ganzen Tag hier oben und schau auf das Meer hinaus.'' Hastig sah ich in den Himmel und merkte das langsam die Sterne kamen: ,, Sollten wir nicht langsam runterklettern? Es wir schon dunkel und ich habe keine Lust mir das Genick zu brechen!'' Danach lachte ich auf und sah sie an. Ateeya war mir in dem halben Jahr das ich hier auf der Insel verbrachte richtig ans Herz gewachsen, sie war auch so eine kleine Regelbrecherin wie ich und es machte Spass mit ihr Zeit zu verbringen.

Ich lachte leise. "Ich würde mir nie das Genick brechen. Du schon.", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Dann nickte ich aber. "Wir sollten wirklich langsam mal wieder los Richtung Dorf.", sagte ich und schürzte die Lippen. Ich sprang wieder auf die Beine und hielt ihr die Hand hin um ihr auf zu helfen. Ich kicherte leise und blinzelte sie an.

Ich ging mit ihr ein paar Schritte als ich beschloss doch noch nicht wieder zurück zu wollen. Schlafen konnte ich genug wenn ich tot war. Ehrlich das war langweilig. Ich seufzte leise. Und solange niemandem auffallen würde das ich die Nacht über nicht im Dorf war, war das alles auch nicht so schlimm. Ich seufzte leise und sah zu Danaé. "Ich gehe doch noch nciht mit ins Dorf...aber wenn du gehst, sag niemandem das ich noch nicht zuhause bin.", bat ich sie und lächelte leicht. Dann drehte ich mich um, kletterte die Klippen runter und lief in den Wald.

tbc: Wald

cf Lager der Sträflinge - Wachstelle

Ich lief als mit ihr mit, bis wir vor den, vermeintlichen, Klippen standen. Ich schmunzelte und legte den Kopf schief. "Sehr..hoch.", sagte ich dann und ging auf die Felswand zu, nachdem ich mein Handgelenk aus ihrem Griff befreit hatte. Ich rieb mir die Hände, suchte eine gute Stelle um anzufangen und begann dann die Klippen zu besteigen. Ich schmunzelte und lachte leise als es dann klappte und wirklich recht einfach war. Ich seufzte zufrieden und kletterte munter weiter, bis ich dann inne hielt und runter zu Sarah schielte. Ich wollte immerhin nicht am Ende als einziger da oben stehen. Ich hatte sie nciht mal gefragt ob sie klettern kann oder ob die Höhenangst hat.

Ich nickte kurz, lachte und räusperte mich, ich blieb einen Moment stehen und sah ihm zu, dann holte ich tief Luft. Höhenangst...nicht so von Vorteil. Ich schluckte den Gedanken runter. Das hier war keine Kletterwand in der Schule. Das konnte jetzt einfacher oder schwieriger werden, aber so lange ich nicht nach unten sah. Ich holte nochmal tief Luft, ging auf die Felswand zu, suchte mir eine Stelle an der ich gut Halt fand und fing dann an umständlich hoch zu klettern, vielleicht fiel ich, war mir aber grade egal. Ich konzentrierte mich einzig und alleine auf die Felswand und kletterte weiter. Es war einfacher als ich dachte, also legte ich einen Zahn zu, je schneller ich oben war, desto besser.

Ich lachte leise als ich sah wie das kleine Kletteräffchen die Wand bezwang. Ich nickte dann und kletterte solange weiter bis ich oben ankam. Ich atmete tief durch, schmunzelte und sah mich um. Dann atmete ich noch einmal, tiefer, die frische Regenluft ein und ging zum Rande der Klippen um dann kurz hinunter zu schauen. Ich schmunzelte, lachte leise udn war ehrlich froh darum nicht unter Höhenangst zu leiden, sonst hätte ich jetzt ein ziemliches Problem bekommen,.

Ich hievte mich also hoch auf die ebene Fläche, schluckte und rollte mich dann vom Rand weg. Ich starrte kurz in den Himmel, kaute mir auf der Unterlippe rum und schmunzelte, dann setzte ich mich auf und betrachtete die Aussicht. Runterschauen würde ich allerdings nur über meine Leiche. Dafür wars mir dann wirklich zu hoch. Leicht rieb ich mir die Stirn, stand dann langsam auf und brachte erstmal meine wackligen Knie unter Kontrolle. "Ich gebs zu...ich hab Höhenangst.", kicherte ich und schluckte dann. "Hier oben sein, ist schon ein wenig strange für mich...", gab ich zu, seufzte dann und wiegte den Kopf hin und her. "Aber grade gehts.", ich lächelte leicht, zuckte die Schultern und zog dann mühsam die nasse Jacke aus.

Ich lachte leise und sah dann zu Sarah. "Du hast Höhenangst und willst trotzdem hier hoch?2, fragte ich dann nachdenklich und runzelte die Stirn. Ich wiegte den Kopf hin und her und lächelte dann. "Das einzige was hier strange ist, bist du, Blondie?", sagte ich im Scherz und zwinkerte ihr dann zu. Ich schüttelte den Kopf. "Dir ist klar das du beim runter klettern auch runter gucken musst, oder?", fragte ich dann und schürzte nachdenklich die Lippen während ich sie musterte und die Arme vor der Brust verschränkte.

"Ich weiß das ich strange bin, liegt im Pillenentzug.", scherzte ich und streckte ihm die Zunge raus. "So bin ich eben.", ich zuckte die Schultern. "Ich widersetze mich eben immer....schwimme gegen den Strom, andernfalls wäre ich jetzt nicht hier sondern bei meinem Bruder und würde nach seiner Pfeife tanzen.", nachdenklich legte ich den Kopf schief. "Was ich nicht will, da ich mir meiner Sache ziemlich sicher bin....ich werd deinen guten Kern schon noch ausgraben.", ich grinste schief, lachte dann leise und atmete zufrieden die Luft ein. Ich schmunzelte, räusperte mich und schüttelte dann den Kopf. "Da vorne ist jede Menge Wasser, wenn ich da springe geht's viel viel schneller.", ich zuckte die Schultern und fuhr mir durchs Haar.

Ich runzelte die Stirn. "Meinen guten Kern?", fragte ich verwirrt. "Was willstn mit dem? Bin ich dir nicht gut genug?", fragt eich und lachte leise. Ich schüttelte den Kopf, streckte mich und ging dann auf sie zu und setzte mich neben sie. Ich schmunzelte und sah mich um bevor ich mich dann auf den Rücken fallen ließ und in den Himmel starrte. Ich gähnte leise und seufzte. Ich sollte mir eine möglichkeit suche bequemer zu schlafen.

"Mir bist du schon gut genug, sonst würde ich dir nicht meine Unschuld schenken wollen.", ich lachte und schüttelte dann leicht den Kopf, bevor ich die Schultern zuckte und nachdenklich meine Hände knetete. "Ich will aber, dass mein Bruder ich auch mag weißt du?", ich runzelte die Stirn. "Ich weiß auch nicht warum, fügte ich etwas leiser hinzu und spielte dann nachdenklich an meiner Hose rum. Ich legte die Stirn leicht in Falten und kaute mir auf der Unterlippe rum. "Ehrlich ich hab einfach keine Lust, mich von dir fern zu halten...und ich hab das Gefühl damit geh ich dir tierisch auf die Nerven....mein Gelabber, die Stimmungsschwankungen....das ich mich dauernd entschuldige."

"Glaub mir...wenn du mir so richtig auf die Nerven gehen würdest...dann würdest du schon lange nciht mehr an das gute in mir glauben.", sagte ich schmunzelnd und sah auf meine Hände. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Vielleicht will ich ja aber gar nicht von allen gemocht werden!?", fragte ich dann und sah sie an. Ich legte den Kopf schief und schmunzelte. "Vielleicht fühl ich mich besser...und in meiner Meinung über mich selbst bestätigt wenn nicht jeder mich mag und mit mir auskommt und man mich eher hasst..."

Ich seufzte leise und nickte. "Möglich ja...", sagte ich nachdenklich und schluckte. "Wenn es das ist was du willst....warum bist du dann nett zu mir?", fragte ich neugierig und räusperte mich dann. "Nicht, dass ichs nicht gut finde...", ich runzelte die Stirn. "Ehrlich ich sag auch nicht, du sollst damit aufhören...ich verstehe deine denkensweiße nur nicht so ganz, das war es was ich meinte, als ich sagte du wärst schwer zu durchschauen.", ich schürzte die Lippen, drehte mich auf die Seite und sah ihn von der Seite an. Ich studierte seine Gesichtszüge.

Ich lachte leise und runzelte die Stirn. Dann seufzte ich und wiegte den Kopf hin und her. "Weil ich vielleicht zu dir nett bin...weil ich es vn Anfang an war und nciht plötzlich damit anfangen werde dich dazu zu bringen mich zu hassen. Das kommt mir ein wenig falsch vor.", sagte ich und runzelte die Stirn. Dann schüttelte ich leicht den Kopf und seufzte schwer. "Ich kann damit anfangen gemein zu dir zu sein bis du mir aus dem Weg gehst...andererseits habe ich auch keine Lust das hier alleine durchstehen zu müssen. Jemand mit dem man ab und an reden kann ist doch...schön...irgendwie.", sagte ich und schluckte schwer.

Ich seufzte leise, runzelte die Stirn, rutschte näher an ihn ran und schüttelte den Kopf. "Nicht gemein sein....mit wem mach ich mich sonst über Danny lustig?", fragte ich, holte tief Luft und sah ihn dann ernst an. "Wenn du gemein zu mir bist, dann sehe ich mich total dazu gezwungen meinen Schalter umzulegen und dich von der Klippe zu schubsen.", ich lachte. "Vermutlich bringt dich das nicht um, aber es tut wenigstens ordentlich weh...ich hasse es wenn Leute mir weh tun oder mich verletzten und mir wurde schon öfter weh getan als ich jetzt so zugeben würde.", ich seufzte leise und kaute mir auf der Unterlippe rum.

Ich lachte leise. "Du könntest dich mit jedem anderen über Danboy lustig machen. Bestimmt findet ihn eh jeder zum lachen.", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Ich seufzte leise und streckte mich. "Schubs mich ruhig von der Klippe. Aber denk dran das es nicht einfach nur weh tut...ich könnte mich an einem spitzen Felsen aufspießen oder mir etwaige Knochen brechen...und wir haben hier keinen Arzt. Ich würde total verkrüppeln und dann würde ich mir wen suchen der mich frisst weil ich so dann definitiv nicht leben wollen würde.", sagte ich und grinste dann.

"Jetzt ma im ernst, so schlimm ist mein Bruder gar nicht.", sagte ich, seufzte und piekte ihn dann mit dem Fuß in die Seite. "Wenn man ihn kennt...und versteht...", ich zuckte leicht die Schultern, schmunzelte und sah dann wieder in den Himmel. Ich schauderte leicht. "Vermutlich werf ich mich eher selbst von der Klippe, als dich zu schubsen...", ich blinzelte ein paar Mal, schlug dann die Augen komplett zu und wiegte den Kopf hin und her. "Ich fügte Leuten nur ungern Schmerzen zu....das war noch nie wirklich meine Art....und wenn ichs gemacht hab....", ich holte tief und zittrig Luft. "...dann meistens unbewusst, weil ich nie meine Klappe halten kann....und mich immer weiter rein rede....", ich steckte die Hände in die Taschen meiner Kapuzenjacke und sah ihn dann wieder an. "Tut mir Leid, dass ich dich benutzen will...das ist voll strange."

Ich schmunzelte und nickte nachdenklich. "Vermutlich ist Daniel nicht so schlimm....wenn man genug Geld auf dem Konto hat, damit er einen akzeptiert.", sagte ich und lachte leise. "Mal sehen wann auch er kapiert das Geld auf dem Konto und sozialer Stand hier auf der Insel nichts mehr bedeuten.", sagte ich und schmunzelte. "Hier gibts wieder eine neue Rangordnung. Bei der ich, und auch die anderen Sträflinge, wieder ganz unten sind.", sagte ich und seufzte, "Du solltest dir wirklich eingehend überlegen ob du es riskieren willst Stress mit deinem Bruder zu haben nur weil du mit mir hier abhängst.", sagte ich nachdenklich, zog die Augenbrauen zusammen und sah Sarah dann an. Ich holte kurz Luft und lachte dann leise. "Kein Ding...du hast mich ja nicht benutzt, und jetzt bin ich vorgewarnt.", sagte ich und zuckte dann die Schultern.

Ich schmunzelte und schwieg einfach mal zum Thema Daniel, was sollte ich dazu noch groß sagen? Wenn Jay ihn nicht mochte, mochte er ihn eben nicht, dagegen konnte ich jetzt auch nichts sonderlich viel tun und da ich die beiden gleichermaßen für Sturköpfe hielt. Ich seufzte leise, ließ die Theatralick einfach mal weg und sah ihn dann wieder nachdenklich an. "Ich hab schon angefangen Stress mit ihm, wegen dir zu haben...", sagte ich dann schlichte, fuhr mir durchs Haar und runzelte leicht die Stirn, ich legte mir eine Hand auf den Bauch und starrte gedankenverloren in den Himmel. "Alles was er meinte war, dass er sich sorgt und ich mit dir vorsichtig sein soll.", ich lachte sarkastisch auf, setzte mich hin und zog die Beine an den Körper, bevor ich die Arme drum schlang. "Wüsste er davon, dass ich dich indirekt gebeten habe...", ich schmunzelte. "...der erste Kerl zu sein, mit dem ich schlafe, würde er sicher so was sagen wie: Einem Sträfling deine Unschuld anzubieten ist wohl kaum in irgendeiner Art und Weise vorsichtig Barbie, oder Was hast du dir nur dabei gedacht, die Jungs aus meinem Team hatten Recht, du treibst es ehrlich mit jedem.", ich verdrehte die Augen, legte das Kinn auf die Knie und starrte in die Ferne. "Lieber würde ich ewig hier oben sitzen bleiben und noch mehr Stress mit ihm haben, weil ich mit dir abhänge, als Stress mit ihm zu haben, wegen meinen Entscheidungen, die meisten sowieso falsch sind....zumindest in letzter Zeit.", ich schluckte schwer und fuhr mir durchs Haar. "Kann sein, dass ich noch nicht ganz erwachsen bin, aber ich muss meine eigenen Fehler machen und wenn es ein Fehler ist dir zu vertrauen...was ich nicht hoffe, weil ich Dan eigentlich beweisen wollte, dass ich auch richtige Entscheidungen treffen kann ohne seine Hilfe...., dann werde ich den Fehler eben machen müssen und nächstes Mal, weiß ich es dann besser.", ich zuckte die Schultern, seufzte und lächelte dann leicht, als die Sonnenstrahlen meine Haut aufwärmten.

Ich seufzte und schwieg dann einige Minuten. Keine Ahnung wie viele genau. Immerhin hatte ich keine Uhr bei mir. Und die die angeschwemmt wurden, würden nicht mehr funktionieren. Vielleicht hatte einer der Gestrandeten eine funktionierende. Ich schmunzelte und schielte zu Sarahs Handgelenk. Dann sah ich aber wieder weg. Ihr Hände waren in der Jackentasche vergraben. Ich zuckte dann nur die Schultern und lächelte. "Mag sein das du in all dem Recht hast, kleine Sahara.", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Ich wusste sonst ehrlich nciht was ich darauf sagen sollte. War noch nie mein Ding gewesen...groß Worte zu schwingen. Maximal hatte ich meinen Gefühlszustand erklärt und das auch nur meinem Psychologen gegenüber. Ich seufzte, rieb mir die Stirn und stand auf. Ich streckte mich, ging ein wenig näher an die Klippen und sah raus auf das endlose Meer und an den Punkt an dem das Wasser den Horizont streifte und in den Himmel über ging.

Ich seufzte und beobachtete ihn, dann schluckte ich und fuhr mir durchs Haar. Mein Blick schweifte über den Horizont, mir war sein Blick auf mein Handgelenk nicht entgangen, also zog ich den Arm aus der Tasche und sah auf die Uhr. "Es ist fünf.", sagte ich dann nachdenklich und schmunzelte, die Rolex war eben die totale Qualitätsuhr, ich schluckte, betrachtete das Ding nochmal kurz und seufzte dann. Keine Ahnung ob ihn das interessierte oder nicht. "Meine Mutter hat sie mit mir ausgesucht.", meinte ich nachdenklich und betrachtete die Uhr einen langen Moment. Ein ziemlich teures Stück, direkt für mich angefertigt. Irgendwo anders hätte ich dafür sicher eine Menge Aufmerksamkeit bekommen, aber hier war das Teil nichts wert. Wenigstens zeigte sie das Datum an, solange ich den Monat nicht vergaß, war alles okay. Ich seufzte und steckte die Hände wieder in die Hosentaschen. "Wir sollten uns echt überlegen, ob wir hier oben schlafen wollen oder runter klettern, bevors Dunkel wird.", meinte ich dann nachdenklich. "Oder ob wir uns unten Feuerholz besorgen und Fische fangen und dann wieder hier hoch kommen...ich glaube hier ist es nachts ziemlich sicher."

Ich lachte leise und sah dann wieder zu Sarah. Ich nickte als sie sagte es sein fünf. Dann schmunzelte ich und sah nochmal zum Wasser. Ich runzelte die Stirn als sie von der Uhr erzählte, das ihre Mutter diese ausgesucht hatte. Ich seufzte, drehte mich dann zu ihr und ging auf sie zu. "Sicher das du hier runter, und dann wieder rauf klettern willst, kleine Höhenängstliche?", fragte ich und lachte leise. Ich wiegte den Kopf hin und her und lächelte sie dann nachdenklich an. "Aber von mir aus...könn wir hier oben schlafen.", sagte ich und zuckte die Schultern.

"Naja, ich hab schon so meine Probleme mit dem runter klettern.", ich lachte leise. "Aber ich weiß nicht, wie ich sonst was essen soll...oder...wie kriegen wir überhaupt Feuerholz hier hoch?", ich schürtzte nachdenklich die Lippen und sah dann zu Jayden hoch. "Ich glaub runter klettern ist nicht so mein Ding, aber wenn ichs ein paar Mal mache.", ich zuckte die Schultern, blinzelte und fuhr mir dann durchs Haar. Ich legte mich wieder auf den Rücken und starrte in den Himmel, ich atmete die frische Luft ein und seufzte zufrieden. "Ich glaube, wenn ich draufgehen sollte, dann hier oben, hier bin ich dem Himmel viel näher, als da unten.", ich lächelte vor mich hin und summte dann ein bisschen.

Ich lachte leise und legte den Kopf schief. Dann nickte ich und schmunzelte. Ich grübelte eingehend darüber. "Vielleicht sollten wir runter und jagen und Feuer machen und dann nach dem Essen wieder hier hoch, mit gerade so viel Holz das es für ein Feuer für die Nacht reicht?", fragte ich nachdenklich und legte den Kopf schief. Ich streckte mich leicht, drehte mich zu ihr und verschränkte die Arme vor der Brust.

Ich dachte kurz über das was er gesagt hatte nach und nickte dann leicht. "Klingt nach einem Plan.", sagte ich dann, biss mir auf die Unterlippe und grinste ihn dann an, bevor ich mich aufsetztem streckte und mir durchs Haar fur, ich streifte die Kapuze jetzt komplett ab. Nachdem ich einen kurzen Blick in seine Richtung lächelte leicht und schmunzelte. "Hier oben ist es nachts bestimmt total schön.", sagte ich nachdenklich. "Viele Dinge hier sind schön, wenn man sie zu schätzen weiß, aber dank der Ausgangsituation, geht das nicht so einfach, wie es sollte."

Ich schmunzelte und wiegte den Kopf hin und her. "Sind wir mal froh das wir hier dann ganz ungestört die Ruhe und Schönheit dieses Ortes genießen können.", sagte ich und lachte leise. Hörte sich aus meinem Mund irgendwie schwul an. Zumindest empfand ich das so. Ich schüttelte leicht den Kopf, verzog kurz das Gesicht und streckte mich dann.

Ich nickte leicht und lachte leise, dann legte ich mir wieder eine Hand auf den Bauch und seufzte. "Dann sollten wir wohl wieder runter klettern und uns beeilen mit dem Jagen undso, bevors dunkel wird.", meinte ich und streckte mich leicht, ich rollte mich auf den Bauch, rutschte dann an den Rand und sah runter. Ich hielt mich fest und schmunzelte, dann schluckte ich, drehte mich wieder von der Klippe weg und atmete durch. "Im Stehen kommt das bestimmt brutal hoch.", sagte ich nachdenklich und rollte mich dann direkt in die Mitte, ich hatte totale Angst runter zu fallen. Ich schluckte schwer, fuhr mir dann durchs Haar und blinzelte dann Jayden an, bevor ich nervös kicherte und wieder durchatmete um meinen Puls unter Kontrolle zu kriegen, ich dachte nur an den festen Boden unter meinen Füßen oder besser unter meinem Rücken und wurde dann wieder ruhig.

Ich lachte und beobachtete sie. Dann schüttelte ich leicht den Kopf. "Soll ich alleine runter gehen, alles erledigen und du hälst einfach solange hier oben die Stellung und schaust mal da hinten bei den Büschen und Bäumen nach Holz.", sagte ich und zuckte die Schultern. Ich schürzte die Lippen und fuhr mir mit einer Hand durchs Haar.

Ich schmunzelte und überlegte einen langen Moment. "Keine Ahnung.", ich lachte und stand dann auf ich biss mir auf die Unterlippe und konzentrierte mich auf Jays Gesicht, statt mir die Aussicht anzusehen. "Wir könnten den Busch auch gleich komplett anzünden.", erwiderte ich nachdenklich und legte den Kopf schief, ich streckte mich vorsichtig und steckte dann die Hände in die Hosentaschen, bevor ich wieder nickte. "Klingt nach einem Plan.", sagte ich dann schließlich und lächelte wieder, bevor ich schluckte. "Vielleicht krieg ich brutal die Panik und fall dann runter...ich muss mich mental aufs runter klettern vorbereiten."

Ich lachte leise. "Halt einfach fünf Meter Mindestabstand zum Rand hier und dann passiert dir schon nichts, Kleine.", sagte ich und zwinkerte ihr zu. Ich streckte mich nochmal und ging dann zum Rand. "Ich beeil mich. Wenn ich bis morgen nicht da bin wurd ich gefressen.", scherzte ich und grinste dann breit bevor ich meine Beine von dem Vorsprung schwang, mich mit den Händen am Rand festhielt und mit den Füßen nach halt suchte.

Ich nickte. "5 Meter Abstand, verstanden.", sagte ich dann und setzte mich auf den Boden, ich beobachtete ihn, schluckte dann und krabbelte schließlich rüber zu den Büschen. Ich schmunzelte und begann dann die dickeren Äste abzubrechen und zu stapeln ich dachte an die verschiedensten Dinge und summte ein wenig geistesabwesend vor mich hin. Meine Gedanken kreisten um alles Mögliche ich wusste nicht wirklich ob ich über die Gesamtsituation weinen oder lachen sollte. Da saß ich also und verarbeitete Büsche zu Brennholz. Als ich meines Erachtens nach genug vor mir gestapelt hatte, sah ich meine Fingernägel an, schmunzelte und packte dann mein Taschenmesser aus, ich sah mir die Erweiterungen durch holte den Nagelknisper raus und schnitt mir dann die Nägel.

Ich kletterte also runter, baute mir eine ziemlich brüchige Konstruktion um Fische zu fangen. Ich fing vier, ging dann los und sammelte Holz. Ich lief zum Lager, besorgte uns decken und Jacken und ein Feuerzeug und machte mich dann wieder auf den WEg zurück und schmunzelte. Ich schulterte den Rucksack den ich mir aus meinem Koffer mitgenommen hatte und kletterte dann wieder hoch. Als ich oben ankam atmete ich ein paar Mal tief durch und sah Sarah an.

Ich hatte eine Weile da gesessen und hatte die Sonnenstrahlen auf meiner Haut genossen. Jay war schon eine Zeit lang weg gewesen, da hatte ich mich dann auf den Bauch gelegt und angefangen mir aus einem der kleinen Äste einen kleinen Speer gemacht, mit dem ich jetzt Bilder in den Boden ritzte, ich sah auf als Jayden wieder auf die Klippe kam. Ich lächelte leicht und sah ihn an. "Du wurdest nicht gefressen, ich bin beeindruckt Mr. Carter.", ich lachte und wiegte den Kopf hin und her, dann zog ich ein Haargummi aus meiner Hosentasche und band mir die Haare hoch.

"Ich bin eben super.", sagte ich und lachte leise. Ich schüttelte leicht den Kopf, ging dann zu ihr und setzte den Rucksack ab. Ich legte die Fische neben Sarah, zog dann das ganze Holz aus dem Rucksack und den Wasserkanister. Ich schmunzelte und legte das Feuerzeug dann daneben. Ich streckte mich und setzte mich. "Ich sollte alles haben...nochmal will ich da heute nicht runter.", sagt eich udn lachte leise.

"Das ist ziemlich schlecht für die Haut.", lachte ich und betrachtete meine Hände. "Die scharfen kantigen Steine, daran schneidet man sich ziemlich leicht.", sagte ich dann und zuckte die Schultern. "Außerdem strengt es die Arme an, aber da musst du dir keine Sorgen machen." ich lachte, streckte mich leicht betrachtete ihn dann von der Seite und sah dann die Fische sein. "Wäre echt scheiße gewesen wenn du da unten gefressen worden wärst, sonst wäre ich nämlich verhungert.", ich schmunzelte und rieb mir dann die Arme.

"Oha....", sagte ich gespielt empört und hob eine Augenbaue. "Dir wäre es egal gewesen das ich tot wäre...dir wäre es nur wichtig gewesen oder du hättest nur daran gedacht das du dann letzendlich verhungern musst?", fragte ich und runzelte die Stirn. "Sehr nett von dir. Weiß ich ja woran ich bei dir bin.", sagte ich und zwinkerte ihr zu.

Ich lachte. "Tu nicht so, als wäre es dir nicht genauso gegangen.", stichelte ich und stieß ihm den Ellenbogen leicht in die Rippen. "Ich bin nicht von gestern Jayden.", stellte ich dann fest und schmunzelte. "Im Endeffekt geht es allen Leuten gleich, sie denken immer zuerst an sich selbst. Klar hätte ich für dich eine Schweigeminute eingelegt und dann erst daran gedacht, dass ich jetzt sicher draufgehe, weil ich nicht mehr hier runter will.", ich lachte leise, spielte mit meinem Zopf und lächelte ihn dann wohlwissend an.

Ich nickte und lachte. "Wenn du das sagst, Blondchen.", sagt eich und lächelte sie an. Dann baute ich aus dem ganzen Holz ein kleines Lagerfeuer. Wobei ich darauf achtete die dickeren Äste für das Feuer zum schlafen übrig zu lassen. Ich entzündete das Feuer, schnappte die Fische und legte sie in den selbstgebastelten Topf den ich von der Bucht geholt hatte.

Ich lächelte leicht und sah ihm zu, dann lehnte ich mich zurück und betrachtete den Horizont. Ich seufzte leise und wiegte dann wieder den Kopf hin und her, dann summte ich ein bisschen vor mich hin und runzelte nachdenklich die Stirn. "Wo hast du eigentlich Gitarre spielen gelernt?", fragte ich neugierig und betrachtete ihn dann von der Seite. "Lernt man sowas im Knast?", fragte ich skeptisch und biss mir auf der Unterlippe rum, bevor ich mir wieder durch die Haare fuhr und langsam meinen Blick von der Ferne in die Flammen. "Warum hast du kein son cooles Tränentattoo?"

Ich lachte leise. "Ich hab Gitarre spielen bei einem meiner vielen Brüder in den Pflegefamilien gelernt.", sagte ich und zuckte die Schultern. "So ziemlich das einzige positive an der ganzen Sache.", sagt eich und lächelte. Dann schmunzelte ich. "Wie kommt man auf die Idee das man ein Tränentattoo haben muss wenn man im Knast war?", fragte ich nachdenklich. Ich schmunzelte und hob den Ärmel meines T-Shirts. "Ich hab nur das..der Name meiner Schwester.", sagt eich und zuckte die Schultern.

Ich lächelte leicht, einer seiner vielen Brüder....irgendwie klang das so nach schwarzen und Gang. Ich lachte leise und nickte dann. Ich runzelte die Stirn, legte den Kopf schief und knetete meine Hände. "Weiß auch nicht...eigentlich sagt jeder, wenn man im Knast war, braucht man so eins.", sagte ich nachdenklich und rieb mir dann die Stirn. "Ich verstehs ehrlich gesagt auch nicht.", meine Gedanken schweiften wieder kurz ab und ich lachte. "Warum auch ausgerechnet eine Träne....das find ich schon irgendwie komisch.", ich schmunzelte. "In meiner Klasse war eine, deren Bruder war auch im Knast, der war vorher total....naja...eben weiß und als er raus kam hatte er wirklich überall Tattoos....er sah sowas von gruslig aus, er meinte er hätte das aus langeweile gemacht."

Ich schüttelte lachend den Kopf und sah dann in das Feuer. "Komisches Vorurteil.", sagt eich und schürzte die Lippen. Dann zuckte ich die Schultern. "Jetzt hab ich diese These ja widerlegt.", sagte ich grinsend und boxte ihr leicht die Schulter. Dann wendete ich die Fische und gähnte leise.

Ich blinzelte und lachte dann. "Au.", sagte ich gespielt beleidigt und rutschte ein wenig von ihm weg. "Ey, wenn ich im Knast gewesen wäre, hätte ich der Welt auch den Gefallen getan, mich überall tätowieren zu lassen, einfach nur damit jeder sich freut und mich auslacht, weil ich so dumm war das machen zu lassen.", ich schauderte und schüttelte dann den Kopf. "Ich hab mir auch ein Tattoo stechen lassen.", ich kicherte leise, schlang die Arme um meine Mitte und schluckte dann. "Natürlich nicht ganz legal, schließlich bin ich noch nicht 18...mein Kumpel Vitali hats mir gestochen...son durchgedrehter Russe.", ich verdrehte die Augen. "Das tat höllisch weh, keine Ahnung ob das dran lag, dass er Wodka in sich rein gekippt hat, während ers gemacht hat oder ob das immer so weh tut.", ich zuckte die Schulter. "Jedenfalls hab ich keine Ahnung, wie mans dann aushalten kann, seinen ganzen Köper zu stechen zu lassen."

Ich lachte leise. "Ich fand nicht das es weh tut...eher ein angenehmes kribbeln.", sagte ich und zuckte die Schultern. Ich schüttelte leicht den Kopf, lehnte mich zurück und legte meine Hände auf den Boden und stützte mich darauf ab. Ich schmunzelte und sah dann auf in den Himmel.