Weitläufiger Strand

Ich sah Dan erschrocken an, als er plötzlich aufstand und mich mit sich zog.
Er wollte zum DORF?
,,Dan...DAN! Ich warne dich...lass mich los!!!", kam es stur von mir.
Ich würde sicher nicht direkt in ein Dorf voller Wilder mit SPEEREN platzen und mich aufspießen lassen.
,,Dan...NEIN!"
Abrupt blieb ich stehen und hielt ihn fest, während ich ihn streng ansah.
,,Du kannst nicht einfach in ein Dorf voller Krieger rennen, die ihre Frauen und Kinder beschützen wollen!!"
Er knurrte mich plötzlich wütend an, wieso ich eigentlich noch bei ihm war und dass ich mich doch auch wie all die anderen verziehen sollte.
Schnaubend sah ich ihn an.
,,Weil ich dich MAG!"

Ich schloss meine Augen und ließ mich auf einen Baumstamm sinken. Dann verbarg ich mein Gesicht in meinen Händen und schloss meine Augen.
"Warum immer ich?", nuschelte ich nur verzweifelt. Ja, warum musste ich mich immer in die falschen Frauen vergucken. Ich wusste, dass Tia nicht mehr als Freundschaft wollte, aber nun schien ich auch noch Gefühle für Lana zu entwickeln.
"Lana, es ist nicht gut, dass wir nun aufeinander hängen.", sagte ich ihr immer wieder. Ich wollte, dass sie bei mir blieb, aber auf der anderen Seite wollte ich, dass sie verschwand.

Dan setzte sich auf einen Baumstamm und fing an auf einmal Verzweifelt zu reden. Er fragte sich warum immer er, wo ich mir nicht wirklich sicher war was er meinte. Seufzend ging ich zu ihm und zog seinen Kopf an meine Brust und streichelte über sein Haar.
,,Schhhh...Dan...bitte...für mich ist alles in Ordnung! Ich mag dich und ich möchte bei dir bleiben, ich möchte nicht mehr alleine sein und du sicher auch nicht..."

Ich schloss meine Augen, als Lana mich an sich zog. Vorsichtig nahm ich ihre Hand in meine und blieb einfach so liegen. Ich wollte mich jetzt nicht lösen. Ich sah Lana vorsichtig an und seufzte leise. Sanft strich ich über ihre Wange.
"Lana, ich mag dich wirklich. Ich mag dich sehr. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist. Ich weiß noch nicht mal, warum es mir nun scheiß egal ist, ob Tia was mit diesem Hunter hat. Ich weiß nicht, warum es mir gut geht, wenn du bei mir bist. Und ich weiß verdammt nochmal nicht, warum ich mit dir geschlafen habe. Ich hätte das nicht tun sollen.", meinte ich ehrlich.

Sanft streichelte ich mit meiner freien Hand weiter durch Dans Haar, der noch immer auf dem Baumstamm saß, während ich vor ihm stand.
Dan meinte, dass er nicht wusste warum er mich mochte, warum es ihm egal war was Tia mit einem Hunter hatte und warum er mit mir geschlafen hatte.
Seufzend nahm ich sein Gesicht in meine Hände und schob sein Gesicht hoch, so dass er zu mir hochsehen musste.
,,Dan? Lassen wir es einfach so! Wir mögen uns...wir hatten göttlichen Sex und lassen den Rest einfach auf und zukommen.", schlug ich lächelnd vor.
Ich wollte mich nicht festlegen! Warum konnte man es nicht einfach so laufen lassen und abwarten was noch passierte?

Ich seufzte leise und nickte dann. Dann stand ich wieder auf und ging zurück zum Strand. Ich kam gerade rechtzeitig, denn die Fische waren fertig. Lächelnd hielt ich Lana den Stock hin, damit sie sich einen Fisch abmachen konnte. Ich setzte mich neben Lana und machte mir einen Fisch ab. Den Stock steckte ich in den Sand. Ich fing an zu essen und beobachtete Lana von der Seite.
"Was magst du eigentlich an mir, dass du mich 'hübsch' findest?", fragte ich sie grinsend.

Wir gingen wieder zurück zum Strand, wobei ich vorsichtig Dans Hand nahm und nah neben ihm lief. Mh, dieses so tun als ob gefiel mir!
Seine Nähe war angenehm und solange es nichts offizielles war, konnte mich nichts umwerfen. Ob er doch noch ging, oder diese Tia kam...war mir alles egal!
Wirklich...
Naja...

Am Strand angekommen nahm ich mir vorsichtig einen der Fische vom Ast und fing an ihn auseinander zu rupfen um das weiße 'Fleisch' essen zu können.
Hin und wieder musste ich einige Gräten ausspucken, wobei ich mein Gesicht verzog. Eigentlich hasste ich Fisch ja...aber es war besser als nur Früchte oder eine gefährliche Jagd!

Mein Blick glitt zu Dan, als er mich fragte was ich eigentlich an ihm mochte, dass ich ihn als hübsch bezeichnete.
Leise lachend beugte ich mich zu ihm.
,,Mhh...am liebsten deine Augen...", hauchte ich leise, während ich in diese sah. ,,So ein schönes Blau ist mir noch nie untergekommen...", gab ich leise zu. Amüsiert grinsend stupste ich gegen eines seiner Grübchen, als er leicht lächelte. ,,Deine Grübchen sind unglaublich süß!"
Vorsichtig strich ich mit meinem Daumen über seine Unterlippe. Dazu musste ich ja wohl nichts sagen oder?

Ich fing an zu essen. Mich hatte es verwirrt, dass Lana meine Hand nahhm. Ja, wenn Tia kommen würde, dann würde ich diese einfach ignorieren oder ich würde ihr sagen, dass Lana meine Freundin sei.
Lana fing an auf zu zählen, was sie an mir möchte. Zuerst sagte sie, dass sie noch nie so ein schönes blau wie das von meinen Augen gesehen hatte. Dann tippte sie auf meine Grübchen, was mich nur noch mehr lächeln ließ. Als sie dann über meine Unterlippe strich, schloss ich meine Augen. Sanft legte ich meine Hand an ihre Wange und zog sie zu mich, um meine Lippen kurz auf ihre zu legen.

Ein amüsiertes Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als Dan nur noch mehr grinste, als ich gegen sein Grübchen stupste.
Als ich dann über seine Unterlippe strich schloss er seine Augen und zog mich dann fu einem Kuss zu sich. Leise seufzend schloss ich ebenfalls meine Augen und erwiderte den Kuss vorsichtig.

Nach einer Weile löste ich mich von ihm und deutete auf seinen Verband, der sich gefährlich löste. ,,Den müssen wir später erneuern...und ich denke wir sollten uns irgendwas suchen, wo wir uns das Salz abwaschen können...und deine Kopfwunde..."

Ich nickte leicht, als sie meinte, dass wir uns was suchen sollten, wo wir uns das Salz abwaschen konnten. Ich aß weiter und zog Lana, als ich fertig war, auf meinen Schoß. Ich brauchte und wollte diese Nähe jetzt, auch wenn es alles umso schwerer machte. Zärtlich strich ich über Lanas Bein und lächelte leicht.
"Was magst du denn gleich machen?", fragte ich sie leise.

Ich schnappte mir schließlich den zweiten Fisch und aß ihn mit weniger Freude als den Ersten. Blöder Fisch! Ich hätte nun wirklich lieber ein Stück Hühnchen oder ein Schnitzel. Seufzend legte ich den Rest zur Seite und sah dann zu Dan, der ebenfalls fertig war und mich dann plötzlich auf sich zog.
Leise lachend sah ich zu ihm runter und rutschte dabei neckend so, dass ich auf seiner Mitte saß. Dan strich über mein Bein und fragte mich schließlich, was ich gleich machen wollte. Lachend schüttelte ich meinen Kopf und legte ihn dann schief. ,,Das Salz abwaschen!?"

Sanft strich ich weiter über ihr Bein und legte meine Lippen an ihren Hals. Neckend biss ich sie.
"Okay.", lächelte ich und stand mit ihr auf, um mit ihr eine Stelle zu gehen, wo wir uns waschen konnten.

Seufzend schloss ich meine Augen, als Dan seine Lippen wieder auf meinen Hals legte und mich neckend biss.
Wir standen auf, löschten das Feuer und suchten uns dann einen Platz, wo es kein Salzwasser gab.
Nach einer Weile gingen wir duch den Wald und kamen an einem Wasserfall an.
Vorsichtig ging ich hin, probierte etwas von Wasser und grinste.
Aha...das war eindeutig kein Salzwasser!

tbc: Wasserfall

tbc. Wasserfall

cf Höhle

Ich hob skeptisch meine Augenbraue.
,,Spinnen beißen und Schlangen und...was weiß ich was es hier noch alles gibt!", kam es mit einem Schaudern von mir. Ich hasste Krabbelvieh!

Seufzend trat ich näher zum Wasser, zog meine Schuhe aus und ging dann mit meinen Füßen bis ins kühle Nass. Es tat unglaublich gut!
Die Sonne glitt tiefer und tauchte alles in ein angenehmes Orange.
Lächelnd sah ich zu Dan. ,,Naja...ich würde sagen, dass ich auf düster aussehende Kerle, mit hellen freundlichen Augen und Grübchen stehe.", kam es amüsiert von mir, da es nunmal die Wahrheit war.

cf: Höhle


Ich zog ebenfalls meine Schuhe aus und umarmte Lana von hinten, sodass sie ihren Rücken an meine Brust lehnen konnte.
"Ich beschütze dich vor dem Krabbelviech.", lachte ich leise in ihr Ohr. Ich streichelte sanft über ihre Seiten und verschränkte dann meine Hände mit ihren. Lachend sah ich sie an, als sie mir sagte, dass sie auf düster aussehende Kerle mit hellen, freundlichen Augen und Grübchen stehe.
"Das glaube ich dir nicht. Und wie von der Art her?", fragte ich sie weiter. Wenn das wirklich so war, dann stand sie auf Typen wie mich. Dann hatte ich die besten Chancen bei ihr, was mein Herz höher schlagen ließ.

Dan kam zu mir und schlang seine Arme um mich.
Lächelnd kuschelte ich mich an seine Brust und schloss für einen kurzen Moment meine Augen. Lieber Augen offen lassen...der Sonnenuntergang war einfach zu schön! Seufzend streichelte ich mit meinem Daumen über Dans Handrücken, als er unsere Hände verschränkte.
Er teilte mir mit, dass er mir nicht glaubte, was mich lachen ließ.
,,Ich würde dir ja gerne Bilder von meinen Ex-Freunden zeigen, aber hab leeeider keine zur Hand.", amüsierte ich mich köstlich.
Wenigstens war Dan der hübscheste von allen...ups...naja, außer dass Dan nicht mein Freund war. Dan fragte mich wie mein Traummann von seiner Person her sein musste, was mich nachdenklich stimmte.
,,Mhh...ich weiß nicht recht...ich mag es, wenn er schlagfertig ist...außerdem hab ich eine Schwäche für freche Sprüche...", kam es amüsiert von mir.

Ich sah Lana verwirrt an.
"Lana, hör auf mich zu verarschen. Du beschreibst genau mich.", meinte ich leise und sah in den Sonnenuntergang. Sanft küsste ich wieder über Lanas Hals. Ja, ich war wirklich glücklich mit ihr. Mein Herz schlug sehr schnell. Ich liebte es, sie in meinen Armen zu halten.

Ich sah über meine Schulter hinweg in Dans Augen und biss mir dabei auf meine Unterlippe. ,,Ich verarsche dich gar nicht...", kam es nur leise von mir, bevor ich wieder -leicht verlegen- zum Sonnenuntergang sah.
Konnte es wirklich sein, dass Dan mein Traummann war?
Dans Lippen hauchten wieder sanfte Küsse auf meinen Hals, was mich seufzen ließ. Sanft strich ich über seinen Unterarm.
,,Willst du immer noch schwimmen gehen?"

Ich zuckte meine Schultern, als sie mich fragte, ob ich immer noch schwimmen gehen wollte. Zärtlich drehte ich Lana in meinen Armen um und legte meine Lippen auf ihre.
"Wenn du das möchtest.", lächelte ich sie liebevoll an und zog ihr ihre Bluse aus. Sanft streichelte ich über ihre Brust.
"Du bist so sexy.", hauchte ich ihr ins Ohr.

Ich war froh, dass Dan nichts mehr zu diesem 'Traummann'- Gerede sagte.
War sicher wirklich besser so!
Stattdessen drehte er mich zu sich um und legte seine Lippen auf meine. Seufzend schlang ich meine Arme um seinen Nacken und drückte mich näher an ihn, als er mir auch schon meine Bluse auszog und über meine Brust strich. Ich zog hörbar die Luft ein, als er mich auch noch ins Ohr hauchte, dass ich sexy war. ,,Mhh...kann schon sein.", kam es frech von mir.

Grinsend löste ich mich von ihm, zog meine Hotpant aus und ging ins Wasser, wo ich auf Dan wartete.

Ich zog mich ebenfalls aus und folgte Lana ins Wasser. Sanft zog ich sie wieder an mich und grinste sie frech an.
"Also hast du deinen Traummann schon fast gefunden.", fing ich das Thema wieder an. Ich wollte es einfach nicht auf sich beruhen lassen. Zärtlich zog ich sie wieder an meine Lippen und küsste sie leidenschaftlich.

Seufzend schlang ich meine Arme wieder um Dans Nacken, als er zu mir kam.
Natürlich konnte er es nicht mit dem Thema auf sich beruhen lassen, sondern fing damit an, dass ich meinen Traummann ja schon fast gefunden hatte.
Leise lachend schüttelte ich meinen Kopf und drückte meinen Körper dann an seinen. ,,Und wie wäre deine Traumfrau...? Wenn du jetzt 'Du' sagst, bring ich dich übrigens um.", kam es ernst von mir, bevor ich seinen Kuss erwiderte.

Ich lachte leise, als sie mich nach meiner Traumfrau fragte und sagte, dass sie mich umbringen würde, wenn ich sie nennen würde.
"Naja, ich stehe auf klassische Schönheiten. Ich mochte immer blonde Frauen mit blauen Augen, aber ich hatte auch schon Mädels, die dunkelhaarig waren. Vom Mensch her sollten sie bodenständig, selbstbewusst, aufgeschlossen und ehrlich sein. Ich mag keine Frauen, die nicht sagen, was sie denken. Sie sollte natürlich sein. Unnatürlichkeit mag ich nämlich auch nicht.", beschrieb ich meine Traumfrau. Dabei fiel es mir gar nicht auf, dass ich fast genau Lanas Wesen beschrieb.

Lachend legte ich meine Stirn gegen Dans Brust, als er bei der Beschreibung zur 'natürlichkeit' kam. Amüsiert grinsend sah ich zu ihm hoch.
,,Na da hab ich mit meinen Brüsten ja doch nochmal glück gehabt, mh?", neckte ich ihn, bevor ich leicht an seiner Brustwarze knabberte.

Grinsend wandte ich mich wieder zum Sonnenuntergang.

Leise stöhnte ich auf, als sie an meiner Brustwarze knabberte. Ich ließ meine Hand sanft zu ihrer Brust wandern und massierte diese zärtlich.
"Deine Brüste sind so natürlich, natürlicher geht nicht. Wer was anderes behauptet, der lügt.", lächelte ich und küsste wieder sanft über ihren Nacken. Verträumt sah ich zum Sonnenuntergang und streichelte zärtlich immer wieder über Lanas Oberkörper.

Ich grinste zufrieden, als ich Dans Stöhnen hörte.
Na das gefiel mir! Er ließ seine Hand zu meiner Brust streichen und fing wieder an sie zu massieren. Seufzend schloss ich meine Augen und streckte mich seiner Hand entgegen. ,,Du musst es ja wissen...", grinste ich amüsiert über meine Schulter hinweg zu ihm.

Neckend drehte ich mich zu ihm um und schlang meine Arme um seinen Nacken. Kurz darauf folgten meine Beine, die ich um seine Hüften schlang, dabei landete meine Mitte an seiner.

tbc: FSK

cf FSK

Amüsiert grinsend sah ich Dan an, als er mir sagte, dass er mich dann eben ohne Sex verwöhnt hätte. ,,Auch nicht schlecht...", kam es frech von mir, bevor ich seinen zuerst zärtlichen und dann leidenschaftlichen Kuss erwiderte.
Mittlerweile war es schon Dunkel und kühler, weshalb ich mich von Dan löste und in meine Sachen schlüpfte, bevor ich mich wieder an ihn kuschelte um mehr von seiner Körperwärme zu bekommen.

Nachdenklich sah ich zum Himmel und begutachtete die Sterne.

cf. FSK

Ich sah Lana lächelnd an. Dann stand ich auf und zog ebenfalls meine Shorts an. Ich zog Lana wieder in meinen Arm und küsste ihre Stirn.
"Was willst du heute noch machen?", fragte ich sie liebevoll und streichelte über ihre Seite. Wieder küsste ich sie zärtlich und umspielte dann sanft ihre Zunge mit meiner.

Ich lehnte mich leicht auf die Seite und sah breit grinsend zu, wie Dan sich seine Shorts wieder anzog. Das Muskelspiel welches ich dabei beobachten konnte war wirklich mehr als interessant und heiß!
Schon bald lag Dan wieder bei mir, zog mich in seine Arme und fragte mich was ich noch machen wollte. Nachdenklich legte ich meinen Kopf schief.
,,Ich denke so viel kann man nicht mehr machen...etwas liegenbleiben, etwas essen...wir könnten nach unserer 'Falle' sehen und dann schlafen gehen...oder hättest du andere Ideen?", kam nun die Gegenfrage von mir.

Bevor er etwas antwortete, spürte ich seine Lippen wieder auf meinen.
Gott, war der Kerl süchtig!?
Ich hatte aber offenbar nichts dagegen, denn ich erwiderte seinen Zungenkuss nur zu gerne.

Ich sah Lana grinsend in die Augen, als ich ihren Blick bei meinem Kuss sah und ihre Gegenfrage hörte.
"Nein, ich hatte nichts mehr vor. Außer vielleicht, dich in meinen Armen zu halten und den Sternenhimmel zu beobachten.", lächelte ich. Ja, eigentlich hasste ich es, mit einer Frau unter einem Sternenhimmel zu liegen und einfach nur zu kuscheln und EIGENTLICH war ich nie romantisch gewesen. Ja, ich hatte sogar meistens eine Frau einfach nach dem Sex liegen lassen und war verschwunden. Eigentlich! Aber irgendwie konnte ich das bei Lana nicht. Ich wollte ihr nicht weh tun und irgendwie machte das mir auch Angst. Nie hatte ich mich einer Frau so sehr geöffnet wie ihr. Noch nie war ich so ehrlich gewesen wie zu Lana. Warum war das nur so? Eine innere Stimme schrie mich an, dass ich verliebt war, doch die andere meinte, dass ich verschwinden sollte, weil Lana mich eh nur ein weiteres Mal verletzen würde. Seufzend schloss ich meine Augen und zog Lana nur noch näher an mich. Ich würde dieses Mal einfach nur auf mein Herz hören und den Verstand ausschalten. Das hatte ich mir geschworen, obwohl mein Herz sowieso schon gebrochen war. Und nun hasste ich mich dafür, dass ich Lana nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Ich hatte ihr verschwiegen, dass ich hatte heiraten wollen.

Mein Lächeln wurde fast schon ungewollt sanft, als Dan meinte, dass er mich nur im Arm halten und den Sternenhimmel ansehen wollte.
Das war...irgendwie...romantisch! Und das schlimmste daran war, dass es mir gefiel! Eigentlich war romantik noch nie so meins gewesen. Ich sah romantik eher als eine Art Masche, um die Frauen weich zu klopfen, damit sie direkt danach einem willig in die Arme fielen. Aber warum sollte Dan das wollen? Er musste ja wohl nun langsam aber sicher wissen, dass ich ihm auch so verfallen war.

Seufzend ließ ich mich noch näher an Dan ziehen und vergrub dabei mein Gesicht an seiner Brust. Unbemerkt atmete ich seinen Geruch ein und genoss das wohlige Kribbeln, welches es in mir auslöste.
Ich fühlte mich wirklich unglaublich wohl bei ihm! Und wer hätte das schon gedacht!? Klar, ich hatte Dan von Anfang an heiß gefunden -er war nunmal äußerlich genau mein Typ-, aber wenn man dann daran dachte, dass er am Anfang so kalt zu mir gewesen war...und dann die Sache mit Tia.
Mh, es war wirklich ein Wunder, dass er nun SO zu mir war. Zwar sagte er, dass er sich in mich verliebt hätte, aber irgendwie konnte ich ihm nicht recht glauben. Wieso sollte man sich innerhalb von Stunden auf einmal verlieben? Ich wollte wirklich kein Tia-Ersatz spielen, nur weil er sie nicht bekommen konnte!

Nachdenklich, aber zärtlich fing ich an über seinen Oberkörper zu streicheln, während ich meinen Gedanken weiter nachging.
Vielleicht sollte ich alles einfach auf mich zukommen lassen? Vielleicht sollte ich mich Dan etwas mehr öffnen? Mh, obwohl ich mich ihm schon sehr geöffnet hatte! Schließlich hatte ich Dan...naja...ähm...anders verwöhnt und ich hatte auf ein Kondom verzichtet. Was wenn ich nun doch schwanger werden würde?
Das wäre...weniger förderlich!
Seufzend hauchte ich einen Kuss auf Dans Hals und sah ihm dann in die Augen. Er schien ebenfalls nachdenklich zu sein.
,,Woran denkst du?"

Sie fragte mich, woran ich dachte. Ich schrak aus meinen Gedanken und schloss kurz meine Augen. Dann schüttelte ich den Kopf und wollte mit einem "An nichts" antworten, doch da fiel mir wieder ein, dass ich sie nicht mehr belügen wollte. Ich schnaubte leise über mich selbst. Warum war ich nur so?
"Daran, dass ich ein Arsch bin. Lana, du hast sowas wie mich nicht verdient.", sagte ich leise und schloss wieder meine Augen, mit der Hoffnung, dass sie mein Schmerz verzerrtes Gesicht nicht sehen würde. Doch als ich ihren... wahrscheinlich skeptischen... Blick sah, musste ich es ihr erzählen. Ich wollte sie einfach nicht verletzen und schon gar nicht verlieren. Vielleicht wurde aus uns ja nichts, aber sie hatte die Wahrheit verdient. Das war auch der Grund, warum ich anfing zu erzählen.

"Ich habe daran gedacht, dass das eigentlich nicht meine Art ist. Dass ich dich eigentlich hätte nach dem Sex liegen lassen, aber ich KANN es einfach nicht. Ich... Lana, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll... Gott, ist das schwer. Mein Verstand sagt mir, dass ich abhauen soll, weil du mir sowieso... und das nicht zum ersten Mal... das Herz brechen würdest. Aber mein Herz möchte das nicht. Lana, du solltest wissen, dass ich nicht ganz ehrlich zu dir war. Lana... Ich... Ich... Ich... warkurzbevorichhierherkamschonmalverlobtgewesen.", sagte ich, dabei sagte ich das letzte so schnell, dass ich es nur nuschelte. Nun sah ich von Lana weg und rechnete mit einem Ausbruch oder gar damit, dass sie weg rannte.

Ich strich weiter über seine Seite, als er mich ansah und plötzlich meinte, dass ich so ein Arschloch wie ihm gar nicht verdient hatte.
Skeptisch hob ich meine Augenbraue. Warum meinte er plötzlich, dass er ein Arschloch war? Bis jetzt hatte er doch nichts schlimmes getan, außer dass er meiner Meinung nach zu oft und zu früh sagte, dass er mich liebte!

Nachdenklich setzte ich mich auf und sah zu ihm runter.
Ich habe daran gedacht, dass das eigentlich nicht meine Art ist. Dass
ich dich eigentlich hätte nach dem Sex liegen lassen, aber ich KANN es
einfach nicht.
Okay, dass war doch schonmal gar nicht so schlimm! Da kannte ich was von...

Mein Verstand sagt mir, dass ich abhauen soll, weil du mir sowieso... und das nicht zum ersten Mal... das Herz brechen würdest.
Meinte er das nicht zum ersten Mal wirklich auf mich bezogen? Ich hatte doch gar nichts getan, was ihm das Herz brechen könnte...im Gegenteil, ich hatte sogar auf den Sex verzichten wollen, weil ich genau davor Angst hatte.

Lana, du solltest wissen, dass ich nicht ganz ehrlich zu dir war. Lana... Ich... Ich... Ich...
Okay, JETZT wurde ich doch hellhörig. Mein Blick wurde finster.
Wenn ich eins hasste, dann, wenn jemand nicht ehrlich zu mir war. Was kam jetzt!?

warkurzbevorichhierherkamschonmalverlobtgewesen., kam es nuschelnd von ihm, weshalb ich ganz stark davon ausging, dass er damit nicht unsere arrangierte, fast Verlobung meinte, sondern eine die man freiwillig und aus LIEBE einging. Genau aus der LIEBE, die Dan ja angeblich niemals kennengelernt hatte. Waren nicht genau das seine Worte gewesen?
'Ich war noch nie verliebt gewesen'!?
Neeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiinnnn!
Er war nicht in dieses Mädchen verliebt gewesen, mit dem er Schluss gemacht hatte wegen seines Vaters. Er war nicht in Tia verliebt gewesen, die er nicht haben konnte, weil sie anscheinend einen anderen gehörte. Und in seine -sicher mehr als freiwilligen- Verlobten war er auch ÜBERHAUPT NICHT verliebt gewesen!?!?!
Das war also der Grund, weshalb er wirklich abgehauen war. Nicht weil ich genau sein Typ war und er Angst hatte sich in mich zu verlieben...oder weil es eine gezwungene Verlobung gewesen wäre...SONDERN weil SEINE Verlobung dadurch im Arsch gegangen wäre!?!?!?

Er hatte verdammt nochmal eine VERLOBTE!
Kam auf die Insel...
verliebte sich in Tia...
Tia konnte er nicht haben, also nahm er mich?
Benutzte mich und hatte nun ein schlechtes Gewissen, da er ja schon jemanden liebte!?

Wütend gab ich ihm eine Ohrfeige, stand auf und verschwand einfach.

tbc: Wald

Ich hielt mir die Wange und sah ihr nach. Vielleicht hätte ich ihr sagen sollen, dass die Verlobung ja ein gutes Jahr war, BEVOR ich mich hätte mit ihr verloben sollen. Traurig starrte ich ihr nach. Wie aus Reflex sprang ich auf und folgte ihr. Ich wollte es ihr erklären. Ich wollte, dass sie die ganze Wahrheit kannte. Das war doch krank, warum wollte ich das? Warum sollte sie mir das verzeihen.

tbc. Wald

cf Höhle

Es hatte mittlerweile aufgehört zu regnen und der Himmel war wieder klar und vor allem war es wieder verdammt warm!
Ich zögerte nicht lange und zog mir das Shirt über den Kopf, um nur in Hose und Bikinioberteil rumzulaufen.
,,Diese Insel ist der hammer...von einer Sekunde zur anderen ist alles anders.", kam es amüsiert von mir.

Nachdenklich suchte ich den Strand ab.

cf. Höhle

Ich sah Lana musternd an, als sie sich ihr Oberteil auszog. Sie war einfach nur wunderschön. Ich zog mir ebenfalls mein Shirt aus und ging dann zu Lana. Sanft nahm ich ihre Hand in meine und ging mit ihr über den Strand. Lächelnd küsste ich ihre Schläfe und strich ihr sanft über die Seite.
"Ich liebe deinen Körper.", hauchte ich sanft lächelnd.

Grinsend sah ich zu wie Dan sich ebenfalls das Shirt über den Kopf zog. Leise lachend schmiegte ich mich an ihn, als er über meine Seite strich und meine Schläfe küsste. ,,Ich kann über deinen aber auch nicht klagen.", kam es mit einem frechen Grinsen von mir, während ich über seine Bauchmuskeln strich.

Ich zog Lana näher an mich und sah ihr sanft in die Augen. Als ich ihr in die Augen sah, vergaß ich sogar, wozu wir überhaupt hier waren. Ich zog ihr Gesicht an meins und küsste sie erst zärtlich und ließ den Kuss dann leidenschaftlicher werden.

Dan sah mir in die Augen. Grinsend erwiderte ich seinen Blick und ließ mich dann an ihn ziehen um seinen zärtlichen Kuss zu erwidern.
Seufzend schloss ich meine Augen und ließ den leidenschaftlichen Kuss zu.
,,Mh...wir wollten uns eigentlich nach etwas nützlichem umsehen und nicht rumknutschen.", erinnerte ich ihn amüsiert grinsend, bevor ich leise loskicherte.

Ich strich über Lanas Seiten und sah ihr wieder in die Augen, als sie mich auch schon daran erinnerte, wozu wir eigentlich hier waren.
"Mhm... Die Sachen laufen uns schon nicht weg.", hauchte ich an ihren Lippen. Sanft streichelte ich über ihren Hintern und fuhr ihr neckend hinten in ihre Hose.

Leise lachend sah ich in seine Augen.
,,Doch...ein halb nackter Eingeborener könnte kommen und uns die Sachen vor unserer Nase wegschnappen!", erinnerte ich ihn, als er auch schon seine Lippen wieder auf meine legte.
Seufzend schloss ich meine Augen und schmiegte mich näher an ihn.
Seine Hand strich in meine Hose, was mich dazu brachte meine Augenbraue skeptisch zu heben.

Ich lachte leise an ihren Lippen, als ich ihren Blick sah.
"Ich liebe dich.", hauchte ich leise. Ja, und ich wollte sie. Gott, wieso wollte ich nun schon wieder Sex? War ich etwa süchtig nach ihr? Ja, das musste es sein. Sanft küsste ich über ihren Hals.

Leise lachend legte ich meinen Kopf leicht in den Nacken, bevor ich meine Lippen wieder auf seine legte und in seine Unterlippe biss.
,,Du bist verrückt!", neckte ich ihn, bevor mir ein wohliges Seufzen entwich.
Seine Lippen strichen über meinen Hals, was mich dazu brachte meinen Kopf zur Seite zu legen. Mh, dass tat gut!
Wie ich das liebte! Seine Lippen waren so weich...

Ich hob Lana sanft hoch und legte sie in den Sand. Zärtlich küsste ich weiter über ihren Hals.
"Mhm... Nach dir.", antwortete ich, als sie meinte, ich sei verrückt. Ich strich mit meiner Hand sanft unter ihr Bikinioberteil und streichelte über ihre Brust.

Dan hob mich hoch und legte mich dann in den Sand.
Amüsiert grinsend schlang ich meine Arme um seinen Nacken und seufzte wohlig auf, als er weiter über meinen Hals küsste.
,,Mh...vielleicht..aber ich dachte eher verrückt im Kopf.", neckte ich ihn, als ich auch schon spürte wie sich seine Hand unter mein Bikinioberteil verirrte.
Keuchend biss ich auf meine Unterlippe, bevor ich ihn ansah.
Ich hob meine Augenbraue und räusperte mich. ,,Also wirklich...Mr. Blake...ihre Hand hat sich verirrt.", neckte ich ihn weiter.

Ich sah Lana grinsend in die Augen, als sie meinte, meine Hand hätte sich verirrt. Grinsend neckte ich ihre Brustwarze mit meinem Daumen und sah ihr in die Augen, um ihre Reaktionen zu sehen.
Vorher hatte sie noch gemeint, dass sie eher meinte, ich sei verrückt im Kopf. Lachend sah ich sie an.
"Ja, und das bist DU ganz alleine Schuld.", lächelte ich, bevor ich sie wieder leidenschaftlich küsste.

Ich keuchte laut auf, während sich meine Augen automatisch schlossen und ich mich seinem Daumen entgegen reckte.
Mh, das war mehr als gut!
Schnell fasste ich mich wieder und sah ihn gespielt vorwurfsvoll an.
,,Mr. Blake...also bitte...wir sind hier sicher nicht alleine...und sie vergessen, dass ich ihnen leider nicht erlauben kann Sex zu haben.", neckte ich ihn weiter.
Lachend schüttelte ich meinen Kopf, als sich auch schon seine Lippen wieder auf meine legten.

FIRST POST

Völlig kraftlos kroch ich an Land. Wo waren Mommy und
Daddy? Mir tat alles weh und ich sah kurz zurück aufs Meer. "Mommy?
Daddy?", wimmerte ich leise und Tränen liefen mir über die Wangen. Mein
Kopf tat mir unglaublich weh und ich spürte, wie etwas mir über die
Stirn lief. Ich fasste dorthin und als ich wieder auf meine Hand
blickte, haftete Blut an ihr. Wieder ließ ich hilfesuchend meinen
verzweifelten Blick über die Insel schweifen. Ich konnte kaum denken und
lief einfach weiter in die Insel hinein. Besser gesagt taumelte ich und
schluchzte dabei vor mich hin. So schnell wie möglich wollte ich zu
meinen Eltern und dann wieder Heim. Aber ich hatte sie nirgendwo
gesehen.

Ich war gerade noch in Dans Kuss vertieft gewesen, als ich plötzlich einen lauten Knall hörte. Erschrocken fuhr ich zusammen und setzte mich auf. ,,Verdammt! Was war DAS!?", keuchte ich und ließ meinen Blick dann auch schon über das Wasser gleiten. Ganz weit weg war Feuer und Rauch zu sehen. ,,Oh mein Gott...Dan...Dan da ist irgendwas passiert!", keuchte ich. Schon im nächsten Moment stand ich und zog Dan mit mir. ,,Wir müssen nachsehen gehen ob alles in Ordnung ist!", sagte ich und rannte dann auch schon los. Je weiter ich rannte umso deutlicher hörte ich ein wimmern und schluchzen. War das ein Kind? Erschrocken weiteten sich meine Augen, als ich auch schon im nächsten Moment tatsächlich ein Kind entdeckte. ,,Oh Gott...", entwich es mir.
Die Kleine blutete! ,,Hey...Hey...alles in Ordnung?", fragte ich und lief nur langsam zu ihr, aus Angst sie zu verschrecken.